Wir haben für dich „Dos and Don´ts“ der Jugendliturgie in „11 Geboten“ formuliert:

11 Gebote der Jugendliturgie:

1) Binde die Jugendlichen von Beginn an ein. Mach einen Gottesdienst VON und MIT Jugendlichen, nicht nur FÜR Jugendliche!

2) Es muss nicht immer eine Heilige Messe sein, es gibt sooo viele verschiedene Möglichkeiten, zu feiern!

3) Gib den Jugendlichen das Gefühl, dass sie willkommen sind, nicht nur geduldet!

4) Lass sie kreativ gestalten, ohne etwas Bestimmtes von ihnen zu erwarten – auch den Feierraum (der nicht unbedingt die Kirche sein muss, aber kann).

5) Verwende Elemente aus der Welt der Jugendlichen. Lass zu, dass die Jugendlichen den Gottesdienst anpassen, passe nicht die Jugendlichen dem Gottesdienst an.

6) Die Musik soll die Jugendlichen ansprechen. Nicht den Pfarrer, nicht (nur) dich, nicht die Passant*innen.

7) Es ist wichtig, dass Texte, Symbole und Abläufe ins eigene Leben der Jugendlichen übersetzt werden dürfen.

8) Nicht alles, was vor 30 Jahren "cool" war, ist es heute noch... sei nicht beleidigt!

9) Lass sie tun, nicht nur lesen und schreiben: Gottesdienst ≠ Schule!

10) Nur beim Pfarrcafé mitzuhelfen, ein Musikinstrument zu spielen oder Kerzerl anzuzünden ist keine echte Mitgestaltung.

11) Feiern geht viel besser, wenn es warm, bequem und gemütlich ist. Gott* will, dass wir feiern, nicht frieren!