Namenstage
02.
October
Fest der Heiligen Schutzengel
Der Glaube an Engel, d. h. mächtige Geistwesen, die in der Welt Gottes und der Menschen eine Rolle spielen, wird schon in der Heiligen Schrift ausgesprochen, wenn auch nicht eigentlich geklärt. Im Alten Testament ist der „Engel Gottes“ (Engel Jahwes) der hilfreiche Bote Gottes (Gen 16, 7; 21, 17; Ex 14, 19; 2 Kön 19, 35). In späteren Schriften (z. B. Daniel) finden wir Namen von Engeln, denen bestimmte Aufgaben zugewiesen sind. Im Neuen Testament spielen die Engel eine Rolle im Leben Jesu und der Urkirche. Es gibt dämonische, satanische Mächte, und es gibt auch die guten Engel, die den Menschen helfen, sie führen und beschützen. Der Glaube an die Schutzengel stützt sich vor allem auf Mt 18, 10. - Die liturgische Verehrung der Schutzengel hat sich vor allem im 15. und 16. Jahrhundert verbreitet, zunächst in Verbindung mit dem Fest des Erzengels Michael (29. September); 1670 hat Papst Klemens X. das Schutzengelfest für die ganze Kirche vorgeschrieben und auf den 2. Oktober festgelegt.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Oktober02.htm
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Hl. Beregis
† 725
Klostergründer, Abt in Andagium
† nach 725 in Andagium, dem heutigen Saint-Hubert in Belgien
Beregis war Kaplan bei Pippin dem Mittleren. Er gründete das Stift Andagium - das heutige Saint-Hubert - in den Ardennen und wurde dessen erster Abt.
Nachdem 825 die Gebeine des Hubertus von Lüttich in das Kloster gebracht wurden, wurde es in Saint-Hubert umbenannt.
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† nach 725 in Andagium, dem heutigen Saint-Hubert in Belgien
Beregis war Kaplan bei Pippin dem Mittleren. Er gründete das Stift Andagium - das heutige Saint-Hubert - in den Ardennen und wurde dessen erster Abt.
Nachdem 825 die Gebeine des Hubertus von Lüttich in das Kloster gebracht wurden, wurde es in Saint-Hubert umbenannt.
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Hermann von Neuzelle, Prior, Petrus, Abt, Jakob, Bursarius, und andere Mönche der Zisterzienser-Abtei Neuzelle in der Niederlausitz wurden nach qualvo
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Hl. Ursicin
Abtbischof in Disentis
lebte im 8. Jahrhundert
Ursicin war Abtbischof in Disentis.
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lebte im 8. Jahrhundert
Ursicin war Abtbischof in Disentis.
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Hl. Warin
Statthalter, Märtyrer † 679 in Poitou, heute Neuville-de-Poitou, in Frankreich
Hl. Leodegar
Bischof von Autun, Märtyrer† 679 in Poitou, heute Neuville-de-Poitou in Frankreich
Warin (oder Gerin) wirkte als Statthalter in Poitou - dem heutigen Neuville-de-Poitou. Sein Bruder Leodegar war Bischof von Autun. Beide wurden unter derselben Beschuldigung der Verschwörung gegen den König getötet.
Leodegar, von vornehmer Herkunft, wurde bei seinem Onkel, Bischof Dido von Poitiers, ausgebildet, zum Diakon geweiht und zum Archidiakon ernannt, dann 653 Abt im Kloster St. Maixent in Poitiers und 659 Bischof von Autun. Ob seiner Bemühungen um Kirchenzucht und Reformen im Klerus wurde er 675 von König Childerich II. nach Luxeuil - dem heutigen Luxeuil-les-Bains - verbannt, kehrte nach der Ermordung des Königs aber 676 zurück. Sein Gegner, der Hausmeier Ebroin, verdächtigte ihn der Teilnahme an der Ermordung des Königs, ließ ihn mit einem Bohrer blenden und ihm die Zunge herausreißen. Als Leodegar dennoch weiter predigte und seinen und des Ebroin Tod weissagte, wurde er nach Fécamp in der Normandie verbannt und drei Jahre später enthauptet.
Leodgars Gebeine liegen in Poitiers, Reliquien sind auch in Ebreuil.
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Hl. Leodegar
Bischof von Autun, Märtyrer† 679 in Poitou, heute Neuville-de-Poitou in Frankreich
Warin (oder Gerin) wirkte als Statthalter in Poitou - dem heutigen Neuville-de-Poitou. Sein Bruder Leodegar war Bischof von Autun. Beide wurden unter derselben Beschuldigung der Verschwörung gegen den König getötet.
Leodegar, von vornehmer Herkunft, wurde bei seinem Onkel, Bischof Dido von Poitiers, ausgebildet, zum Diakon geweiht und zum Archidiakon ernannt, dann 653 Abt im Kloster St. Maixent in Poitiers und 659 Bischof von Autun. Ob seiner Bemühungen um Kirchenzucht und Reformen im Klerus wurde er 675 von König Childerich II. nach Luxeuil - dem heutigen Luxeuil-les-Bains - verbannt, kehrte nach der Ermordung des Königs aber 676 zurück. Sein Gegner, der Hausmeier Ebroin, verdächtigte ihn der Teilnahme an der Ermordung des Königs, ließ ihn mit einem Bohrer blenden und ihm die Zunge herausreißen. Als Leodegar dennoch weiter predigte und seinen und des Ebroin Tod weissagte, wurde er nach Fécamp in der Normandie verbannt und drei Jahre später enthauptet.
Leodgars Gebeine liegen in Poitiers, Reliquien sind auch in Ebreuil.
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Heilige Schutzengel