Ukrainischer Gottesdienst in der Flugfeldpfarre St. Anton
Mit ukrainischen Fahnen am Kirchenplatz der Wiener Neustädter Flugfeldkirche der Pfarre St. Anton wurden ukrainische Gläubige am vergangenen Sonntag zur Göttlichen Liturgie begrüßt. In Vertretung des Bürgermeisters nahmen Gesundheitsstadträtin Erika Buchinger und für die Peacekeeper Österreichs, die dieser Kirche vor einiger Zeit ein Splitterkreuz von den Golanhöhen schenkten, die Wiener Neustädter Bereichsleiterin Irene Valina teil.
Pfarrer Volodymyr aus Kiev, derzeit wohnhaft in Wöllersdorf, feierte die Göttliche Liturgie mit Ukrainerinnen und Ukrainern, die ihre Heimat kürzlich verlassen mussten. Der byzantinische Ritus zeichnet durch einen nahezu pausenlosen Wechselgesang zwischen dem Priester und der betenden Gemeinde in kirchenslawischer Sprache aus.
Pfarrer Viktor Kurmanowytsch feierte in der Pfarre St. Anton bereits vor einigen Jahren mehrmals die ukrainische gr.-kath. Liturgie, sodass die Gläubigen der Flugfeldpfarre St. Anton mit dem Ritus schon etwas vertraut sind.
Auch zukünftig wird in der Wiener Neustädter Flugfeldpfarre St. Anton, Flugfeldgürtel 17, am Sonntag um 11 Uhr die Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus auf ukrainisch stattfinden.
