Am Sonntag, 4. Juli 2021, wird Domkapellmeister Markus Landerer mit dem Wiener Domorchester dieses berühmt gewordene Stabat mater um 19.30 Uhr im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins präsentieren.
Am Sonntag, 4. Juli 2021, wird Domkapellmeister Markus Landerer mit dem Wiener Domorchester dieses berühmt gewordene Stabat mater um 19.30 Uhr im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins präsentieren.
Am Sonntag, 4. Juli 2021, erklingt das Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi bei einem Konzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.
Als der neapolitanische Komponist Giovanni Battista Pergolesi 1736 im Alter von 26 Jahren an Tuberkulose starb war er berühmt für die emotionale Lebendigkeit seiner Musik. Sie war so flirrend farbig und leidenschaftlich komponiert, dass sie an vielen Opernhäusern Europas Begeisterung auslöste.
Zu seinen letzten Werken gehört ein Stabat mater, der Legende nach soll es auf dem Sterbebett entstanden sein. Unbekannt ist warum und für wen es entstanden ist. Doch der so jung Verstorbene geht in diesem Werk einen kühnen Schritt: seine Kirchenmusik wird genauso emotional aufrüttelnd wie seine Opern. Es gibt keine Distanz in der Betrachtung der Schmerzen, die Maria beim Anblick des Leidens Jesu empfindet.
Das Stabat mater ist ein Gedicht aus dem 12. Jahrhundert und gehört thematisch zum Gedächtnis der Schmerzen Mariens, das seit der Liturgiereform des 2. Vatikanischen Konzils am 15. September begangen wird.
Am Sonntag, 4. Juli 2021, wird Domkapellmeister Markus Landerer mit dem Wiener Domorchester dieses berühmt gewordene Stabat mater um 19.30 Uhr im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins gemeinsam mit Cornelia Horak (Sopran) und Katrin Auzinger (Mezzosopran) präsentieren. Außerdem erklingen Instrumentalwerke von Johann Joseph Fux, Wolfgang Amadé Mozart und Gerald Finzi.
Tickets an der Kassa des Wiener Musikvereins
oder über www.musikverein.at