Lebenskunst für Jung & Alt
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In diesem Interview trifft Moderatorin Beatrix Auer auf den Ö1-Moderatoren und Theologen Mag. Johannes Kaup. Er erzählt ihr in diesem Gespräch warum er sich wie neu geboren fühlt, wann ihn Engel in seinem Leben begleitet haben und was ein dänischer Philosoph mit all dem zu tun hat.
Zum Start der dritten Staffel "Lebenskunst für Jung & Alt" blicken wir noch einmal auf die vorhergegangenen Interviews zurück. Sie sehen in dieser Jubiläumsfolge ein Best of unserer LebenskünstlerInnen. Außerdem folgt ein Exklusivinterview mit unserem Moderationsduo Mag.a Marion Ruzicka-Stingl und Julian Weninger.
Herr Oliver Jan Norek erzählt uns etwas darüber, was es bedeutet, das Leben zu genießen und es so leben zu können, dass man sich auch etwas gönnt, jeden Tag für sein Tagewerk belohnt und für jeden Tag, den man meistert, dankbar ist. Gerade auch dann, wenn man - wie er - im Rollstuhl sitzt und auf Unterstützung angewiesen ist.
Schwester Maria Schlackl, SDS erzählt uns darüber, dass für sie die größte Kunst darin liegt, das eigene Leben sinnvoll zu gestalten und leben zu können und dabei die Bedeutung und Wichtigkeit sowohl des Humors, als auch des Glaubens nicht zu vergessen. Sie spricht auch über die Bedeutung von Gesprächen und guten Beziehungen und wie sie sich von Gott, der ein Gott FÜR die Menschen ist, getragen und gehalten fühlt.
Herr Mag. Thomas Pree erzählt uns darüber, dass für ihn Lebenskunst darin besteht, die Spannung, das Wunderbare, das Lässige des Lebens zusammenzubringen mit dem „Gemurmel des Lebens“ und dieses als tragend und als Geborgenheit wahrzunehmen. Nicht daran zu verzweifeln, sondern es als Reichtum und Vielfalt des Lebens anzunehmen.
Frau Scheiderbauer erzählt uns etwas darüber, warum es aus ihrer Sicht so wichtig ist nie aufzugeben und für sich selbst einen Lebensinhalt zu finden, an den man sich dann sein Leben lang „klammern“ kann. In ihrem Leben sind und waren es die beiden Themen „anständig sein“ und „tanzen“.
Frau Dr.in Elisabeth Lukas erzählt uns etwas darüber, wie wichtig es ist, aus den völlig unterschiedlichen Baumaterialien, die einem das Leben liefert, mit eigener Kraft, eigenem Mut, eigenem Elan das Beste, das Sinnvollste und Schönste zu bauen, das einem möglich ist. Mit dem Ziel, für sich und sein Umfeld eine schöne, gemütliche Wohnstätte fürs Leben zu errichten.
Edith Habsburg-Lothringen erzählt uns etwas darüber, dass man sein Leben selber gestalten können und selber entscheiden muss, was für einen gut ist. Und welch Lebenskunst auf ganz, ganz hohem Niveau es ist, wenn man das krankheitshalber nicht mehr kann und „Dinge an sich geschehen lassen muss“ und trotzdem ein Lächeln oder Strahlen für das Leben und die Mitmenschen übrig hat.
Frau Poli Zach-Sofaly erzählt uns etwas darüber, was Lebenskunst damit zu tun hat, die Balance zu halten zwischen außen und innen, zwischen tätig und aktiv sein, zwischen geben und nehmen. Wie wichtig Neugierde im Sinne von Offenheit bzw. Interesse, gute Beziehungen zu lieben Freunden und die Familie sind und, dass dabei ganz viel Toleranz und Liebe nötig ist.
Schwester Gertrud Zenk erzählt uns etwas darüber, dass das „Paket Lebenskunst“ ganz wesentlich mit Dankbarkeit zu tun hat. Mit Dankbarkeit dafür, dass Gott uns unser Leben geschenkt hat. Daraus ergibt sich dann die Frage, worin die Kunst besteht, mit diesem Geschenk umzugehen. Was steckt in diesem Geschenk, welche Fähigkeiten und Talente? Wo sind meine Grenzen, meine Verwundbarkeit? Wie gestalte ich Beziehung zu meinen Mitmenschen? Wie gehe ich mit den schweren Situationen um?
Diese Woche zeigt die "Lebenskunst für Jung & Alt" ein besonders berührendes Gespräch mit Ingeborg Schödl, die vor wenigen Wochen, im September 2023, leider verstorben ist. In Ihrem letzten Interview erzählt uns Frau Prof.in Ingeborg Schödl etwas darüber, dass die Kunst, das eigene Leben zu bewältigen, sicherlich eine schwierige Sache ist, aber eben von jedem auf seine Art bewältigt werden muss. Wichtig ist es dabei, nicht aufzugeben, sich nicht fallen zu lassen, alle Zeiten des Lebens ganz bewusst zu leben und mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Dann wird man zwar „alt, aber nicht out“.
Der Psychologe, Autor und Motivationsredner, Dr. Georg Fraberger erzählt uns etwas darüber, wie schön es ist, die Energie des Morgens für etwas Positives zu verwenden und wie wichtig die Erkenntnis ist, dass ich selbst für mein Leben verantwortlich bin. Den anderen so sein zu lassen, wie er/sie ist, ihm/ihr nichts neidig zu sein, dies aber auch für sich selbst in Anspruch nehmen zu dürfen und sich selbst mit Menschen zu umgeben, die einen nicht stressen, das sind so die einen oder anderen Tipps. Bitte entschuldigen Sie die Nebengeräusche, das Intreview wurde im Freien gedreht.
Pater Alois Sághy berichtet uns über seine Flucht 1945 aus Bruck an der Donau (Slowakei) und wie ihn dieses Erlebnis für sein weiteres Leben geprägt hat. Auch erfahren wir warum er unbedingt ein „Priester der Weltkirche“ werden wollte und was ihn am Wirken der Salesianer Don Bosco besonders beeindruckt hat. Geschildert wird aus der Perspektive eines Pfarrers, der sich für Flüchtlinge einsetzt und selbst erlebt hat, wie es sich anfühlt, ein Vertriebener zu sein.
Pfarrer Helmut Schüller erzählt uns etwas über die Kunst, das eigene Leben nicht nur gut zu bewältigen, sondern alles, was einem im Leben begegnet, in Ruhe und Gelassenheit anzunehmen. Das Veränderbare zu verändern, das Unveränderbare einzubauen und schwierige Situationen zu meistern. Und immer zu wissen, dass Gott uns in seiner „väterlich-mütterlichen Liebe“ zwar nicht vor allem bewahren kann, aber in allem hält.
Dr.in Anneliese Rohrer, oft als Grande Dame der österreichischen Politberichterstattung bezeichnet, viele Jahre Leiterin der Ressorts Innen- und Außenpolitik der Tageszeitung „Die Presse“, erzählt uns etwas darüber, wie notwendig ein positiver Zugangs zum Leben ist, wie wichtig es ist, stets interessiert zu bleiben und welche Bedeutung das Lied „I shall be released“ für sie hat.
Mag.a Ebru Noisternig, Fachreferentin im Beirat Spiritualität und Werte Caritas Österreich und Projektleitung Ethik und Werte in der Caritas Wien, eine Frau türkischer Abstammung, die sich ganz bewusst für den christlichen Weg mit Taufe und Studium der Theologie entschieden hat, erzählt uns heute etwas darüber, dass Lebenskunst für sie vor allem auch bedeutet, im Vertrauen auf Gott und mit Humor im Leben zu gehen, zu stehen, zu schwimmen, die Höhen und Tiefen des Lebens anzunehmen und gute Beziehungen zu schaffen.
Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Kolland, Außerordentlicher Universitätsprofessor für Soziologie an der Universität Wien, Professor für Gerontologie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems und Autor bzw. Herausgeber mehrerer Bücher und Publikationen erzählt uns etwas darüber, warum die Forschung und einzelne Gelegenheiten des Lebens für ihn so faszinierend sind.
Frau Dkfm. Elisabeth Gürtler ist Unternehmerin und Managerin und erzählt uns etwas über ihre Kunst, das Leben mit seinen guten und schlechten Zeiten zu meistern und wie einen Krisen, die man einmal bewältigt hat, auch tragen können.
Mag. Dariusz Schutzki ist Bischofsvikar für das Vikariat Wien-Stadt und Pfarrer der Pfarre St. Othmar in Wien. Besonders wichtig ist ihm die Zufriedenheit der Priester. „Wenn die Pfarrer glücklich sind und Freude haben, können sie das auch ausstrahlen“, meint der Bischofsvikar.
Frau Dr.in Susanne Scholl ist Schriftstellerin und Journalistin und hat viele Jahre als ORF-Korrespondentin aus Moskau berichtet. Sie ist eine der Sprecherinnen der Omas gegen Rechts.
Armin Hinrichs ist Student der Sozialen Arbeit, Projektmitarbeiter für die Junge Kirche und stellvertretender Vorsitzender im Pfarrgemeinderat der Pfarre Erlöserkirche. Er erzählt, welche Rolle die Jugendpastoralarbeit in seinem Leben spielt, über seine Motivation und über die Verantwortung der Kirche gegenüber jungen Menschen.
Ruth Lesigang ist Juristin und organisiert als ehrenamtliche Mitarbeiterin die Projekte LE+O und Café Zeitreise in der Pfarre Erlöserkirche. Sie erzählt uns etwas über ihre Kunst, mit schlechten und bösen Erfahrungen des Lebens umzugehen und auch aus ihnen wieder das Gute zu erlernen. Über die Kunst, am Leben nicht zu zerbrechen.
„Das Leben ist cool!“, sagt unser heutiger Lebenskünstler mit einem Lächeln im Gesicht. Franz-Josef Huainigg ist Autor, Journalist und Politiker. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Franz-Josef Huainigg ist seit frühester Kindheit gelähmt, wird beatmet und durch persönliche Assistenten unterstützt. Hören Sie, was sein Leben „cool“ macht und was getragen sein für ihn bedeutet.
Sr. Sabine Ottendorfer ist Schwester im Orden der Barmherzigen Schwestern und erzählt uns, wie sie versucht, in allem das Positive zu sehen und allem das Gute abzugewinnen. Die Lebensfreude nicht zu verlieren und das Glas halb voll, statt halb leer zu sehen versucht. Und dabei immer mit einem sehr großen Gottvertrauen in die Zukunft blickt.
in diesem Video spricht Werner Jankovich mit dem Wiener Dompfarrer Toni Faber, über seine Dankbarkeit, wie sich sein Leben gestaltet hat, was er geschenkt bekommen hat, welche Vielfalt an persönlichen Begegnungen er als Dompfarrer bekam.
Traude Berger pflegt ihren an Demenz erkrankten Mann. Frau Berger schöpft ihre Lebenskraft aus dem familiären Zusammenhalt, ihren Enkelkindern und Urenkerln, ihrem Garten und einer unbändigen Zuversicht, dass es im Leben immer wieder weitergeht. Was der Regenbogen in ihrem Leben bedeutet, verrät sie uns in der heutigen Lebenskunst-Folge.
Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lebensbereichen erzählen ihre Geschichte: in dieser Folge die Psychotherapeutin und Seelsorgerin Katharina Schoene von der Kunst, das Leben zu meistern.
Aus der Reihe "Lebenskunst für Jung & Alt" - ein Projekt der Seniorenpastoral der Erzdiözese Wien
wachsen.ein leben lang.