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Raus aus der Deckung

Stephan Turnovszky, Weihbischof in der Erzdiözese Wien mit dem Schwerpunkt Weinviertel und Marchfeld in der NÖN

05.09.2024
© pixabay.com
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Was ich nicht verstehe: Wie kann es erlaubt sein, dass in den sozialen Medien unter sogenannten „Nicknames“ geschrieben werden darf? Das ermöglicht, dass jemand etwa als „Donald Duck“ oder als „Superhero“ gleichsam aus der Deckung heraus Worte in den öffentlichen virtuellen Raum wirft. Und allzu oft wird da auch Dreck mitgeworfen in Form von Vorwürfen, Beschimpfungen, Beleidigungen, oder sonstigen Unflätigkeiten.

 

Ich bin für die Meinungsfreiheit, und deshalb soll man auch zu seiner Meinung stehen. Aus diesem Grund wünsche ich mir einen Klarnamenverpflichtung in Österreich und in der EU, die dazu führen würde, dass bei jedem Beitrag im Internet der reale Name der Person steht. So ähnlich wie bei Leserbriefen.

Freilich sollte es weiterhin die Möglichkeit geben, sich im Internet anonym auszutauschen, aber nur auf speziell dafür eingerichteten Seiten, so ähnlich wie es im realen Leben anonyme Begegnungsmöglichkeiten gibt (von Babyklappe bis zu anonymen Alkoholikern).

 

Sollte es nicht selbstverständlich sein, dass man sich zeigt, wenn man kommuniziert? Zumindest für Menschen mit christlichem Hintergrund, die daraus leben, dass das Wort Fleisch geworden ist?

 

Freilich wären in dem Zusammenhang noch viele ungeklärte Fragen zu lösen, aber ich bin mir sicher, dass das Einstehen mit Namen und Identität die Qualität unseres öffentlichen Diskurses im Netz drastisch verbessern würde. Auch im Sinn des synodalen Diskurses, den Papst Franziskus als Beitrag für einen Wandel der Gesprächskultur in Kirche und Gesellschaft propagiert.

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