Unter anderem werden der Wiener Stephansdom, das Parlament in der Hofburg, das Bundeskanzleramt und zahlreiche Stifte und Klöster in ganz Österreich rot bestrahlt.
Unter anderem werden der Wiener Stephansdom, das Parlament in der Hofburg, das Bundeskanzleramt und zahlreiche Stifte und Klöster in ganz Österreich rot bestrahlt.
Wiener Stephansdom, Parlament, Bundeskanzleramt sowie viele Klöster und Pfarrkirchen werden am 17. November rot bestrahlt. Aktion geht auf Hilfswerk "Kirche in Not" zurück.
Mit dem "Red Wednesday" macht das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" auch in diesem Jahr auf das Schicksal verfolgter Christen auf der ganzen Welt aufmerksam. Zu diesem Zweck werden im Zeitraum von Mittwoch, 17. November, bis Sonntag, 21. November, in vielen Ländern wieder zahlreiche berühmte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude rot angestrahlt.
In Österreich haben sich bereits über 70 Pfarren und Einrichtungen zu der Aktion angemeldet, wie auf www.kircheinnot.at nachzulesen ist - unter anderem der Wiener Stephansdom, das Parlament in der Hofburg, das Bundeskanzleramt und zahlreiche Stifte und Klöster in ganz Österreich. Am kommenden Mittwoch, 17. November, findet um 19 Uhr zudem ein Gottesdienst im Wiener Stephansdom anlässlich des "Red Wednesday" statt. Der nigerianische Priester Ikenna Okafor wird demnach die Messe feiern und über die dramatische Lage der Christen in seiner Heimat berichten.
Die Organisation lädt Pfarren und Einzelpersonen dazu ein, diesen Tag zu unterstützen. Pfarren sollen ihre Kirchen in Rot anstrahlen oder die Aktion mit einem Gottesdienst oder Gebet spirituell begleiten. Einzelpersonen können ihre Solidarität auch dadurch zum Ausdruck bringen, in dem sie an diesem Tag etwa ein rotes Kleidungsstück tragen oder eine "Red Wednesday"-Kerze ins Fenster hängen, welche es auf der Webseite der Organisation zum Download gibt. Auf Sozialen Medien wird die Aktion mit dem beworben.
Laut "Kirche in Not" sind weltweit mehr als 200 Millionen Christen von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihres Glaubens betroffen, "und die Tendenz ist steigend". In rund 50 Staaten werden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in 14 davon kommt es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit. "Dieses weitverbreitete Unrecht darf nicht verschwiegen werden, und es muss alles Mögliche getan werden, um es zu beseitigen", so das Hilfswerk.
Bereits seit 2015 gibt es weltweit solche Aktionstage im Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen. An diesen Aktionstagen treffen sich Christen verschiedener Konfessionen zum Gebet und Gedenken. 2015 erstrahlte erstmals die Christusstatue in Rio de Janeiro in Rot, 2016 der Trevibrunnen in Rom, 2017 das Sacre Coeur in Paris und 2017 auch das britische Parlamentsgebäude und Westminster Abbey sowie die Kathedrale in Manila. Im Jahr 2018 "flammte" auch das Kolosseum in Rom rot auf.
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