"Jeder müsse sich fragen, was mit Essensresten geschehe, sagte er am Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz und mahnte, übrig gebliebene Lebensmittel entweder weiterzuverarbeiten oder Bedürftigen zu geben", so Papst Franziskus.
"Jeder müsse sich fragen, was mit Essensresten geschehe, sagte er am Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz und mahnte, übrig gebliebene Lebensmittel entweder weiterzuverarbeiten oder Bedürftigen zu geben", so Papst Franziskus.
Franziskus beim Angelusgebet: Übriggebliebenes Essen darf angesichts vieler hungernder Menschen keinesfalls weggeworfen werden.
Papst Franziskus hat die Verschwendung von Lebensmitteln angeprangert. Jeder müsse sich fragen, was mit Essensresten geschehe, sagte er am Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz und mahnte, übrig gebliebene Lebensmittel entweder weiterzuverarbeiten oder Bedürftigen zu geben. Sie dürften angesichts vieler hungernder Menschen keinesfalls weggeworfen werden. Dies sei ein "Rat und eine Gewissensfrage", so das Kirchenoberhaupt.
Zuvor war der Papst auf das Wunder der Brotvermehrung gemäß dem Markusevangelium eingegangen. Zum Angelus-Gebet waren laut Vatikan diesen Sonntag 25.000 Menschen auf dem Petersplatz.
Der Papst betonte weiter, dass Jesus nicht nur den leiblichen sondern auch "geistigen Hunger" der Menschen stille. Die Verkündigung des Evangeliums müsse immer mit konkreten Taten der Nächstenliebe einhergehen: "Und wir als seine Jünger können nicht so tun, als wäre nichts. Nur wenn man auf die einfachsten Bedürfnisse der Leute hört und ihnen in ihren konkreten Lebenslagen beisteht, kann man auch gehört werden, wenn man über höhere Werte spricht", so der Papst.