Termine statt.
Termine statt.
"Denn, was ist zum Schluss der Mensch in der Natur? Ein Nichts vor dem Unendlichen, ein All gegenüber dem Nichts, eine Mitte zwischen Nichts und All. Unendlich entfernt von dem Begreifen der äußersten Grenzen, sind ihm das Ende aller Dinge und ihre Gründe undurchdringlich verborgen, unlösbares Geheimnis; er ist gleich unfähig, das Nichts zu fassen, aus dem er gehoben, wie das Unendliche, das ihn verschlingt". (Pascal, Pensées, 72)
Die Fragmente dieses Werks und einige begleitende kleinere Schriften von Blaise Pascal üben eine ungebrochene Anziehungskraft aus. Die gemeinsame Lektüre führt in die Argumentation des ebenso großen wie gläubigen Gelehrten ein und interpretiert zentrale Textpassagen im Rahmen seiner religiösen Überzeugungen.