"Der Rhythmus des heutigen Lebens, der Stress, der Arbeitsdruck und die geringe Aufmerksamkeit der Institutionen können uns gefährden", sagt der Papst in der Videobotschaft.
"Der Rhythmus des heutigen Lebens, der Stress, der Arbeitsdruck und die geringe Aufmerksamkeit der Institutionen können uns gefährden", sagt der Papst in der Videobotschaft.
Im August lädt Franziskus per Videobotschaft alle katholischen Gläubigen weltweit zum Gebet für die Familie ein.
Ende des Monats reist Papst Franziskus zu den beiden Abschlusstagen des katholischen Weltfamilientreffens ins irische Dublin. "Wenn ich über Familien spreche, kommt mir oft das Bild eines Schatzes in den Sinn", sagt der Papst nun in der neuen Videobotschaft zu seinem Gebetsanliegen für den Monat August, über die das Online-Portal "Vatican News" am Freitag berichtete. Die Bedeutung der Familien, die Keimzellen des Lebens sind, zu betonen, reiche nicht aus, so Franziskus: "Es ist notwendig, dass wir als Gesellschaft konkrete Maßnahmen fördern und eine gute Familienpolitik entwickeln."
Gerade in der heutigen Zeit ist aus Sicht von Franziskus die Familie ebenso relevant wie bedroht: "Der Rhythmus des heutigen Lebens, der Stress, der Arbeitsdruck und die geringe Aufmerksamkeit der Institutionen können uns gefährden", sagte der Papst in der Videobotschaft. Die Gebetsmeinung schließt mit dem Aufruf: "Lasst uns zusammen zu Jesus beten, dass die großen wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen die Familie als den Schatz der Menschheit beschützen."