Der Nationalfeiertag wird in St. Stephan schon seit längerem geistlich akzentuiert und als "Gebet für Österreich" auch kirchlich gestaltet.
Der Nationalfeiertag wird in St. Stephan schon seit längerem geistlich akzentuiert und als "Gebet für Österreich" auch kirchlich gestaltet.
Lichterprozession und Festgottesdienst am 26. Oktober mit Purbacher Pfarrer Schwarz.
Dem traditionellen Festgottesdienst zum Nationalfeiertag am 26. Oktober im Wiener Stephansdom wird heuer der Pfarrer der Stadtpfarre Purbach am Neusiedlersee, Kanonikus Roman Schwarz, vorstehen. Er vertritt den Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der sich dieser Tage auf einer Wallfahrt anlässlich des 60-Jahre-Jubiläums der Diözese mit burgenländischen Gläubigen in Rom aufhält.
Der Nationalfeiertag wird in St. Stephan schon seit längerem geistlich akzentuiert und als "Gebet für Österreich" auch kirchlich gestaltet. Jedes Jahr steht dem Gottesdienst ein anderer österreichischer Diözesanbischof als "Vertreter" der Bundesländer vor, deren gemeinsame Hilfe den zerstörten Dom nach dem Krieg wiedererstehen ließ. Dieses Jahr ist das Burgenland an der Reihe - auch aufgrund des aktuellen Jubiläums "100 Jahre Burgenland".
Eröffnet wird die Feier um 17 Uhr mit Bläsermusik und der gesungenen "Mariazeller Litanei". Danach führt eine Lichterprozession durch den Dom zum Hauptaltar, begleitet von traditionellen Marienliedern. Das anschließende Pontifikalamt "Für Heimat und Vaterland" wird mit klassischer österreichischer Kirchenmusik gestaltet. Zum Abschluss erklingen das Te Deum, die österreichische Bundeshymne und das Geläut der Pummerin, der größten Glocke Österreichs.
Einen "Gottesdienst am Nationalfeiertag" feiert auch die Militärseelsorge. Militärbischof Werner Freistetter wird der Messe am 26. Oktober um 7.30 Uhr in der Michaelerkirche in Wien vorstehen.