Termine statt.
Termine statt.
Bilder von Leid und Schmerz sind allgegenwärtig. Denn seelische und körperliche Verwundungen gehören genauso zum Leben wie der Versuch, mit diesen Verletzungen fertig zu werden und sie positiv in die eigene Biografie aufzunehmen.
Die Ausstellung fragt nach der Darstellbarkeit von Verwundungen. Sie tut dies vor dem Hintergrund der christlichen Bildtradition. Andererseits spannt sie einen Bogen bis in die Kunst der Moderne und Gegenwart, wo Auseinandersetzungen mit Verwundungen sich auf ganz unterschiedliche Weise ausdrücken, etwa in Beschäftigungen mit dem eigenen verletzlichen Künstlerkörper oder in dem Aufschlitzen der Leinwand.
Die Führung informiert Sie exklusiv über das kuratorische Konzept der Schau, der Seminarteil ermöglicht eine Themenvertiefung.