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Tage des Gedenkens

Kolumne NÖN, Bischofsvikar Stephan Turnovszky, 2020, KW 43

28.10.2020

Mit Gedanken zu Leben und Sterben zu Allerheiligen und Allerseelen.

 

In diesen Tagen gedenken besonders viele Menschen ihrer Verstorbenen und suchen oftmals auch die Gräber ihrer Lieben auf. Dankbarkeit und Trauer dominieren als Gefühle. Ich selbst blicke am Allerseelentag auf die letzten Monate zurück und versuche, besonders all derer zu gedenken, die im Laufe des letzten Jahres verstorben sind. Partezettel und Andenkenbildchen helfen mir dabei.

 

Für sie alle bete ich und empfehle sie der Liebe Gottes. Dabei wächst in mir die Zuversicht, dass wir als Menschen nach dem Tod eine große Perspektive vor uns haben: Menschen haben zwar einen Anfang, aber kein Ende. Wir sind geschaffen und gewollt für eine vollendete Zukunft bei Gott. Diese Perspektive gibt meinem Leben Orientierung und innere Ruhe: Ich muss in meine Jahre nicht alles hineinraffen.

 

Für die Erfüllung meiner Sehnsüchte werde ich eine Ewigkeit lang „Zeit“ haben. Das entbindet mich nicht des ernsthaften Engagements, im Gegenteil: Gerade weil ich damit rechne, dass dieses Leben die Basis für meine Ewigkeit darstellt, nehme ich es sehr ernst. Ich verstehe es als „Ouvertüre“: In den irdischen Jahren präge ich meine Ewigkeit, sie wird von meiner Lebensführung charakterisiert sein.

 

Mein Glaube an einen liebenden Gott bewahrt mich dabei aber auch vor dem Stress, ein perfektes Leben hinlegen zu müssen. Perfekt wird mich erst der göttliche Meister machen, wenn ich nach meinem Tod eine Art von Vollendung erlebe. In ihr wird „aufgearbeitet“ und „zurechtgebogen“ werden, was noch fehlt. Dass das nicht ohne innere Schmerzen gehen wird, ist klar. Deshalb nennt die Kirche diese Phase innerer Läuterung Fegefeuer.

 

Es hat nichts mit Bildern von züngelnden Flammen zu tun, sondern eher mit der Schamesröte über begangene Schuld, die nun offenbar und damit bewältigt wird. Weil wir Menschen auf Nächstenliebe hin angelegt sind, endet diese nicht mit dem Tod: Wir können unseren Verstorbenen mit unserem Gebet in ihrer Läuterung beistehen, und umgekehrt können sie bei Gott für uns Fürsprache einlegen. Mögen diese besonderen Tage Sie gerade in unserem Corona-Jahr tröstlich berühren, denn am Gebet kann uns kein Virus hindern.

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