Neue Demut lehre die Krise insofern, als der Mensch einsehen müsse, "einfach nicht alles im Griff zu haben" und zugleich nichts für selbstverständlich zu erachten. Auch die Entschleunigung und eine "neue Aufmerksamkeit für die Schöpfung" habe er als wohltuend empfunden - und er hoffe, "dass es uns gelingt, diese Erfahrungen aus der Pandemie in einen künftigen neuen Alltag hinein zu retten", so Kardinal Christoph Schönborn.