Christinnen und Christen müssen ihre Stimme erheben für christliche Haltungen in politischen Entscheidungen und Diskussionen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die christliche Soziallehre mit ihren Impulsen.
Christinnen und Christen müssen ihre Stimme erheben für christliche Haltungen in politischen Entscheidungen und Diskussionen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die christliche Soziallehre mit ihren Impulsen.
Ein neuer Sammelband gibt solidarische Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen.
Für Sie gelesen von Stefan Kronthaler
Im November 2016 präsentierte die Initiative „Christlich geht anders“ in Wien ihr erstes Manifest mit einer Würdigung des Sozialstaats als beste Form organisierter Solidarität. Ausgangspunkt ist der Hinweis von Papst Franziskus, wonach Politik „eine nachhaltige Form der Nächstenliebe“ ist.
Die Initiative „Christlich geht anders“ vereint Menschen aus verschiedenen christlichen Kirchen. Der Sammelband bringt Beiträge zu Themen wie
Immer wieder kommen auch konkrete Beispiele aus der Vielfalt sozialen Engagements zu Wort. Anstatt eines Nachworts findet sich ein „Zukunftswort“ der Katholischen Jugend Österreich.
Ein wichtiger Impuls stammt von Rainald Tippow. Notwendig sei eine Kirche, in der gelebte Solidarität, Nächstenliebe und Barmherzigkeit aus der Nische der Neigungsgruppe „Caritas“ herausgeholt werden. Christinnen und Christen müssen ihre Stimme erheben für christliche Haltungen in politischen Entscheidungen und Diskussionen. Ein Kronzeuge dafür ist Papst Franziskus, dessen Aussagen oft in den Beiträgen zitiert werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die christliche Soziallehre mit ihren Impulsen.
Mein Fazit:
Unsere Gesellschaft würde anders aussehen, wenn uns allen die sozialethischen Impulse der christlichen Soziallehre und unseres Papstes Franziskus in Fleisch und Blut übergehen würden.
Ein sehr empfehlenswerter Sammelband.
Tyrolia-Verlag,
160 Seiten,
ISBN: 978-3-7022-3788-2,
10 Euro
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