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Weltweit 1. Park+Pray-Day

Am 22. Jänner begeht die Erzdiözese Wien den ersten Park and Pray Day.

 

weltweit 1. Park+Pray-Day

 

Park+Pray, das sind jene Parkplätze oder Radständer vor Kirchen, die zum Stoppen, Reinkommen und Innehalten einladen. An neun Standorten im östlichen Niederösterreich und in Wien können Autofahrer oder Radfahrende für ein kurzes Gebet in der Kirche eigens gekennzeichnete Parkplätze und Radständer benützen. Mehr als ein weiteres Duzend Standorte werden im Laufe des Jahres 2019 zusätzlich eröffnet werden. (www.erzdioezese-wien.at/parkpray)

 

Am Festtag des seligen Ladislaus Batthyany begeht die Erzdiözese Wien den weltweit 1. Park+Pray-Day. Der selige Ladislaus ist der himmlischer Patron des Projektes Park+Pray. Er ist ein frommer Arzt, der gerne mit seinem Auto fuhr (und auch mit dem Rad), es auch selber repariert hat und in Wien einen Wohnsitz hatte.

 

Daher gibt es an den bereits eröffneten neun Park+Pray-Standorten an diesem Tag einige besondere Initiativen und Angebote. Als allerwichtigstes jedoch, bieten die Kirchgemeinden den Menschen einen offenen, stillen Raum der Einkehr und des Gebetes.

 

Das Programm des Park+Pray-Days im Detail:

 

Erlöserkirche (Wr. Neustadt)

Ab 7 Uhr

18:25 Rosenkranz

19:00 Abendmesse mit der Möglichkeit zur Fahrzeugsegnung beim Park+Pray

Anschließend Anbetung

Gänserndorf

7-19h offene stille Kirche

Laa an Thaya

8-19h Anbetung

Rosenkranz: 17:45 Uhr

Leopoldau

8-18h offene, stille Kirche

10-17h Wärmestube

Lichtenegg

6:30 -19h offene Kirche

7h Hl. Messe und anschließend die Möglichkeit zur Fahrzeugsegnung

Maria Schutz

9h Rosenkranz

9:30 Hl. Messe

Beichtgelegenheit 8:00 - 11:30 und 14:30 - 17:30

Neu-Guntramsdorf

06:00 Morgenlob

17:30 Rosenkranz

18:00 Hl. Messe

Die Kirche steht Betern von  6 bis 19 Uhr
Schwarzau im Steinfeld

Offene Kirche ab 7 Uhr und  
18-21h Anbetung in der geheizten Kapelle

Siebenhirten

8-17h offene, einladende, stille Kirche  

 

Was ist Park+Pray?

„Park and Pray. Der Name ist Programm: sich kurz einparken für ein Gebet,“ so bringt es der Gänserndorfer Pfarrer, Helmut Klauninger, auf den Punkt. Fahrradständer und Parkplätze laden von nun an an neun Standorten im östlichen Niederösterreich und am Wiener Stadtrand dazu ein, bei der offenen Kirche für ein wenig Stille und Gebet anzuhalten.

 

Wer mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, dem bieten neun Kirchgemeinden einen Stopp zum Kraft-Tanken an. „Egal, ob am Weg zum Großeinkauf, nachhause von der Arbeit, oder einfach nur auf der Durchreise, der Park+Pray-Stellplatz ermöglicht es, einen Stopp bei der Kirche zu machen und die Seele neu aufzutanken,“ so laden die Park+Pray-Verantwortlichen der Erzdiözese Wien ein, sich ein wenig Ruhe und Besinnung im Alltagstrubel zu gönnen.

 

Wo sind die ersten Park+Pray-Parkplätze? 

Park and Pray Hinweistafeln findet man sowohl im Weinviertel, etwa in Laa an der Thaya, Siebenhirten, in Gänserndorf oder an der Kirche von Leopoldau in Wien, der Erlöserkirche in Wiener Neustadt und im südlichen Niederösterreich in Neu-Guntramsdorf, Schwarzau an Steinfeld, Maria Schutz am Semmering oder in Lichtenegg in der Buckligen Welt.

 

Mehr als ein Duzend weiterer Gemeinden in der Erzdiözese Wien werden im Frühling einen Park+Pray eröffnen. Alle Informationen findet man auf www.erzdioezese-wien.at/parkpray

 

Vorbilder der Idee

Im Land des allgegenwärtigen Drive-In, den USA, kann man für seine Kirchgemeinde natürlich vorgefertigte „Park+Pray-Schilder“ ganz einfach im Internet kaufen. Näher bei uns, in der Steiermark gibt es an einer Bundesstraße bereits eine kleine Kapelle, die beim Durchfahren zum Anhalten einlädt und Autobahnkirchen, wie bei Klagenfurt gibt es auch da und dort.

 

Das Netzwerk der Park+Pray-Parkplätze ist hier ein wenig anders angedacht, weil hier vor allem die Menschen der Umgebung eingeladen sind, bei ihren regelmäßigen Wegen, etwa zum Einkaufen oder am Heimweg von der Arbeit mit Auto oder Fahrrad kurz bei der Kirche einen Stopp einzulegen.

 

„Mein Herr, ...geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! ...dann könnt ihr euer Herz stärken, danach mögt ihr weiterziehen;“ heißt es im Buch Genesis (Gen 18, 3-5), so laden die Kirchen dazu ein, mit einem kurzen Moment der Stille und Besinnung, sich die nötige Stärkung für den Tag zu sichern.

 

Eingebettet ins Projekt „offene Kirche“

Das Projekt hinter Park+Pray heißt „offene Kirchen“ und es soll Bewusstsein schaffen für den Wert der offenen, einladenden Türen von Kirchen und motivieren Kirchen (mehr) offen zu halten und auf einen Moment der Stille hinein zu kommen.

 

Es besteht aus einem Bündel an Einzelprojekten, aus denen die Verantwortlichen in Pfarren und Gemeinden die für sie passendsten Hilfsmittel zum Öffnen/offen Halten auswählen können. Das geht von ruhiger Musik, die aus offenen Kirchentüren dringt, das Projekt namens KirchenDur, über Tage der offenen Türe, bauliche Sicherungsmaßnahmen bis hin zu einer geplanten Kirchenführungs-APP.

 

Dem Türöffner Team ist es wichtig, dass möglichst viele Kirchentüren in der Erzdiözese gut sichtbar offen stehen, denn: „Christus ist die Tür des Heils, die weit offen steht,“ sagt Papst Franziskus: „damit jeder Barmherzigkeit finden kann.“

Projektbüro offene Kirche

Pastoralamt der Erzdiözese Wien | Stephansplatz 4/VI/2.DG | 1010 Wien

 

Niki Haselsteiner

 

01/515 52-3593

0664/515 52 67

n.haselsteiner@edw.or.at

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Stephansplatz 6/5/503
1010 Wien

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