Termine statt.
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In der "Achsenzeit" der großen Religionsgründungen (800-200 v. Chr.) haben Menschen "hinter" dem Himmel mit Vögeln und Wolken noch einen Himmel mit Göttern entdeckt. Seitdem lockt es ihre Nach- und unsere Vorfahren, hinter jeden Horizont zu blicken, um sich ein Bild von der Welt und den Existenzen dort zu machen. Ihre Weltbilder sind Modelle der Wirklichkeit und sammeln das Wissen über die Welt ihrer Zeit oder Epoche. Hand in Hand mit Religion, Philosophie oder Ideologie wird jedoch die "Welt als Bild" (Martin Heidegger) zum Produkt ihrer Anschauung: Sie stiftet Sinn, trifft Urteile und weist (Gott und) dem Menschen seinen Platz zu. Wie sehen nun (natur-)wissenschaftliche und christliche Weltbilder aus?