Sonntag 14. Dezember 2025
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

suchen
  • YouTube
  • facebook
  • instagram
  • twitter
  • anliegen@edw.or.at
Topmenü:
  • Jobs
  • Mitarbeiterportal
  • Pfarren
  • Personen
  • Presse
  • Shop

Sprachenmenü:
  • EN
  • FR
  • ES
  • IT
  • PL

  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Hauptmenü:
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
     
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
     
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
     
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
     

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
20.08.2019 · Glaube · Spiritualität

Ketzer - Meister Eckhart und das Brennen der Seele in Gott

Der Triumph der streitenden Kirche. zeigt sich in der dominikanischen Verkündigung der Wahrheit gegenüber der Häresie. Der Predigerorden war insbesondere mit Ketzer-bekämpfung und Inquisition beauftragt. –
Fresko in der Kirche Santa Maria Novella in Florenz von Andrea de Firenze, 14. Jh.

Weil seine deutschen Predigten zur Ketzerei verleiten hätten können, eröffnete
der Erzbischof von Köln ein Inquisitionsverfahren gegen den Meister.

 

 

 

Meister Eckhart stammte aus Thüringen und schloss sich in jungen Jahren dem Orden der Predigerbrüder in Erfurt an. Seine Ausbildung führte ihn von Erfurt nach Köln und Paris.

 

Nach seinen Studien- und Lehrjahren in Paris, dem damaligen geistigen Zentrum, wurde er Prior des Erfurter Dominikanerklosters und Vikar von Thüringen.

 

1302/03 lehrte er in Paris, was ihm den Titel Magister, Meister, einbrachte.1303 wurde er in Erfurt zum Provinzial gewählt, in der Folge war er für mehrere Klostergründungen verantwortlich. 1311–1313 lehrte er neuerdings am nichtfranzösischen Dominikanern vorbehaltenen Lehrstuhl in Paris.

 

Anschließend wirkte er als Prediger und Vikar in Straßburg und am Oberrhein, wo er auch Frauenkonvente visitierte. Seine Reisen legte er gemäß den Regeln der Dominikaner zu Fuß zurück.


Lese- und Lebemeister

Der Ordensmann war berühmt und als Prediger und Seelsorger, in den Ämtern seines Ordens und als Theologieprofessor und Philosoph hoch angesehen und beliebt. Zeitgenossen rühmten ihn als „Lese- und Lebemeister“. Zweimal wurde er von seinem Orden auf den Pariser Lehrstuhl für Theologie entsandt, soviel Ehre wurde vor ihm nur Thomas von Aquin (1225–1274) zuteil.


Von Ordensbrüdern angezeigt

Ab etwa 1324 lehrte und predigte Eckhart in Köln. Ordensbrüder denunzierten ihn beim Erzbischof wegen angeblich häretischer Glaubensaussagen. Heinrich II. von Virneburg leitete daraufhin ein Inquisitionsverfahren gegen den berühmten Theologen ein. Der Erzbischof hatte sich einen Ruf als Ketzerbekämpfer verschafft in der Verfolgung von Beginen und Begarden, die er am Scheiterhaufen verbrennen oder im Rhein ertränken ließ.

 

Im Verfahren gegen Eckhart wurden Listen mit beanstandeten Auszügen aus seinen lateinischen und deutschen Werken und Predigten vorgelegt. Eckhart verfasste dazu seine Rechtfertigungsschrift und appellierte an das päpstliche Gericht.

 

Er reiste nach Avignon, wo aus dem Inquisitionsverfahren ein Zensurverfahren wurde. 1327 kam es in seiner Anwesenheit zur Anhörung vor der päpstlichen Theologenkommission über 28 beanstandete Aussagen.


Eckharts Tod

Eckhart starb wahrscheinlich Anfang 1328 in Avignon oder auf der Heimreise noch vor dem fatalen Ende seines Verfahrens. Der in Avignon residierende Papst Johannes XXII. (1316–1334) verurteilte 1329 mit einer Bulle siebzehn Sätze Eckharts als häretisch und elf als häresieverdächtig. Eckharts Werk geriet dadurch in Verruf und Vergessenheit.

 

Nur wenige hatten nach dem Urteil den Mut zur Beschäftigung damit, einer von ihnen war Nikolaus von Kues (1401–1464). Eckharts Schriften wurden erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. 


 

Zitate

Gott und ich, wir sind eins. Durch das Erkennen nehme ich Gott in mich hinein; durch die Liebe hingegen gehe ich in Gott ein. … Gott und ich, wir sind eins in solchem Wirken; er wirkt, und ich werde.

 

Das Feuer verwandelt in sich, was ihm zugeführt wird, und dies wird zu seiner Natur. Nicht das Holz verwandelt das Feuer in sich, vielmehr verwandelt das Feuer das Holz in sich. So auch werden wir in Gott verwandelt, so dass wir ihn erkennen werden, wie er ist (1 Joh 3,2).
Meister Eckhart in einer Predigt


Der Mensch soll keinen gedachten Gott haben und sich damit begnügen, denn wenn der Gedanke vergeht, so vergeht auch dieser Gott; sondern man soll einen anwesenden Gott haben, der weit über den Gedanken des Menschen und aller Geschöpfe ist.
Meister Eckhart, Reden der Unterweisung


Kein Gefäß kann zweierlei Trank in sich fassen. Soll es Wein enthalten, so muss man notgedrungen das Wasser ausgießen … Darum: Sollst du göttliche Freude und Gott aufnehmen, so musst du notwendig die Kreaturen ausgießen.
Meister Eckhart, Buch der göttlichen Tröstung


Ich, Meister Eckhart, Doktor der heiligen Theologie, erkläre vor allen Dingen, indem ich Gott zum Zeugen anrufe, dass ich jeglichen Irrtum im Glauben und jegliche Ausschreitung im Wandel immerdar, so viel es mir nur möglich gewesen ist, verabscheut habe, da solcherlei Verirrungen meinem Stande als Doktor und Ordensmitglied widerstritten haben und noch widerstreiten.
Erklärung von Meister Eckhart im Februar 1327 von der Kanzel der Kölner Dominikanerkirche


Er sprach aus der Ewigkeit, und ihr vernahmt es nach der Zeit..
Johannes Tauler (1300–1361) über Eckhart


 

Kurzkommentar

von em. Univ.-Prof. Dr. Josef Weismayer lehrte Dogmatische Theologie an der Uni Wien

 

 

Wieso kam der große Theologe und Mystiker in die Schublade der Ketzer? Er war einer der ersten, der vor allem für die Dominikanerinnen und für das Volk in deutscher Sprache predigte. Er liebte spitze Formulierungen, die zum Nachdenken führen sollten, die man deshalb auch missverstehen konnte.

 

Aber seine Themen betrafen die innerste Vereinigung des Christen mit Gott. In einer seiner Predigten fasste er sein Anliegen in vier Punkte zusammen: „Wenn ich predige, so pflege ich zu sprechen:

  1. von Abgeschiedenheit und dass der Mensch ledig werden soll seiner selbst und aller Dinge.
     
  2. Zum zweiten, dass man wieder eingebildet werden soll in das einfaltige Gut, das Gott ist.
     
  3. Zum dritten, dass man des großen Adels gedenken soll, den Gott in die Seele gelegt hat, auf dass der Mensch damit auf wunderbare Weise zu Gott komme.
     
  4. Zum vierten von der Lauterkeit göttlicher Natur – welcher Glanz in göttlicher Natur sei, das ist unaussprechlich. Gott ist ein Wort, ein unausgesprochenes Wort.“

 

Zwei Mitbrüder Eckharts, die mit der Visitation durch Eckhart als Oberer unzufrieden waren, haben den Meister beim Erzbischof von Köln Heinrich von Virneburg als Häretiker denunziert. Eckhart hat schließlich an den Papst als oberste Instanz appelliert und sich selbst nach Avignon begeben, wo er auch im Frühjahr 1328 gestorben ist.

 

26 aus dem Zusammenhang gerissen Sätze, wurden am 27.3.1329 als häretisch oder häresieverdächtig verurteilt. Aber diese Verurteilung ist sicher gesamtkirchlich niemals rechtskräftig geworden, wie historische Untersuchungen ergaben. Außerdem geben die zensurierten Sätze nicht die Lehre des Meisters authentisch wieder.

 

Eine Kommission des Dominikanerordens nannte ihn 1992 zu Recht einen „homo doctus et sanctus“, einen gelehrten und heiligen Mann.

erstellt von: Der SONNTAG / Elisabeth Pernkopf
zurück
Weitere Informationen:

Meister Eckhart; zeitgenössischer Holzschnitt


Ketzer-Wissen

Die Geburt Gottes im Seelengrund

Was sagt einem ein Vorgang von vor Jahrhunderten, wie die Geburt des Gottessohnes in Betlehem? Theologie und Predigten beziehen sich auf lang zurückliegende Vorgänge.

 

Wie verwirklichen sich Menschwerdung und Erlösung in der je eigenen Zeit für einen selbst, in der Seele des Menschen? Gottesgeburt war für Meister Eckhart ein gegenwärtiges Ereignis, sie geschieht „in derselben Weise in der Seele, wie sie in der Ewigkeit geschieht, nicht weniger und nicht mehr, denn es ist eine Geburt“.


An die Grenzen der Sprache

Eckhart war kühn in seinen Aussagen, er suchte kaum Sagbares an Erfahrung und göttlichem Geheimnis auszusprechen und ging dafür an sprachliche Grenzen. Seine Paradoxien regten zu schärferem Nachdenken an.

 

Durch sein Predigen in der Volkssprache erreichte Eckhart viele Menschen, die fromm und wenig gebildet waren und kein Latein konnten. Das Predigen in Muttersprache war ihm so wichtig, dass er viele seiner deutschen Predigten auch schriftlich hinterließ.


Das Einssein der Seele mit Gott

Im tiefsten Wesen des Menschen liegt das, was Eckhart „Seelengrund“ nennt. Er ist unerschaffen, wie „ein Fünklein übersinnlicher Erkenntnis, das nimmer erlischt“.

 

Wenn sich der Mensch dessen bewusst wird, geschieht die Gottesgeburt in der Seele. Sie ist bewirkt von Gott selbst, und „wo der Vater seinen Sohn in mir gebiert, darin bin ich derselbe Sohn und nicht ein anderer“. Es kommt zur Einheit von Gott und der „Sohn“ gewordenen Seele.

 

Wenn sich Gott im Menschen gebiert, ist das bei Eckhart kein außergewöhnliches Ereignis für außergewöhnliche Menschen. „Gott ist in jeder Seele gegenwärtig, er gehört zu ihrem Wesen.“ Von daher sagt Eckhart auch jedem Menschen – und sei er angeblich noch so erbärmlich – unverlierbare Würde zu.


Verfinsterungsverdacht

Eckharts Lehre von der Gottesgeburt in der Seele ging auf die Theologie der Kirchenväter zurück und konnte deshalb nicht verurteilt werden. Seine damit verbundene Auslegung von Gottessohnschaft war den päpstlichen Zensoren allerdings zu viel.

 

Dem Papst kam es mehr auf die pastorale Wirkung Eckharts an als auf die theologische Richtigkeit. In der Verurteilungsbulle heißt es: „Dieser Mann hat im Widerspruch mit der sonnenklaren Wahrheit des Glaubens auf dem Acker der Kirche Dornen und Disteln angesät und mit großem Fleiße Gift und Unkraut in die Halme schießen lassen: er hat vieles gelehrt, was den rechten Glauben in den Herzen der Menge verfinstern musste, hat es offen vor dem einfältigen Volk in seinen Predigten dargelegt und auch in Schriften aufgezeichnet.“


Der Mystiker

Bei der Wiederentdeckung von Eckharts Werken, die nur teilweise überliefert sind, fand man im 19. Jahrhundert zunächst seine deutschen Predigten und Traktate, dann erst seine lateinischen Werke. Diese Reihenfolge hat mit dazu beigetragen, Eckhart vor allem als Mystiker zu verstehen.


Der Philosoph

Der Mittelalterkenner Kurt Flasch problematisiert die Bezeichnung „Mystiker“ für Meister Eckhart. Eckhart hatte den Anspruch, mit philosophischen Argumenten die Wahrheit des christlichen Glaubens aufzuweisen.

 

Er legte den christlichen Glauben und die biblischen Schriften mit Hilfe philosophischer Argumente aus – bis hin zur Dreieinigkeit und Menschwerdung Gottes. Begriffe wie „Gott“ und „Seele“, „Menschwerdung“ und „Erlösung“ nehmen damit auch einen Sinn an, der sich aus dem Werk Eckharts erschließt. Für Flasch ist Eckhart ein Philosoph des Christentums. 



 

Glaubenswissen


 

weitere Informationen zu

 

Der SONNTAG
die Zeitung der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 4/VI/DG
1010 Wien
T +43 (1) 512 60 63
F +43 (1) 512 60 63-3970

E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at

Nachrichten

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

Weinachten in Gaza in aller Einafchheit und Schlichtheit, mit dem Wunsch nach Frieden am Weihnachtsbaum.

Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

Alte liturgische Ostertexte als immer aktueller Widerhall der existentiellen Fragen des Menschen.

Leo XIV. betet nach Fahrt im Papamobil an römischer Mariensäule

Papst setzt am Marienfeiertag mit Gebet vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe Tradition seiner Vorgänger fort

Hochfest Maria Empfängnis: Grünwidl klärt Missverständnisse auf

Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition

Schönbrunner Krippe zieht um: Ein Advent der Nächstenliebe in Rudolfsheim

Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

Latinos feiern Guadalupe-Fest erstmals im Stephansdom

Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“

Wien: Erzdiözese distanziert sich von Palästina-Flaggen auf Votivkirche

Kirche prüft rechtliche Schritte gegen Anbringung im Zuge einer Demonstration

ORF überträgt Gebetstreffen mit Papst Leo XIV. aus der Türkei

Ob live aus der Türkei oder aus heimischen Pfarren: Österreichs Medien laden ein, mitzufeiern – vor dem Bildschirm oder Radio. Ein Wochenende, das Brücken baut: zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart.

160. Geburtstag der Sel. Berchmana, Anna Leidenix

Anna Leidenix, geboren in Enzersdorf an der Fischa, trat 1982 in Wien in den Orden der "Töchter der göttlichen Liebe" ein und erhielt den Ordensnamen M. Bernadetta. Sie wirkte vor allem in Bosnien, wo sie am 15. Dezember 1941 das Martyrium erlitt. Heute jährt sich ihr 160. Geburtstag.

Auf dem Weg zu einem neuen diözesanen Leitbild

Premiere: 90 Personen verschiedener kirchlicher Orte Wiens trafen sich, um den Grundauftrag der Diözese zu beleben: "Wir bringen Menschen mit Jesus in Beziehung."

PGR-Fachtag: Katholische Soziallehre als Kompass für pfarrliches Handeln

Unter dem Motto „Pfarre – solidarisch.lokal.jetzt" stand die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle die katholische Soziallehre als Grundlage für das Handeln in den Pfarren spielt.

Nicht verpassen! – Gewinnspiel 3. Advent

Jetzt mitmachen beim Advent-Gewinnspiel

Papst Leo XIV. startet erste Auslandsreise – Friedensbotschaft für die Türkei und den Libanon

Papst Leo XIV. startet vom 27. November bis 2. Dezember seine erste Auslandsreise in die Türkei und den Libanon. Der frühere Leiter des Augustinerordens gilt als reisefreudig und bringt weltweite Erfahrung mit.

Promis lesen Lieblings-Bibelstelle bei „Nacht der Stille“ im Stephansdom

Persönlichkeiten wie Bürgermeister Michael Ludwig, der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl, Christa Kummer und Gery Keszler geben am 1. Dezember Impulse bei einem Gebetsabend für den Frieden in der Welt.

Licht ins Dunkel

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 28.11. 2025

Regina Polak neue Präsidentin des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Wiener Pastoraltheologin übernimmt Leitung des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit – Seit 1956 engagiert für den Dialog zwischen den Religionen.

Grünwidl: "Wir müssen offensiver auf die Menschen zugehen"

Designierter Wiener Erzbischof im Interview mit neuem Kirchenzeitungsmagazin über Kirchenmitgliedsbindung und Bringschuld der Kirche: Müssen Schätze der Kirche heben und den Menschen anbieten.

Konzil lebt weiter: Synodaler Prozess als neue Ära der Kirche

Synodalität als Konzils-Erbe: Die Kirche öffnet sich für mehr Beteiligung und eine neue Kultur des Miteinanders. Aufbruch zu einer Kirche, in der alle Getauften Verantwortung tragen.

Gemüse in der Wüste – Hoffnung für Turkana

Landwirtschaft statt Hunger: Ein Projekt verwandelt Kenias Wüste in fruchtbares Land. Am 2. Dezember besucht eine Gruppe von Aktivisten Wien und berichtet von ihrer Arbeit

„In unitate fidei“ – Papst Leo XIV. ruft zur Einheit der Christen auf

Christologische Grundlagen des Konzils von Nizäa als Kompass für die Zukunft der Kirche und für die ökumenische Versöhnung.

Erstmals Frau an der Spitze der Österreichischen Ordenskonferenz

Priorin Sr. Franziska Madl OP übernimmt als erste Frau den Vorsitz der Österreichischen Ordenskonferenz.

zurück
nach oben springen
Sitemapmenü:
Glauben &
Feiern
  • Spiritualität
  • Kirchenjahr
  • Sakramente & Feiern
  • Christ-Sein
Nachrichten &
Magazin
  • Nachrichten
  • Termine
  • Magazin
  • Schwerpunkte
Service &
Hilfe
  • Service
  • Wer hilft mir ...?
  • Wir helfen!
Menschen &
Organisation
  • Geschichte der Erzdiözese Wien
  • Menschen
  • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Lebendige Kirche

ERZDIÖZESE WIEN
Wollzeile 2
1010 Wien
Tel.: +43 1 51552 - 0

anliegen@edw.or.at

Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheitserklärung
Cookie-Einstellungen
https://www.erzdioezese-wien.at/
nach oben springen