Von 15. bis 21. Jänner 2018 besucht Franziskus die Andenstaaten Chile und Peru.
Von 15. bis 21. Jänner 2018 besucht Franziskus die Andenstaaten Chile und Peru.
Sechste Lateinamerikareise des Papstes.
Zwei aufstrebende lateinamerikanische Schwellenländer, die reich an Chancen, aber auch an sozialen Problemen sind, stehen im Zentrum der nächsten Auslandsreise des Papstes. Von 15. bis 21. Jänner 2018 besucht Franziskus die Andenstaaten Chile und Peru. Beide Länder stehen vor dem Hintergrund sozialer Spannungen und politischer Führungswechsel an Weggabelungen für die gesellschaftliche Zukunft und haben noch schwer an ihrer jeweiligen Geschichte von Militärdiktatur und Autokratie zu tragen.
Franziskus wird sowohl die scheidende chilenische Staatschefin Michelle Bachelet als auch Perus Präsident Pedro Pablo Kuczynski treffen. In erster Linie kommt der Papst aber als Seelsorger. Große Gottesdienste sind u.a. in der peruanischen Hauptstadt Lima, in Chiles Metropole Santiago, aber auch im südchilenischen Temuco, einem Zentrum der Mapuche-Ureinwohner, geplant. Ein weiteres Treffen mit Indigenen ist in Puerto Maldonado im peruanischen Amazonasgebiet geplant. Hinzu kommen Begegnungen in einem Frauengefängnis sowie mit Priestern, Ordensleuten und Jugendlichen.
Der Besuch in Chile und Peru ist die sechste Lateinamerikareise von Papst Franziskus. Bei den Gottesdiensten werden auch bis zu einer Million Argentinier erwartet. Das Heimatland des Papstes wartet nach wie vor auf eine Visite von Franziskus.