Die heutige Kirche St. Ursula in der Johannesgasse im ersten Bezirk entstand zwischen 1665 und 1675. Innen wie außen spiegelt das Bauwerk noch immer seinen ursprünglichen klaren und einfachen barocken Charakter wider.
Die heutige Kirche St. Ursula in der Johannesgasse im ersten Bezirk entstand zwischen 1665 und 1675. Innen wie außen spiegelt das Bauwerk noch immer seinen ursprünglichen klaren und einfachen barocken Charakter wider.
Zelebrant ist Dominikaner-Provinzial Thomas Gabriel Brogl.
Der Radiogottesdienst am kommenden 2. Fastensonntag, 17. März 2019 wird in den ORF-Regionalradios ab 10 Uhr aus St. Ursula in Wien übertragen. Mit der Gemeinde feiert Dominikaner-Provinzial Pater Thomas Brogl. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Chor und Orchester der Studienrichtung Kirchenmusik des Instituts für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der Universität für Musik und darstellende Kunst unter der Leitung von Thomas Kiefer. Den musikalischen Schwerpunkt bildet Josef Rheinbergers "Cantus Missae op. 109". Zusätzlich werden Lieder aus dem Gotteslob gesungen. An der Orgel spielt Johannes Ebenbauer.
Die heutige Form der barocken Kirche St. Ursula in der Wiener Johannesgasse 8 entstand zwischen 1665 und 1675. Anfang des 19. Jahrhunderts trug der Wiener Stadtpatron Klemens Maria Hofbauer - dessen Gedenktag am Freitag ist - in St. Ursula mit seinen Predigten zum Wiederaufleben der christlichen Frömmigkeit bei. Im Hochparterre des Universitätsgebäudes zur Johannesgasse ist das Beichtzimmer des Heiligen noch original erhalten. 1960 wurden Kirche und Kloster an den die Republik verkauft und die Hochschule für Musik und darstellende Kunst zog in die Gebäude ein. Seit 1968 ist die Kirche zu einer besonderen Pflegestätte der Kirchenmusik geworden. Die Kirche ist nur zum Sonntagsgottesdienst und zu Veranstaltungen der Universität geöffnet.