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Unsere Heimat ist im Himmel

Bischof Stephan Turnoszky über das Sterben

21.11.2024
© Erzdiözese Wien/ Schönlaub, Stephan Schönlaub
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Eines steht leider fest: Sie werden sterben, und ich auch. Klingt nicht angenehm, ist aber Gewissheit. Deshalb gedenken wir zu Recht unserer Verstorbenen – ganz besonders im Monat November – und konfrontieren uns selbst mit unserer eigenen Sterblichkeit.

 

Ich glaube an die Auferstehung der Toten. Ich glaube daran, dass Jesus in seiner Auferstehung einen Weg für alle gebahnt hat, den er selbst als Erster durchschritten hat. Ich glaube daran, dass mit dem Tod nicht alles erlischt und dass wir nicht in der Erinnerung unserer Nachfahren lebendig bleiben (bis sich keiner mehr erinnert), sondern tatsächlich real. Ich bin – auch als ausgebildeter Naturwissenschaftler – davon überzeugt, dass wir eingebettet in eine viel größere Wirklichkeit leben, von der wir im Diesseits nur die „Spitze des Eisbergs“ wahrnehmen. Das jenseitige Leben ist laut der Bibel entfesselt, so wie der auferstandene Jesus, nicht mehr an Raum und Zeit gebunden, und vor allem ohne neuerlichen Tod.

 

Deshalb verbringe ich mein Diesseits damit, mich auf mein Jenseits vorzubereiten, indem ich dieses schon jetzt gestalte. Mein Bild dafür ist die Ouverture einer Oper oder eines Musicals: Da erklingen kurz und gerafft alle bedeutenden Melodien, die dann später im Werk entfaltet werden. So entwerfe ich jetzt bewusst die Melodien, die dann meine ganze Ewigkeit bestimmen sollen. Ich möchte, dass das die Melodien von Freundlichkeit, Vertrauen, Wahrhaftigkeit und Zugewandtheit sind.

So gesehen schreckt mich die Perspektive meines Todes etwas weniger. Ja, ich werde sterben. Aber ich freue mich auf das, was danach kommt.

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