Karin Kneissl: „Mit den AKF-Mitteln für Mosambik helfen wir den Ärmsten der Armen“
Karin Kneissl: „Mit den AKF-Mitteln für Mosambik helfen wir den Ärmsten der Armen“
750.000 Euro für Hilfe nach neuerlichem Wirbelsturm in Mosambik, 100.000 Euro zur Unterstützung der Terroropfer in Sri Lanka. Ministerrat beschließt Unterstützung mit Mitteln aus dem Auslandskatastrophenfonds.
Im Ministerrat wurde am Mittwoch, 8. Mai 2019 beschlossen, zusätzlich zu den bisher geleisteten humanitären Mitteln weitere 750.000 Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für Hilfsprojekte österreichischer NGOs im neuerlich von einem schweren Wirbelsturm heimgesuchten Mosambik freizugeben. Das hat das Außenministerium in einer Aussendung mitgeteilt. Weitere 100.000 Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds gehen zudem an Sri Lanka. Die Mittel sollen zur Linderung der Notsituation der Opfer der Terroranschläge und ihrer Familien verwendet werden.
Die Hilfsaktivitäten der österreichischen NGOs in Mosambik umfassen u.a. die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, den Zugang zu Trinkwasser und Sanitärversorgung, die medizinische Versorgung sowie Bildungsprogramme. Die Mittel für Sri Lanka werden im Wege der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften bereitgestellt.
"Im Sinne unserer humanitären Tradition leisten wir in Mosambik und in Sri Lanka wichtige und rasche Hilfe für die Betroffenen und ihre Familien. Auch wenn wir damit persönliche Verluste nicht rückgängig machen können, tragen wir doch dazu bei, die akute Notsituation zu lindern", so Außenministerin Karin Kneissl zum Ministerratsbeschluss.