Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Home
  • Curriculum vitae
  • Meine Texte
    • Der Brückenbauer
    • Kolumne des Jugendbischof in der Zeitschrift YOU!
    • NÖN -Kolumne
    • Sonstige Berichte
  • In Bild & Ton
    • Pressefotos
    • Videos
    • Chronik
  • Kontakt
  • T +43 (1) 515 52 - 3198
  • E-MAIL
Hauptmenü:
  • T +43 (1) 515 52 - 3198
  • E-MAIL

  • YouTube
  • twitter
  • facebook
  • Instagram
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Hauptmenü:
  • Home
  • Curriculum vitae
  • Meine Texte
    • Der Brückenbauer
    • Kolumne des Jugendbischof in der Zeitschrift YOU!
    • NÖN -Kolumne
    • Sonstige Berichte
  • In Bild & Ton
    • Pressefotos
    • Videos
    • Chronik
  • Kontakt

Hauptmenü:

Hauptmenü anzeigen
Inhalt:

Wohlstand – Was ist das?

Kolumne NÖN, Weihbischof Stephan Turnovszky, 2022, KW 13

30.03.2022
© pixabay.com
Bild herunterladen

Wohlstand besteht darin, dass die Grundbedürfnisse des Lebens (Gesundheit, Kleidung, Nahrung, Behausung, Bildung, Sicherheit) befriedigt sind. Um Wohlstand zu messen – da bin ich mit vielen Experten einer Meinung – ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) keine ausreichende Kenngröße.

 

Bei uns in Österreich herrscht Gott sei Dank seit einigen Jahrzehnten weitest verbreiteter (aber noch nicht flächendeckender) Wohlstand. Diese Entwicklung hatte tatsächlich mit Wirtschaftsleistung zu tun.

 

Wenn Wohlstand nun noch weiter wachsen soll, wird das jedoch eine andere Art von Wachstum sein bzw. wird anderes in das BIP einzurechnen sein, wenn es weiterhin Hauptkriterium für die Wirtschaftspolitik sein soll. Wohlstand in Zukunft wird heißen: unverbaute Landschaft, reines Trinkwasser, Ruhe und Muße (statt Freizeitstress), intakte Tier- und Pflanzenwelt, attraktiver öffentlicher Verkehr (statt Zunahme des Individualverkehrs), friedliche Konfliktlösungsmethoden, echte Wahlfreiheit zwischen beruflicher Erwerbsarbeit und Arbeit für die Familie.

 

Das wird nur zu erreichen sein, wenn in das BIP nicht nur die Produktion von Gütern und Dienstleistungen eingerechnet werden, sondern auch die Bedeutung einer unverdorbenen Umwelt, von Lebensqualität oder auch Kostenwahrheit (z.B. für den Individualverkehr, besonders für Lkws). So gesehen würde sich ebenso rechnerisch herausstellen, dass Wohlstand nicht bedeutet, im Jänner frische Erdbeeren kaufen zu können, sondern auch neben einer Autobahn gute Lebensbedingungen vorzufinden. Ich bin für Wohlstand, aber für echten!

zurück

Sitemapmenü:
  • Diözesane Medien
    • Öffentlichkeitsarbeit
    • Der SONNTAG
    • radio klassik Stephansdom
    • Wiener Dom Verlag
  • Erzdiözese Wien
    • Twitter
    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube
  • Bischof Stephan
    • Facebook
    • Instagram

ERZDIÖZESE WIEN
Wollzeile 2
1010 Wien
Tel.: +43 1 51552 - 0


Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheitserklärung
Cookie-Einstellungen
nach oben springen