„Musik ist für mich nicht nur integrierender Bestandteil der Liturgie, sondern auch Ausdruck des Glaubens und des Gebets. Die sinnvollste Art des Musizieren ist für mich die Geistliche", so Projektleiterin Andrea Lentner.
„Musik ist für mich nicht nur integrierender Bestandteil der Liturgie, sondern auch Ausdruck des Glaubens und des Gebets. Die sinnvollste Art des Musizieren ist für mich die Geistliche", so Projektleiterin Andrea Lentner.
Mit dem Projekt Songcafe startet die Erzdiözese Wien eine Videoreihe mit neuem geistlichen Lied. Interpretiert werden die Lieder von Bands, Ensembles oder Chören aus der Region.
„Es gibt ganz viele tolle Gruppen, die darf man ruhig auch online sehen und hören“, meint die Initiatorin und Projektleiterin von Songcafe, Andrea Lentner. Die Idee stammt aus der pastoralen Praxis: „Ich habe immer nach guten Videos von deutschsprachigen Songs gesucht, um Vorbilder für die Praxis zu finden.“
Für Andrea Lentner ist Musik ein Schlüsselfaktor für pastorale und missionarische Arbeit: „Musik ist für mich nicht nur integrierender Bestandteil der Liturgie, sondern auch Ausdruck des Glaubens und des Gebets. Die sinnvollste Art des Musizieren ist für mich die Geistliche.” Anklang hat sie mit ihrer Idee bei der Jungen Kirche und dem Referat für Kirchenmusik gefunden, die als Projektpartner eingestiegen sind.
Die Reihe startet nicht zufällig mit dem Titel „Im Namen des Vaters“: „Geistliches Lied hat wesentlich den Ort in der Liturgie, die stets mit dem Kreuzzeichen beginnt. Außerdem stellen wir uns und auch das Projekt unter das Zeichen des Kreuzes.“, so Hermann Platzer, Lehrer am Konservatorium für Kirchenmusik.
Mit diesem Projekt wird gleichzeitig eine Brücke zwischen den verschiedenen Stilen der Kirchenmusik gebaut. „Ich würde mir wünschen, dass alle, die mit ihrer Musik Gott loben und preisen, sich füreinander öffnen, gegenseitig inspirieren und das finden, was sie vereint. Es ist mir ein Anliegen zu zeigen, dass man die Tradition der Orgelmusik mit dem modernen Sound einer Band verbinden kann”, so Magdaléna Tschmuck, Musikreferentin der Jungen Kirche.
Wie diese Verbindung klingen kann, wird man ab Ostersonntag auf dem Youtube-Kanal der Erzdiözese Wien hören können.
Neben den Musikvideos gibt es auch Interviews mit den MusikerInnen, so erhält man Hintergrundinformationen und wertvolle Tipps für die Praxis. Zu finden sind die Videos auf dem Youtube-Kanal der Erzdiözese Wien: www.youtube.com/ErzdiözeseWien