Unter dem Motto "24 Geschichten über das Ankommen in Österreich" macht das ökumenische "Pfarrnetzwerk Asyl" vom 1. bis 24. Dezember 2019 auf die Schicksale geflüchteter Menschen aufmerksam.
Unter dem Motto "24 Geschichten über das Ankommen in Österreich" macht das ökumenische "Pfarrnetzwerk Asyl" vom 1. bis 24. Dezember 2019 auf die Schicksale geflüchteter Menschen aufmerksam.
Initiatorin Feige: "Thema Asyl und Flucht für Gemeinden lebendig halten". Advent-Aktion mit 24 Geschichten von Geflüchteten.
Unter dem Motto "24 Geschichten über das Ankommen in Österreich" macht das ökumenische "Pfarrnetzwerk Asyl" vom 1. bis 24. Dezember 2019 auf die Schicksale geflüchteter Menschen aufmerksam. lllustriert mit Fotos und Bildern steht im sogenannten "Flüchtlingsadventkalender" das Ankommen im Zentrum der Erzählungen. Dabei berichten Menschen, die 2015 nach Österreich gekommen sind, über ihre Erlebnisse, so Initiatorin Roswitha Feige im "kathpress"-Interview. Einige der Geschichten seien auch "untrennbar mit der Unterstützung durch die österreichische Bevölkerung verbunden".
Die Erzählungen geben Einblick in das Leben von 24 Geflüchteten und beleuchten den manchmal auch schwierigen Prozess der Integration, wie das "Pfarrnetzwerk Asyl", eine Initiative von evangelischen und katholischen Pfarren, informierte. Ziel des "Flüchtlingsadventkalenders" sei es, das "Thema Asyl und Flucht für die Gemeinden lebendig halten", meinte Feige, die Pastoralassistentin in der Wiener Pfarre St. Johann Nepomuk ist.
Die Fotos, Bilder und Texte werden auf der Facebook-Seite des "Pfarrnetzwerk Asyl" veröffentlicht und stehen als Gratis-Download unter www.pfarrnetzwerkasyl.at zur Verfügung. Seit 2014 veröffentlicht die Initiative jährlich einen kostenlosen Adventkalender. Ziel des Netzwerks ist die Förderung von Austausch und gegenseitiger praktischer Unterstützung unter jenen Pfarren, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren.