Papst: Im Advent weg von Kaltherzigkeit hin zu Nächstenliebe
Papst Franziskus beim Angelus am Sonntag, 9. Dezember 2018.
Franziskus ruft bei Mittagsgebet auf dem Petersplatz zur Umkehr auf. Angelusgebet am Sonntag, 9. Dezember 2018.
Papst Franziskus hat zur Adventszeit einen Wandel von Kaltherzigkeit hin zu Nächstenliebe und Versöhnung gefordert. Die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten müsse zur Umkehr genutzt werden, sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Es gehe darum, sich anderen Menschen zu öffnen und "aus Kaltherzigkeit und Gleichgültigkeit entstandene Sümpfe trockenzulegen", so das Kirchenoberhaupt. "Genau so wie Jesus, der sich mit seiner Herzlichkeit und brüderlichen Aufmerksamkeit den Bedürfnissen des Nächsten annimmt."
Der Papst rief zu "konkreten Gesten der Versöhnung auf", auch wenn dies nicht immer leicht sei. Es sei wichtig, Stolz und Überheblichkeit zu überwinden und um Vergebung zu bitten. Wer guten Willens sei, dem werde Gott dabei helfen, den ersten Schritt zu tun. Jeder solle überlegen, wie er selbst etwas ändern könne. Mit Hilfe der Gottesmutter Maria könne es gelingen, jeden Tag "Samen des Friedens, der Gerechtigkeit und Brüderlichkeit" zu säen und dem Herrn so den Weg zu bereiten.
Zum ersten Mal hat Papst Franziskus persönlich die Texte für den Kreuzweg am Karfreitag am Kolosseum in Rom verfasst. Das Thema der Meditationen lautet "Mit Jesus den Kreuzweg beten".
Wiener Erzbischof feierte mit Klerus der Erzdiözese Wien Chrisammesse im Stephansdom - Weihe der heiligen Öle, die in der katholischen Kirche bei Taufe, Firmung, Priesterweihe und Krankensalbung Verwendung finden.
Die Kardinäle Christoph Schönborn und Kurtl Koch im Gespräch zum 60 jährigen Bestehen von Pro Oriente". Zahlreiche Bischöfe, Theologinnen und Theologen sowie Jugendliche unterstützen die Stiftung.
Erzdiözese Wien weist Kurier-Bericht über geplante Schließung von bis zu 150 Kirchen zurück. Das zitierte interne Dokument 'Verwerfungen' ist keine Studie, sondern Ressourcenanalyse.
Das traditionelle Schweigen der Glocken vom Abend des Gründonnerstags bis zur Liturgie der Osternacht ist ein Gedenken an das Leiden Jesu Christi. Die 'Pummerin' des Stephansdoms ist die größte Glocke Österreichs, gefolgt von der 'Salvator-Glocke' im Salzburger Dom.
Mehr als 1.400 katholische Religionslehrer:innen unterrichten derzeit in allen öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schulen in der Erzdiözese Wien. Doch schon jetzt fehlen vereinzelt Lehrkräfte. Die Situation könnte sich weiter verschärfen, viele Religionspädagog:innen gehen in den kommenden Jahren in Pension. Um mehr Nachwuchs zu motivieren, geht die Erzdiözese Wien nun neue Wege, z. B. mit einer Postkartenkampagne.
In der Stiftsvinothek des Klosterneuburger Stifts ist die Ausstellung 'Schatzkammer der Natur' des Fotografen Hans Kogler zu sehen. Seine Schwarzweiß-Bilder thematisieren die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Natur.
Die kroatische Theologin Mujkic hat in einem aktuellen Beitrag des "Healing of Wounded Memories"-Blogs von "Pro Oriente" die "toxische Verschmelzung ethnischer und religiöser Elemente" im ehemaligen Jugoslawien analysiert.
Domkapitel würdigt "Ostertuch" eines Kindes mit den Wundmalen Christi als "ernstzunehmendes Kunstwerk", könnte aber "Menschen verstören" und polarisieren
Die syro-malabarischen Gläubigen in Wien-Essling feiern gemeinsam mit der römisch-katholischen Pfarre das Patrozinium. Bald wird es auch einen Gottesdienst im indischen Ritus in Graz geben. Generalvikar Kolasa bezeichnet dies als ein Zeichen für Integration.
Obwohl die Dombuchhandlung am Stephansplatz in Wien mit Ende April schließen wird, hofft der Vorstand, dass die langjährigen Mitarbeitenden rasch im Buchhandel eine neue Heimat finden werden.
Über 120 Gläubige aus verschiedenen Gemeinschaften und Diözesen kamen zum "Spring Intensive" des Vienna Campus. Ein Wochenende voller praktischer Übungen und Impulse zur Vertiefung des Glaubens.
Neuer Nuntius in Italien ist der 64jährige kroatischstämmige Erzbischof Petar Rajič. Im Interview mit der kroatischen Kirchenzeitung Glas Koncila äußert er sich besorgt zur Lage des Glaubens im Westen.
Am 15. März 2024 versammelten sich über 700 Firmlinge aus der gesamten Erzdiözese zu einem unvergesslichen Tag voller Gemeinschaft, Inspiration und Aktivitäten beim diesjährigen Feuerfest, organisiert von der Katholischen Jugend Wien.
Die Gottesdienste der drei österlichen Tage am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag, auch „Triduum paschale“ genannt, bilden den Höhepunkt des Kirchenjahres.
Vor der Matura verlost das Schulamt der Erzdiözese Wien ein ganz besonderes Erlebnis: Eine Maturantin bzw. ein Maturant hat am 19. April die Chance, den 137 Meter hohen Südturm des Stephansdoms zu erklimmen.
Bevor es heuer ernst wird mit der Matura, haben sich Schüler:innen aus Wien einer besonderen Challenge gestellt: Am Freitag ging es in luftige Höhen beim Stiegenlauf im Stephansdom.
Konventkapitel will Säbener Burg-Kloster auf Einladung des Südtiroler Bischofs Muser wieder zum "Ort des Gebetes" machen. Gebäude bleiben unter Diözesanverwaltung.
Bei Gottesdienst zum 20. Todestag von Kardinal König und zum 60-Jahr-Jubiläum der Stiftung "Pro Oriente" im Wiener Stephansdom wurde bunte Vielfalt der Kirchen in Ost und West sichtbar. Bischof Scheuer: Kirchen müssen sich gemeinsam für Versöhnung, Frieden und das Gemeinwohl einsetzen.
In Wien wird viel für ältere Menschen getan - seit einigen Jahren spannt etwa die Plattform Demenzfreundliches Wien einen Bogen über alle Bezirke.Als erste demenzfreundliche Schule kam vor rund fünf Jahren das Gymnasium Sacré Coeur Wien dazu.
Kirchliche Eheschließungen sind im Trend. Das Sakrament der Ehe boomt wie schon lange nicht. 2023 fanden in der Erzdiözese Wien fast 1.000 Eheschließungen statt. Eheseminare bereiten auf den Weg zum Altar vor.
Festakt und Festmesse in Klosterneuburg. Propst Höslinger und Weihbischof Leichtfried würdigen Einsatz des Klosterneuburger Chorherren Pius Parsch für die Verbindung von Bibel und Liturgie.
Bischofskonferenz skizziert nach Frühjahrsvollversammlung in St.Georgen/Längsee weiteren Verlauf auf diözesaner und Bundesebene - "Synodale Gesprächskultur" bewährt sich
Auf der Berufsinformationsmesse BeSt in der Stadthalle konnte man sich zu Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten beraten lassen. Mit dabei waren unter anderem die Berufungspastoral und die Personalentwicklung der Erzdiözese Wien, das Canisiuswerk und die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems.
Die Meditation des Kreuzweges Jesu zu seiner Hinrichtungsstätte auf dem Berg Golgotha gehört zu den klassischen kirchlichen Gebetsandachten in der vorösterlichen Fastenzeit. In der Pfarre Breitenfeld wird am Montag, 11. März, ein besonderer Kreuzweg angeboten, der die Erfahrungen queerer Menschen und deren Unterstützer:innen (Allies) thematisiert.
Der Direktor des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung (WIFO), Felbermayr: Streben nach Profit per se nicht verwerflich, wenn es nicht durch Habgier getrieben ist.
Botschaft zum katholischen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2024: Algorithmen sind nicht neutral. Künstliche Intelligenz müsse anhand ethischer Maßstäbe reguliert werden. Franziskus bricht zudem eine Lanze für den Journalismus.
Bis 8. Jänner 2024 kann man die "Krippe der Gerechten" von Otto Schwarzendorfer noch in der Pfarrkirche St. Andreas Hütteldorf, 1140 Wien, Linzer Straße 424, sehen.
In der Kapuzinerkirche in der Wiener Innenstadt, die nicht zuletzt durch die Kaisergruft bekannt ist, erklingt in der diesjährigen Christmette eine ganz besondere Musik.
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Wer Weihnachten nicht alleine feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.
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Kardinal Christoph Schönborn lädt alle ganz herzlich zur Feier der Weihnachtsgottesdienste am 24. und 25. Dezember 2023 ein. Von der Kinderkrippenfeier am Nachmittag über die Christmette um Mitternacht bis zum Gottesdienst am 25. Dezember gibt es ein großes Angebot an Weihnachtsmessen in Wien.
Viele erleben Weihnachten als kein heiles, sondern belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste haben zu den Feiertagen Hochkonjunktur. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.