Chronik des SONNTAG Nr. 16 - 2019
Der SONNTAG - die Zeitung der Erzdiözese Wien
Vikariatswallfahrt im August |
Im heurigen Jubiläumsjahr – vor fünfzig Jahren wurde unsere Erzdiözese Wien in drei Vikariate gegliedert, um eine menschennähere und regionsspezifischere Seelsorge zu ermöglichen – lädt das Nord-Vikariat vom 14. bis zum 17. August zu einer Vikariatswallfahrt mit einem Sonderzug nach Klagenfurt ein.
Der Höhepunkt wird die Mitfeier der Schiffsprozession zu Maria Himmelfahrt am Wörthersee sein. Weitere Zwischenziele am Hin- und Rückweg sind Enns (Hl. Florian) und das Stift Admont. Weihbischof und Bischofsvikar Stephan Turnovszky erhofft sich „viele Menschen aus unserem Vikariat, die mitfahren und erleben dürfen, wie prägend es ist, mit Gott gemeinsam unterwegs zu sein“. Die gesamte Wallfahrt wird über Biblisch Reisen GmbH in Kooperation mit dem Bildungshaus Schloss Großrußbach und dem Vikariat Nord durchgeführt, der Sonderzug wird von der REGIOBAHN geführt.
Begrenzte Teilnehmer-/innenzahl! Anmeldung, Information im Vikariatsbüro (01/51552-3235), im Bildungshaus Großrußbach (02263/6627) und via E-Mail: Martina.Steiner@biblische-reisen.at oder 02243/35377-23.
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Dekanatskreuzweg |
Am 7. April haben die Pfarren des Dekanates Neunkirchen und der Umgebung gemeinsam mit ihrem Bischofsvikar Pater Petrus Hübner OCist und ihren Seelsorgern den Kreuzweg um den Kirchbüchl in Höflein an der Hohen Wand gebetet.
Bei frühlingshaften Temperaturen kamen über hundert Beter/innen, um betend den Kreuzweg nachzugehen und aus der Betrachtung des Kreuzweges Kraft und Hoffnung zu schöpfen.
Ein spirituelles Erlebnis!
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Lobpreiskonzert |
Am 30. März fand in der Pfarrkirche Walpersbach wieder ein Konzert der Reihe „Rhythm of Glory“ statt, das heuer unter dem Motto „Praise the Lord“ stand.
Seit zehn Jahren gibt es dieses Projekt, das Dechant Gerhard Eichinger und Peter List ins Leben gerufen haben. Ziel des Projekts ist es, Menschen zu erreichen und einzubinden, die mit traditionellen Gottesdiensten „nichts am Hut haben“.
Ein coole Initiative!
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Kanzlerwechsel in der Erzdiözese Wien |
Nach 23 Jahren als Ordinariatskanzler wird Monsignore Dr. Walter Mick am 1. Juli durch Dr. Gerald Gruber abgelöst. Die Leitung der Ordinariatskanzlei ist eines jener Ämter, die in der katholischen Kirche für jede Diözese vorgeschrieben sind.
Der Kanzler ist dafür zuständig, dass Beschlüsse des Bischofs oder seiner Stellvertreter ordnungsgemäß beurkundet und veröffentlicht werden und damit kirchenrechtliche Gültigkeit erlangen.
Darüber hinaus ist er in Wien traditionsgemäß für die Diözesanleitung auch der Fachreferent für alle Fragen des Kirchenrechts.
Walter Mick wurde von Erzbischof Christoph Schönborn vor 23 Jahren mit diesem Amt betraut. Das ist die zweitlängste Amtsdauer eines Kanzlers in der Geschichte der Erzdiözese Wien. Mick, der heuer 68 Jahre alt wird, hat den Erzbischof um eine Ablöse gebeten, um sich ganz seinen Aufgaben als Pfarrer der Pfarre St. Paul in Döbling in Wien 19 widmen zu können.
Neuer Ordinariatskanzler wird Gerald Gruber, der in Wien Theologie und in Rom und Münster Kirchenrecht studiert hat. Gruber war Pfarrmoderator in der niederösterreichischen Pfarre Ebergassing, bevor er 2013 als Kurienbeamter in die deutschsprachige Abteilung der Kleruskongregation im Vatikan berufen wurde.
Wir gratulieren! |
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