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* um 1565 in Kyoto in Japan
† 5. Februar 1597 in Nagasaki in Japan
In den furchtbaren Verfolgungen, denen die Christen Japans seit 1587 ausgesetzt waren, erlitten am 6. Februar 1597 sechsundzwanzig Christen in Nagasaki das Martyrium: außer dem japanischen Jesuiten Paul Miki zwei weitere japanische Jesuiten, sechs spanische Franziskaner und siebzehn Franziskaner-Terziaren. Sie wurden auf einem Hügel außerhalb der Stadt gekreuzigt und verbrannt. Noch vom Kreuz herab predigte Paul Miki den Heiden und ermutigte die Christen zum Aushalten. Er dankte Gott für die Gnade, dass er im gleichen Alter wie sein Erlöser und wie er am Kreuz sterben durfte. Diese Märtyrer wurden 1862 heilig gesprochen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar06.htm
* um 1180 in Frankreich (?)
† um 1200 in Füssenich bei Zülpich in Nordrhein-Westfalen
Die Legende erzählt, Alderich sei Fürstensohn aus Frankreich gewesen, nach Rom und Köln gepilgert und habe schließlich im Kloster die Schweine versorgt. Erzählt wird, dass er eines Tages die Schafe über die Weide trieb und dabei mit seinem Hirtenstock in den Boden stieß, worauf an dieser Stelle eine Trinkwasserquelle entsprang. An der Quelle ist heute eine Kapelle errichtet, die eine Pilgerstätte wurde.
Alderichs Gebeime wurden 1642 nach Zülpich gebracht, seit dem 16. Jahrhundert ist seine Verehrung bezeugt.
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* vor 600 in Herbauges im heutigen Bouaye bei Nantes (?) in Frankreich
† 6. Februar 679 (oder 676 oder 684 ?) in Elnon, dem heutigen St-Amand-les-Eaux in Frankreich
Amandus war adliger Herkunft, wurde mit 20 Jahren Mönch im Kloster Oye bei La Rochelle und lebte dann jahrelang als Einsiedler, darunter fünfzehn Jahren bei der Martinskathedrale in Bourges. Als erster Missionsbischof für das friesisch-fränkische Grenzland wirkte er auf Veranlassung von Bischof Acharius von Noyon ab 638 entlang der Schelde, vor allem in Gent, und Antwerpen, später auch in den Gegenden von Tirol und Kärnten. Er gründete zahlreiche Klöster und Kirchen, so die Abtei in Elnon - das heutige St-Amand-les-Eaux -, das Kloster Nivelles oder die Martin geweihte Kirche in Utrecht.
Amandus gehörte zu jenen Missionaren, die ihre Aufgabe nicht zuerst in der Taufe von Heiden, sondern in der Festigung des vom Verfall bedrohten Christentum im Frankenreich sahen. Die Überlieferung berichtet, wie er einen Hingerichteten zum Leben erweckte um zu zeigen, dass Gott gnädiger sei als die Richter. Auch die Befreiung vieler Gefangener wird ihm zugeschrieben. In Frankreich hielt er demnach 630 König Dagobert I. seine Missetaten vor, worauf dieser ihn verbannte, ihn dann aber wieder zurück rief und zum Erzieher von Dagoberts Sohn berief.
Die geringen Erfolge seiner Predigttätigkeit, vor allem der Widerstand des eingesessenen Klerus, sollen Amandus veranlasst haben, Missionsreisen ins Baskenland oder ins alpenländische Raetien zu unternehmen, die aber geschichtlich nicht zu erweisen sind.
Nach einer Fahrt nach Rom wurde Amandus 647 zum Bischof von Maastricht geweiht, wo ihn besonders die Auseinandersetzung mit dem Monotheletismus in Atem hielt. Bereits nach zwei Jahren verzichtete er auf sein Amt und zog sich in sein Kloster in Elnon - dem heutigen nach ihm benannten St-Amand-les-Eaux - zurück.
Die Erhebung der Gebeine von Amandus feierte man in Elnon bereits im 9. Jahrhundert am 26. Oktober. Dieser Tag wurde seit dem 10. Jahrhundert auch als Todestag gefeiert. Der Kult beschränkte sich zunächst auf das Gebiet des heutigen nordöstlichen Frankreich und Belgien; die Verehrung in Süddeutschland geht auf Erzbischof Arn von Salzburg († 821) zurück, der zuvor Abt in St-Amand-les-Eaux war.
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† 6. Februar 1183 in Meer (Mehre), dem heutigen Meerbusch bei Neuss in Nordrhein-Westfalen
Nachdem ihr Gatte Lothar von Are verstorben war, gründete Hildegund 1165 auf ihrem elterlichen Gut, der Burg Meer - dem heutigen Meerbusch bei Neuss -, ein Prämonstratenserinnenkloster, das sie selbst bis zu ihrem Tod leitete.
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* 17. September 1830 in Olpe in Nordrhein-Westfalen
† 6. Februar 1905 daselbst
Aline Bonzel gründete 1860 mit einigen Gefährtinnen einen Orden zur Betreuung verwahrloster Kinder, die Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung. Aline nahm den Ordensnamen Maria Theresia an, die Aufgaben weiteten sich aus auf die Fürsorge für Arme und auf das Gesundheitswesen. Aus ihrem Vermögen errichtete Maria Theresia Krankenhäuser. 1875 gingen die ersten Schwestern in die USA, eine wichtige Arbeit wurde die Mission unter Indianern.
Der Orden ist heute weltweit verbreitet. Erst 1963 wurde er päpstlich anerkannt.
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* im 5. Jahrhundert bei Toul oder im Périgord in Frankreich
† um 540 in Arras in Frankreich
Der Legende nach traf Vedastus König Chlodwig nach dessen Feldzug gegen die Alemannen 496 oder 506. Der hatte bei einem Sieg den Übertritt zum Christentum gelobt und erhielt nun von Vedastus den Unterricht vor seiner Taufe durch Remigius von Reims. Zum Dank wurde er Bischof von Arras und verwaltete in seiner 40-jährigen Amtszeit auch das Bistum Cambrai. Die Legende erzählt, wie Vedastus einen wilden Bären zähmte, der in den Ruinen der alten römischen Stadt lebte, und so der Bevölkerung ermöglichte, nach Arras zurückzukehren und die Stadt wieder zu besiedeln.
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* um 290 in Cäsarea in Kappadokkien, dem heutigen Kayseri in der Türkei (?)
† um 304 (oder 287)daselbst
Nach den Berichten flüchtete die christliche Familie des Thorus und der Thea aus einer altrömischen Senatorenfamilie mit ihren zwei Töchtern vor der Christenverfolgung unter Diokletian und siedelte nach Cäsarea in Kappadokien über, wo die dritte Tochter, Dorothea, geboren wurde. Der Richter Fabricius wünschte die Herangewachsene zu heiraten, erfuhr aber, dass sie Christin sei und nur Christus angehören wolle, und ließ sie vor Gericht bringen.
Die erste Marter mit "wallendem Öl" konnte Dorothea nichts anhaben; sie entstieg dem Kessel "als wie mit edlem Balsam gesalbt". Nach neuer Bedrohung wurde sie neun Tage und Nächte ohne Nahrung in einen lichtlosen Kerker gesperrt; schöner als je zuvor trat sie aus ihm heraus. Noch schrecklicher bedroht, bat sie ihren himmlischen Gemahl um ein Zeichen: Ein Götterbild auf hoher Säule wurde daraufhin von Engeln gestürzt und zerbrochen, viele Menschen sahen die Engel, hörten Teufel in der Luft schreien und bekehrten sich. Als auch gütliches Beschwören des Richters nichts vermochte, ließ er Dorothea mit den Füßen an das Folterpferd hängen, geißeln, die Brüste mit Fackeln brennen - dem Tode nahe wurde sie davongetragen. Aber über Nacht heilten ihre Wunden, sie stand ohne Schaden auf. Da ließ der Richter ihre beiden Schwestern greifen, die zwar wieder ungläubig geworden waren, sich nun aber doch öffentlich zu Christus bekannten. Aneinander gebunden wurden sie in ein Feuer geworfen und verbrannt.
Als sie mit dem Tod bedroht wurde, erwiderte Dorothea, den wolle sie gerne leiden aus Liebe zu ihrem Herrn, in dessen Garten sie sich ewiglich erfreuen, Rosen und Apfel brechen werde. Das hörte der Schreiber Theophilus und rief Dorothea höhnisch zu: "Wenn du zu deinem Gemahl in den Garten kommst, so schicke mir doch von den schönen Rosen und süßen Äpfeln welche zu!" Hinausgeführt betete Dorothea an der Richtstätte, als ein goldlockiger Knabe in sternbesticktem Kleidchen mit einem Korb voller Rosen und Äpfeln erschien. Dorothea schickte es zu Theophilus, neigte sich und wurde enthauptet. Das Kind brachte Rosen und Äpfel zu Theophilus und wurde vor seinen Augen entrückt. Dieses, und eine solche Gabe in winterlicher Zeit empfangen zu haben, bekehrte Theophilus; er bekannte sich mit lauter Stimme, wurde ergriffen, vielfältig gemartert, nach erbetener Frist getauft, schließlich enthauptet und sein Leichnam zerstückelt den Tieren vorgeworfen.
Dorothea gehört mit Barbara, Margareta und Katharina zu den "Virgines Capitales", wird verehrt als Nothelferin, und ist in der mittelalterlichen Kunst eine der beliebtesten Heiligen.
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† 6. Februar 780
Reinhild war Leiterin des Klosters Aldeneyk an der Maas, sie wurde angeblich von Bonifatius zur Äbtissin geweiht.
Reinhilds Reliquien werden heute im nahen Maaseik aufbewahrt.
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* 13. März 1902 in Châteauneuf-de-Galaure im Département Dròme in Frankreich
† 6. Februar 1981 daselbst
Marthe Robin wurde als sechstes Kind kleiner Bauern geboren. Die Schule konnte sie wegen ihres schwachen Gesundheitszustandes nur unregelmäßig besuchen. 1918 erkrankte sie - vermutlich an einer Gehirnlähmung - und wurde bettlägrig. Nach zwischenzeitlicher Besserung waren ab 1928 ihre Beine gelähmt und sie war wieder ans Bett gefesselt, litt an Rheuma, Kopf- und Magenschmerzen, vertrug kein Licht, konnte keine Nahrung mehr aufnehmen, kaum mehr schlafen und war auf Pflege angewiesen. Außer der Kommunion nahm sie keine Nahrung mehr zu sich und konnte nicht mehr schlafen. Ab 1929 waren auch ihre Hände gelähmt, 1940 erblindete sie.
1928 trat sie in den Dritten Orden der Franziskaner ein, 1929 empfing sie die Stigmatisierung durch die Wundmale Jesu und erlebte jeweils von Donnerstag bis Freitag das Leiden Christi so intensiv, dass ihr - den Berichten nach - Blut aus der Stirn und den Augen austrat. 1934 wurde auf ihre Bitten hin eine christliche Schule für Mädchen eröffnet, der später eine Realschule und eine Hauswirtschaftschule folgten. Auf Grund ihrer Anregung wurden 1936 die Foyers de Charité, Heimstätten der Nächstenliebe gegründet als Gemeinschaften von Priestern und Laien, die in der Welt Zeugnis für die Nächsten- und Gottesliebe geben und dazu Exerzitien abhalten. 1948 wurde in Châteauneuf-de-Galaure ein eigenes Gebäude erstellt.
Beim Marthes Begräbnis konzelebrierten vier Bischöfe und mehr als 200 Priester vor etwa 7000 Menschen. Marthes Zimmer in Châteauneuf-de-Galaure wurde zum Wallfahrtsort.
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维也纳华人天主教会发展史
Diese Gemeinde wurde von P. Petrus Bsteh zusammen mit der Vietnamesischen Gemeinde gegründet. Weil er sich dann mehr dem Dialog mit anderen Religionen zuwandte, hat P. Alois Macheiner SVD, der 1951 aus Indonesien zurückgekommen war, sie 1965 übernommen. Schon vor seinem Tode im Jahre 1988 hat der Jesuit P. Löwe den chinesischen Teil dieser Gruppe übernommen, mit der er zweiwöchentlich Eucharistie feierte. Er hat sie bis 1999 geführt. Alle beide machten sich beliebt durch die Hilfe, die sie den Neuankömmlingen sowohl als Übersetzer als auch als Anwalt und Freund zukommen ließen. Sie waren bekannt weit über den katholischen Kreis hinaus.
Nun kam der erste chinesische Priester, Li Jingxi, zum Studium nach Wien, wo er sich auch dieser inzwischen verwaisten Gemeinde widmete. Er druckte für jede Messe einen Messtext und ließ ein Blatt mit den geläufigsten Liedern anfertigen. Er hat viel fotografiert und gefilmt.
Als er 2004 nach Deutschland fuhr, war die Chinesische Gemeinde wieder verwaist und ohne Chinesisch sprechenden Priester. Desto mehr warben die Protestanten mit ihren Pastoren aus Taiwan. Als P. Andreas Mohr, der Salvatorianer, der 35 Jahre in Taiwan war, davon erfuhr, ging er den Schäflein nach, machte ein Inserat in der Zeitung und schrieb Briefe an alle Adressen, die sich noch finden ließen. So kam die erste Begegnung in der Türkenstraße 3 zustande. Man beriet miteinander und entschloss sich, jeden Sonntag am Nachmittag eine hl. Messe zu feiern, neue Liederbücher zu beschaffen und die Messtexte sowohl in einfachen als auch in alten Zeichen zu schreiben, weil ca. die Hälfte der Messbesucher aus Taiwan war oder aus den Gebieten der sogenannten Auslandschinesen.
Auch P. Andreas machte sich daran, den Sprachunkundigen zu helfen und die Kinder als Ministranten dienen zu lassen. Dann zog die Gemeinde um in die Nepomukkirche mit dem schönen Kreuzweg, den die Chinesen gerne beten. 2009 kam P. Andreas Pan aus der Schweiz, um Kirchenmusik zu studieren und hat unter den Gläubigen den Gesang sehr gehoben und Exerzitien erteilt. Inzwischen hatte P. Andreas Pan im Jahr 2012 für unsere Gemeinde ein Gesangbuch neu bearbeitet und organisiert. Das verschönert und verbessert unseren Gottesdienst und andere Aktivitäten. Wir benützen das Gesangbuch sehr oft und gerne. Danach hat er auch für uns eine neu chinesische Webseite gebaut. Vor einem Jahr gründete P. Andreas Mohr eine Legio Mariens und eine sehr gut besuchte Patrizierrunde, eine Art von Diskussionsrunde über religiöse Themen. So vermehren sich die Christen ständig bis auf den heutigen Tag und alle freuen sich sehr, einander immer wieder zu treffen. Wir haben jetzt 51 Adressen von denen, die zu uns kommen. Einige gehen in die ihnen benachbarten Pfarrkirchen zur hl. Messe. Im September 2014, Pater Andreas Mohr trat in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen.
