Gottesdienste
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Bei herrlichem Wetter.
Am 27. und 28. Mai fand die Reinigung unserer...
Mit feierlich musikakischer Begleitung.
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Namenstage
Hl. Vitus (Veit), Hl. Eigil, Hl. Gebhard, Hl. Isfried, Klara Fietz, Hl....
Namenstage
15.
Juni
Hl. Vitus (Veit)
* Mazzara, dem heutigen Mazara del Vallo auf Sizilien in Italien
† 304
Märtyrer, Nothelfer
* in Mazzara, dem heutigen Mazara del Vallo auf Sizilien in Italien
† um 304 in Lukanien
Über sein Leben ist wenig Sicheres bekannt. Er stammte aus Sizilien und erlitt das Martyrium in der diokletianischen Verfolgung (um 304). Der Legende zufolge wurde er in einen Kessel mit siedendem Öl geworfen. Seine Verehrung ist seit Ende des 5. Jahrhunderts bezeugt. Die Reliquien wurden 836 nach dem Kloster Korvey an der Weser übertragen. Von dort verbreitete sich sein Kult im ganzen deutschen Sprachgebiet. Im 14. Jahrhundert kam ein Teil seiner Reliquien nach Prag, wo im 10. Jahrhundert zu seiner Ehre der Veitsdom erbaut worden war.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni15.htm, www.heiligenlexikon.de
* in Mazzara, dem heutigen Mazara del Vallo auf Sizilien in Italien
† um 304 in Lukanien
Über sein Leben ist wenig Sicheres bekannt. Er stammte aus Sizilien und erlitt das Martyrium in der diokletianischen Verfolgung (um 304). Der Legende zufolge wurde er in einen Kessel mit siedendem Öl geworfen. Seine Verehrung ist seit Ende des 5. Jahrhunderts bezeugt. Die Reliquien wurden 836 nach dem Kloster Korvey an der Weser übertragen. Von dort verbreitete sich sein Kult im ganzen deutschen Sprachgebiet. Im 14. Jahrhundert kam ein Teil seiner Reliquien nach Prag, wo im 10. Jahrhundert zu seiner Ehre der Veitsdom erbaut worden war.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni15.htm, www.heiligenlexikon.de
Hl. Eigil
* Bayern
† 822
Abt in Fulda
* in Bayern
† 15. Juni oder 6. August 822 in Fulda in Hessen
Eigil stammte aus bayerischem Adel, er wurde 818 Abt in Fulda. Er war der Biograf seines Onkels und Lehrers Sturmius von Fulda und holte Hrabanus Maurus als deren Leiter an die Klosterschule. Das Mönchsleben blühte unter seiner Leitung auf.
http://www.heiligenlexikon.de
* in Bayern
† 15. Juni oder 6. August 822 in Fulda in Hessen
Eigil stammte aus bayerischem Adel, er wurde 818 Abt in Fulda. Er war der Biograf seines Onkels und Lehrers Sturmius von Fulda und holte Hrabanus Maurus als deren Leiter an die Klosterschule. Das Mönchsleben blühte unter seiner Leitung auf.
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Hl. Gebhard
* 1010, Schwaben
† 1088
Erzbischof von Salzburg
* um 1010 in Schwaben
† 15. Juni 1088 in Werfen in Österreich
Gebhard aus adligem Geschlecht wurde 1055 Priester und 1058 Kanzler bei König Heinrich III. 1060 wurde er Erzbischof von Salzburg. Im Investiturstreit stellte er sich gegen den König auf die Seite des Papstes Gregor VII. und wurde deshalb zum päpstlichen Legaten in ganz Deutschland ernannt.
1074 gründete er die Benediktinerabtei Admont. 1077 wurde er vom König in die Verbannung verjagt, erst 1086 konnte er in seine Diözese zurückkehren.
http://www.heiligenlexikon.de
* um 1010 in Schwaben
† 15. Juni 1088 in Werfen in Österreich
Gebhard aus adligem Geschlecht wurde 1055 Priester und 1058 Kanzler bei König Heinrich III. 1060 wurde er Erzbischof von Salzburg. Im Investiturstreit stellte er sich gegen den König auf die Seite des Papstes Gregor VII. und wurde deshalb zum päpstlichen Legaten in ganz Deutschland ernannt.
1074 gründete er die Benediktinerabtei Admont. 1077 wurde er vom König in die Verbannung verjagt, erst 1086 konnte er in seine Diözese zurückkehren.
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Hl. Isfried
† 1204
Bischof von Ratzeburg
† 15. Juni 1204 in Ratzeburg
Isfried wurde 1159 Probst im Prämonstratenserstift Jerichow bei Berlin und nach zweijährigen Streitigkeiten um die Wahl 1180 Bischof von Ratzeburg. Er gründete neue Kolonien im Wendenland und baute die Beziehungen zu seinem Orden aus.
http://www.heiligenlexikon.de
† 15. Juni 1204 in Ratzeburg
Isfried wurde 1159 Probst im Prämonstratenserstift Jerichow bei Berlin und nach zweijährigen Streitigkeiten um die Wahl 1180 Bischof von Ratzeburg. Er gründete neue Kolonien im Wendenland und baute die Beziehungen zu seinem Orden aus.
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Klara Fietz
* 1905, Nieder-Lindenwiese, dem heutigen Lipové Lázně in Tschechien
† 1937
Ordensfrau
* 6. Januar 1905 in Nieder-Lindenwiese, dem heutigen Lipové Lázně in Tschechien
† 15. Juni 1937 in Graz in Österreich
Klara, mit bürgerlichem Namen Rosa, wurde 1927 Schulschwester bei den Franziskanerinnen in Eggenberg bei Graz. 1932 schloss sie ihr Philosophiestudium in Graz mit der Promotion ab, 1933 wurde sie für das höhere Lehramt zugelassen. Nach strengsten Kasteiungen und aufopferungsvoller Nächstenliebe starb sie schon in jungen Jahren.
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* 6. Januar 1905 in Nieder-Lindenwiese, dem heutigen Lipové Lázně in Tschechien
† 15. Juni 1937 in Graz in Österreich
Klara, mit bürgerlichem Namen Rosa, wurde 1927 Schulschwester bei den Franziskanerinnen in Eggenberg bei Graz. 1932 schloss sie ihr Philosophiestudium in Graz mit der Promotion ab, 1933 wurde sie für das höhere Lehramt zugelassen. Nach strengsten Kasteiungen und aufopferungsvoller Nächstenliebe starb sie schon in jungen Jahren.
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Hl. Landelin
† 698
Abt in Crespin
† 698
Landelin verbrachte eine ausschweifende Jugend, bis er die Klöster in Lobbes und in Crespin ründete. In Crespin war er Abt.
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† 698
Landelin verbrachte eine ausschweifende Jugend, bis er die Klöster in Lobbes und in Crespin ründete. In Crespin war er Abt.
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Hl. Lothar
* 685
† 756
Bischof von Séez
* um 685 im Moselgau
† 15. Juni 756 bei Argentan in Frankreich
Lothar wurde nach dem Tod seiner Frau Mönch, gründete das Kloster in St-Loyer nahe Argentan und war dann über 30 Jahre lang Bischof von Séez. Anschließend lebte er wieder in der Zurückgezogenheit eines Klosters.
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* um 685 im Moselgau
† 15. Juni 756 bei Argentan in Frankreich
Lothar wurde nach dem Tod seiner Frau Mönch, gründete das Kloster in St-Loyer nahe Argentan und war dann über 30 Jahre lang Bischof von Séez. Anschließend lebte er wieder in der Zurückgezogenheit eines Klosters.
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Hl. Germaine Cousin
* 1579, Pibrac bei Toulouse in Frankreich
† 1601
Hirtin, Jungfrau
* um 1579 in Pibrac bei Toulouse in Frankreich
† 15. Juni 1601 daselbst
Germaine litt als Kind unter ihrer Stiefmutter und lebte dann als Hirtin unter strengster Askese und unter Kasteiungen, dennoch aber immer fröhlich. Ihr Ruf verbreitete sich schnell. Sie starb im Stall bei ihren Tieren.
www.heiligenlexikon.de
* um 1579 in Pibrac bei Toulouse in Frankreich
† 15. Juni 1601 daselbst
Germaine litt als Kind unter ihrer Stiefmutter und lebte dann als Hirtin unter strengster Askese und unter Kasteiungen, dennoch aber immer fröhlich. Ihr Ruf verbreitete sich schnell. Sie starb im Stall bei ihren Tieren.
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Hl. Bernhard von Aosta
* 1008, Frankreich
† 1081
Archidiakon, Glaubensbote in den Alpen, Klostergründer
* 1008 (?) im Schloss Menthon im heutigen Menthon-Saint-Bernard bei Annecy (?) in Frankreich
† 15. Juni 1081 (?) in Novara in Italien
Bernhard entstammte der legendären Überlieferung aus dem 15. Jahrhundert nach einer begüterten adligen Familie und studierte in Paris Philosophie und Jura. Dann aber folgte er nicht dem Vorschlag seines Vaters zu einer noblen Hochzeit; die Legende berichtet, dass er deshalb von seinem Vater in den Turm des elterlichen Schlosses eingesperrt, aber von Nikolaus durch ein Fenster befreit wurde.
Bernhard war Archidiakon des Bischofs von Aosta - ob er je zum Priester geweiht wurde, ist fraglich. Er sah den anhaltenden Götzendienst der armen Leute in den Bergen und entschloss sich, ihren Glauben zu stärken. Seine Predigten bekehrten gemäß der Legende viele Menschen, er wirkte demnach mit beim Aufbau mehrerer Bistümer; auch in der Lombardei erreichte er viele Bekehrungen und vollbrachte Wunder.
Den gefährlichen Alpenübergang des Mont-Joux zwischen dem Wallis und dem Aosta-Tal benutzten viele Reisende, v. a. auch viele Pilger; Bernhard gründete um 1050 zu ihrem Schutz das Kloster auf der Passhöhe, die heute nach ihm benannt ist. Danals lebten die Mönche nach der Regel des Kapitels von Aosta, heute wird es von Augustiner-Chorherren betrieben. Wenige Jahre später erbaute Bernhard wohl auch das Hospiz auf dem Kleinen St. Bernhard. Berühmt wurden die seit Mitte des 17. Jahrhunderts ebenfalls nach Bernhard benannten, auf die Rettung Verschütterter trainierten Hunde, die die Mönche als Helfer schon damals einsetzten und inzwischen zur eigenständigen Hundeart weiterzüchteten.
Im Frühjahr 1081 traf Bernhard in Pavia mit König Heinrich IV. zusammen, um ihn von seinem Plan abzubringen, wegen des Investiturstreites Papst Gregor VII. abzusetzen und an dessen Stelle den Gegenpapst Clemens III. zu inthronisieren. Auf der Rückreise von Pavia starb er in Novara; in der dortigen Kathedrale befindet sich sein Grab.
Eine andere Überlieferung kennt Bernhards Leben fast 100 Jahre früher, verlegt seinen Geburtsort ins Aosta-Tal und seinen Tod in das Jahr 1008.
www.heiligenlexikon.de
* 1008 (?) im Schloss Menthon im heutigen Menthon-Saint-Bernard bei Annecy (?) in Frankreich
† 15. Juni 1081 (?) in Novara in Italien
Bernhard entstammte der legendären Überlieferung aus dem 15. Jahrhundert nach einer begüterten adligen Familie und studierte in Paris Philosophie und Jura. Dann aber folgte er nicht dem Vorschlag seines Vaters zu einer noblen Hochzeit; die Legende berichtet, dass er deshalb von seinem Vater in den Turm des elterlichen Schlosses eingesperrt, aber von Nikolaus durch ein Fenster befreit wurde.
Bernhard war Archidiakon des Bischofs von Aosta - ob er je zum Priester geweiht wurde, ist fraglich. Er sah den anhaltenden Götzendienst der armen Leute in den Bergen und entschloss sich, ihren Glauben zu stärken. Seine Predigten bekehrten gemäß der Legende viele Menschen, er wirkte demnach mit beim Aufbau mehrerer Bistümer; auch in der Lombardei erreichte er viele Bekehrungen und vollbrachte Wunder.
Den gefährlichen Alpenübergang des Mont-Joux zwischen dem Wallis und dem Aosta-Tal benutzten viele Reisende, v. a. auch viele Pilger; Bernhard gründete um 1050 zu ihrem Schutz das Kloster auf der Passhöhe, die heute nach ihm benannt ist. Danals lebten die Mönche nach der Regel des Kapitels von Aosta, heute wird es von Augustiner-Chorherren betrieben. Wenige Jahre später erbaute Bernhard wohl auch das Hospiz auf dem Kleinen St. Bernhard. Berühmt wurden die seit Mitte des 17. Jahrhunderts ebenfalls nach Bernhard benannten, auf die Rettung Verschütterter trainierten Hunde, die die Mönche als Helfer schon damals einsetzten und inzwischen zur eigenständigen Hundeart weiterzüchteten.
Im Frühjahr 1081 traf Bernhard in Pavia mit König Heinrich IV. zusammen, um ihn von seinem Plan abzubringen, wegen des Investiturstreites Papst Gregor VII. abzusetzen und an dessen Stelle den Gegenpapst Clemens III. zu inthronisieren. Auf der Rückreise von Pavia starb er in Novara; in der dortigen Kathedrale befindet sich sein Grab.
Eine andere Überlieferung kennt Bernhards Leben fast 100 Jahre früher, verlegt seinen Geburtsort ins Aosta-Tal und seinen Tod in das Jahr 1008.
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Hl. Gebhard von Salzburg