Weihbischof Franz Scharl und Diakoniedirektorin Maria Katharina Moser.
Weihbischof Franz Scharl und Diakoniedirektorin Maria Katharina Moser.
So freuten sich unter anderem Bundespräsident Alexander Van der Bellen und der Wiener Weihbischof Franz Scharl über den traditionellen Kranz, der heuer 24 Kerzen trägt.
Für jeden Tag gibt – eine für jeden Tag vom ersten Adventsonntag am 2. Dezember bis zum Heiligen Abend.
Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser besuchte am Mittwoch, 4. Dezember 2019 im Erzbischöflichen Palais den Wiener Weihbischof Franz Scharl. In Vertretung des momentan erkrankten Wiener Erzbischofs Kardinal Christoph Schönborn nahm er den Adventkranz in Empfang.
Diakonie-Direktorin Moser berichtete, das der Adventkranz in einem Hamburger Kinderheim der Diakonie erfunden wurde. „Mitte des 19. Jahrhunderts nahm Pfarrer Wichern Kinder aus schwierigste Verhältnissen damals im Rauen Haus auf.“ Moser schilderte weiter, dass diese Straßenkinder Hamburgs „Nichts als Armut und Gewalt kannten, daher half ihnen die Wertschätzung und Unterstützung“.
Weihbischof Franz Scharl erinnerte bei der Begegnung mit der Diakoniedirektorin an den Einsatz der Kategorialen Seelsorge der Erzdiözese Wien in vielen Bereichen der Gesellschaft. Es zeige sich viel gesellschaftlicher Einsatz sowohl der katholischen, wie auch der evangelischen Kirche. Als Beispiel nannte Weihbischof Scharl die ökumenische Telefonseelsorge.
Der Adventkranz mit den 24 Kerzen wurde von Schülerinnen und Schüler der inklusiven FIT-Schule der Diakonie gefertigt.