"Ohne das Engagement Ehrenamtlicher wäre vieles nicht möglich", so die ehrenamtliche KJ-Vorsitzende Eva Wimmer. Ehrenamtliches Engagement sei einer der Grundpfeiler der KJ und von ihr nicht wegzudenken.
"Ohne das Engagement Ehrenamtlicher wäre vieles nicht möglich", so die ehrenamtliche KJ-Vorsitzende Eva Wimmer. Ehrenamtliches Engagement sei einer der Grundpfeiler der KJ und von ihr nicht wegzudenken.
KJ und "Jugend Eine Welt" unterstreichen Bedeutung von Freiwilligen anlässlich des "Tags des Ehrenamts" (5. Dezember). KJ-Vorsitzende Wimmer: "Ohne Engagement Ehrenamtlicher wäre vieles nicht möglich".
"Der Einsatz von Ehrenamtlichen ist in der katholischen Kirche unentbehrlich": Das strichen Vertreter der Katholischen Jugend Österreich (KJ) und von "Jugend Eine Welt" anlässlich des "Tags des Ehrenamts" (5. Dezember) in einer Aussendung hervor. "Ohne das Engagement Ehrenamtlicher wäre vieles nicht möglich", so die ehrenamtliche KJ-Vorsitzende Eva Wimmer. Ehrenamtliches Engagement sei einer der Grundpfeiler der KJ und von ihr nicht wegzudenken.
In der KJ wirken Ehrenamtliche laut Wimmer auf allen Ebenen wie etwa auf Pfarr-, Dekanats-, Diözesan- oder Bundesebene. Dabei könnten sich Ehrenamtliche von projektbezogener, kürzerer Beteiligung über kontinuierliche Mitarbeit bis hin zu mehrjähriger Tätigkeit mit Leitungsfunktion in die Jugendorganisation einbringen.
Die Hilfsorganisation "Jugend Eine Welt" hat den "Tag des Ehrenamts" zum Anlass genommen, um eine erste Bilanz über ihr Pilotprojekt zur Förderung von inklusiven Freiwilligeneinsätzen zu ziehen. Gemeinsam mit zwei Entsendeorganisationen aus dem "WeltWegWeiser"-Netzwerk hatte die Hilfsorganisation das Pilotprojekt 2017 gestartet. "Mittlerweile bieten neun Organisationen aus dem Netzwerk inklusive Freiwilligeneinsätze an. Neun Freiwillige mit unterschiedlichsten Behinderungen oder chronischen Erkrankungen absolvierten im Rahmen des Projekts einen mehrmonatigen Einsatz in sozialen Projekten in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas", heißt es in der Aussendung.
Ziel des vor drei Jahren gestarteten Projekts ist es, Freiwilligeneinsätze für alle zugänglich zu machen, unabhängig davon, ob eine Person eine Behinderung oder eine Beeinträchtigung hat oder nicht. Freiwilligeneinsätze seien eine Chance, Solidarität zu leben, und prägten die Volontäre meist langfristig in ihrem Denken und Handeln. Inklusive Freiwilligeneinsätze könnten aber auch Barrieren auf vielfältige Weise abbauen, betonte "WeltWegWeiser"-Inklusionsexperte Kristofer Lengert.
Aus den Erkenntnissen, die in den letzten drei Jahren im Rahmen des Pilotprojekts gewonnen wurden, ist nun der Praxis-Leitfaden "In 10 Schritten zum inklusiven Freiwilligeneinsatz" entstanden. "WeltWegWeiser" teilt darin Erfahrungen, gibt Tipps zur Organisation inklusiver Volontariatseinsätze und will Organisationen zur Öffnung für Vielfalt ermutigen und dabei unterstützen.
Unterstützt wird das Projekt u.a. von der "Austrian Development Agency" (ADA), die es in den letzten drei Jahren mit insgesamt 720.000 Euro förderte.