Papst Franziskus betet für einen Erfolg des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un.
Papst Franziskus betet für einen Erfolg des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un.
Angelusgebet am Sonntag, 10. Juni 2018.
Papst Franziskus betet für einen Erfolg des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Er hoffe, die Gespräche in Singapur trügen zu einer friedlichen Zukunft für die koreanische Halbinsel und die ganze Welt bei, sagte der Papst bei seinem Mittagsgebet am Sonntag, 10. Juni 2018 auf dem Petersplatz. Anschließend betete er gemeinsam mit den anwesenden Pilgern und Besuchern.
Trump und Kim wollen am Dienstag persönlich miteinander sprechen. Das Treffen in Singapur steht unter hohen Erwartungen mit Blick auf eine Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel.
Die "schwerste Sünde" liegt nach den Worten von Papst Franziskus darin, gegen die Liebe Gottes zu lästern. Diese Sünde könne nicht vergeben werden, weil sie ihren Ursprung im "Sich-Verschließen des Herzens gegenüber der Barmherzigkeit Gottes" habe, sagte er in seiner Ansprache beim Mittagsgebet.
Franziskus warnte zugleich auch er auch vor Neid auf die Güte anderer MenschenDer Tiefpunkt sei die falsche Beschuldigung, die ein "tödliches Gift" sei. "Gott bewahre uns davor", so der Papst. Boshaft den Ruf eines Mitmenschen zu ruinieren, sei nicht hinnehmbar. Einziges Gegenmittel bevor es zu spät wird, sei das Sakrament der Buße.