Liturgieforum: Liturgie ist der gefeierter Glaube, kein Brauchtumsgeschehen.
Liturgieforum: Liturgie ist der gefeierter Glaube, kein Brauchtumsgeschehen.
Im Rahmen des ersten „Liturgieforums Klosterneuburg“ sprach der Direktor des Pius-Parsch-Instituts, Univ.-Prof. Andreas Redtenbacher, über die aktuelle liturgische Frage unserer Zeit: „Braucht der Glaube Gottesdienst?“
Am 25. April startete im vollen Chorsaal des Stifts Klosterneuburg eine neue Reihe liturgischer Bildungsveranstaltung: das „Liturgieforum Klosterneuburg“.
Viele liturgisch Interessierte – unter ihnen ReligionslehrerInnen und PastoralassistentInnen – sind der Einladung des Pius-Parsch-Instituts und der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg gefolgt, um über das heutige Verhältnis zwischen Glauben und Gottesdienst zu diskutieren.
„Im Ausdruck der gottesdienstlichen Feier realisieren wir unseren Glauben“, sagte Univ.-Prof. Andreas Redtenbacher in seinem einführenden Referat. „Liturgie ist kein Brauchtumsgeschehen, sie ist gefeierter Glaube. Gott macht sich in der Liturgie hörbar, verstehbar, handelt an uns und verwandelt unser Leben“.
Der Abend endete mit einer lebhaften Diskussion und Erfahrungsaustausch über brennende Fragestellungen der Liturgie.
Das „Liturgieforum Klosterneuburg“ ist eine neue Reihe liturgischer Bildungsveranstaltungen. Der Abend soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den heute aktuellen Fragen zum Gottesdienst der Kirche konfrontieren und zur Diskussion einladen.
Die zweite Veranstaltung der Reihe mit dem Thema: „Heilige Zeichen – Heilige Zeiten“ findet voraussichtlich im November 2019 im Stift Klosterneuburg statt.
Erstes Liturgieforum in Klosterneugurg.
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