Dienstag 19. März 2024

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Park+Pray vor der offenen Kirche von Bockfließ

Park+Pray Eröffnung in Bockfließ

 

Mit einer Christopherus-Fahrzeugsegnung wurde der Park+Pray in Bockfließ eröffnet. 

 


 

Am Sonntag, den 4. August wurde in Bockfließ der neueste „Park and Pray“ Parkplatz für Fahrräder und Autos vor der Kirche gesegnet. 

 

Er lädt dazu ein, die Kirche unter Tags spontan zu besuchen, denn diese ist nun tagtäglich für das Gebet und ein in Stille Verweilen– an heißen Tagen auch zur Abkühlung – oder um eine Kerze anzuzünden, geöffnet. 

 

„Wir zeigen damit,“ ,so Kaplan Thomas Marosch, „dass wir eine offene Pfarre für alle Suchenden sind, die Gott gerne in seinem Haus besuchen möchten.“

 

Gleichzeitig wurden über 60 Fahrzeuge gesegnet - vom PKW über Oldtimer, Traktor, Motorrad, Fahrräder, Roller – und die Christophorusaktion zur Förderung der Mobilität in den Missionsländern mit über Euro 1.100,- unterstützt.

 

In der vollgefüllten Pfarrkirche sagte Kaplan Thomas Marosch in seiner Predigt, dass man die Christen schon an ihrer Fahrweise erkennen müsste – höflicher, rücksichtsvoller und vorsichtiger – „…, denn man soll nicht schneller fahren als der Schutzengel fliegen kann". 

 

Besonders ermutigte er, ab nun öfters auch unter Tags in der Kirche vorbei zu schauen, denn dort ist Jesus besonders gut – nahe dem Allerheiligsten im Tabernakel - zu finden. Das kann nach freudigen Erfahrungen für einen Moment des Dankes sein, aber noch mehr nach traurigen Ereignissen, um Trost zu finden. Vielleicht brauche ich Abstand nach einem Streit oder einer großen Enttäuschung. Vor wichtigen Entscheidungen kann Gottes Beistand eine wichtige Unterstützung sein. 

 

Auf jeden Fall spürt man in der Pfarrkirche von Bockfließ große Geborgenheit, Heimat und Sicherheit. „Es lohnt sich immer, den Herrn alleine oder auch zum Beispiel mit den Kindern zu besuchen!“ schließt der Kaplan die Eröffnungspredigt.

 

Kaplan Marosch dankte allen Helferinnen und Helfern, die bei der Feier und Agape geholfen haben und besonders der Gemeinde Bockfließ und deren Bürgermeister Josef Summer für die Unterstützung.

 

Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ
Park+Pray Eröffnung mit Christopherus-Fahrzeugsegnung in Bockfließ

 
Was ist Park+Pray?
„Park and Pray. Der Name ist Programm: sich kurz einparken für ein Gebet,“ so bringt es der Gänserndorfer Pfarrer, Helmut Klauninger, auf den Punkt. Fahrradständer und Parkplätze laden zur Zeit an 17 Standorten im östlichen Niederösterreich und am Wiener Stadtrand dazu ein, bei der offenen Kirche für ein wenig Stille und Gebet anzuhalten.

 

Wer mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, dem bieten von nun an acht Kirchgemeinden einen Stopp zum Kraft-Tanken an. „Egal, ob am Weg zum Großeinkauf, nachhause von der Arbeit, oder einfach nur auf der Durchreise, der Park+Pray-Stellplatz ermöglicht es, einen Stopp bei der Kirche zu machen und die Seele neu aufzutanken,“ so laden die Park+Pray-Verantwortlichen der Erzdiözese Wien ein, sich ein wenig Ruhe und Besinnung im Alltagstrubel zu gönnen.

 

Wo sind die ersten Park+Pray-Parkplätze
Park and Pray Hinweistafeln findet man bereits sowohl im Weinviertel, etwa in Laa an der Thaya, in Gänserndorf, Hohenau oder Siebenhirten, an der Kirche von Leopoldau in Wien, der Erlöserkirche in Wiener Neustadt und im südlichen Niederösterreich in Neu-Guntramsdorf, Möllersdorf, Schwarzau an Steinfeld, Maria Schutz am Semmering oder in Lichtenegg in der Buckligen Welt. 

 

Neben Park+Pray für Autos und welche für Radfahrer bietet die Pfarrgemeinde Kritzendorf eine Besonderheit an: Plug+Pray – einen Stellplatz für E-Autos, bei dem man nicht nur die Seele auftanken kann, sondern auch das E-Mobil.


 Alle Informationen findet man auf www.erzdioezese-wien.at/parkpray 

 

Vorbilder der Idee
Im Land des allgegenwärtigen Drive-In, den USA, kann man für seine Kirchgemeinde natürlich vorgefertigte „Park+Pray-Schilder“ ganz einfach im Internet kaufen. Näher bei uns, in der Steiermark gibt es an einer Bundesstraße bereits eine kleine Kapelle, die beim Durchfahren zum Anhalten einlädt und Autobahnkirchen, wie bei Klagenfurt gibt es auch da und dort.

 

Das Netzwerk der Park+Pray-Parkplätze ist hier ein wenig anders angedacht, weil hier vor allem die Menschen der Umgebung eingeladen sind, bei ihren regelmäßigen Wegen, etwa zum Einkaufen oder am Heimweg von der Arbeit mit Auto oder Fahrrad kurz bei der Kirche einen Stopp einzulegen.

 

 „Mein Herr, ...geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! ...dann könnt ihr euer Herz stärken, danach mögt ihr weiterziehen;“ heißt es im Buch Genesis (Gen 18, 3-5), so laden die Kirchen dazu ein, mit einem kurzen Moment der Stille und Besinnung, sich die nötige Stärkung für den Tag zu sichern. 

 

Eingebettet ins Projekt „offene Kirche“
Das Projekt hinter Park+Pray heißt „offene Kirchen“ und es soll Bewusstsein schaffen für den Wert der offenen, einladenden Türen von Kirchen und motivieren Kirchen (mehr) offen zu halten.

 

Es besteht aus einem Bündel an Einzelprojekten, aus denen die Verantwortlichen in Pfarren und Gemeinden die für sie passendsten Hilfsmittel zum Öffnen/offen Halten auswählen können. Das geht von ruhiger Musik, die aus offenen Kirchentüren dringt, das Projekt namens KirchenDur, über Tage der offenen Türe, bauliche Sicherungsmaßnahmen bis hin zu einer geplanten Kirchenführungs-APP "Kirchbesuch".

 

Dem Türöffner Team ist es wichtig, dass möglichst viele Kirchentüren in der Erzdiözese gut sichtbar offen stehen, denn: „Christus ist die Tür des Heils, die weit offen steht,“ sagt Papst Franziskus: „damit jeder Barmherzigkeit finden kann.“

 

Jedes der Teilprojekte der „offenen Kirche“ hat einen Heiligen im Himmel als speziellen Patron. Park and Pray wurde dem Sel. Ladislaus Batthyany anvertraut. Der fromme Arzt fuhr gerne mit seinem Auto, etwa von Kittsee aus ins südliche Niederösterreich und hat es auch selber repariert.
 

Projektbüro offene Kirche

Pastoralamt der Erzdiözese Wien | Stephansplatz 4/VI/2.DG | 1010 Wien

 

Niki Haselsteiner

 

01/515 52-3593

0664/515 52 67

n.haselsteiner@edw.or.at

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Stephansplatz 6/5/503
1010 Wien

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