"Dialog lässt den Reichtum der Verschiedenheit erkennen und die bisher gelebte Toleranz ermöglicht unser friedliches Zusammenleben in Favoriten. Und so muss es auch bleiben."
"Dialog lässt den Reichtum der Verschiedenheit erkennen und die bisher gelebte Toleranz ermöglicht unser friedliches Zusammenleben in Favoriten. Und so muss es auch bleiben."
Interreligiöse Dialoggruppe: "Favoriten ist ein Ort von positiv gelebter sprachlicher, kultureller und religiöser Vielfalt"
Die Mitglieder der "Interreligiösen Dialoggruppe Favoriten" zeigen sich betroffen über die Bilder der gewalttätigen Auseinandersetzungen der letzten Tagen im 10. Wiener Gemeindebezirk und betonen den Wert des interreligiösen Dialogs. "Dialog lässt den Reichtum der Verschiedenheit erkennen und die bisher gelebte Toleranz ermöglicht unser friedliches Zusammenleben in Favoriten. Und so muss es auch bleiben.", so die interreligiöse Initiative.
Die Dialoggruppe verweist auf die Tradition interreligiöser Dialoge und ein gelingendes Zusammenleben vorort. Favoriten sei ein Ort von positiv gelebter sprachlicher, kultureller und religiöser Vielfalt. Entsprechend hätten die Bilder von Gewalt und Hass in Favoriten "schockiert" und man bedauere zutiefst, "dass der Weg des friedlichen Miteinanders in Favoriten ausgeblendet wurde", heißt es in der Stellungnahme.
Mitglieder der "Interreligiösen Dialoggruppe Favoriten" sind die katholischen Pfarren Zum Göttlichen Wort und Christus am Wienerberg, die Evangelische Pfarrgemeinde Christuskirche, die Evangelisch- Reformierte Pfarrgemeinde H.B. Wien-Süd, die Islamische Föderation Anadolu, die Türkisch-Islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich sowie das Austria Bangladesch Cultural Center "Baitul Mamur Masjid" Favoriten.