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Papst Franziskus: Eine Kirche mit offenen Türen – immer mit offenen Türen!

In der Generalaudienz fordert der Heilige Vater offene Kirchentüren, selbst bei kleinen Kircherln.

Kirche - immer mit offenen Türen!

 

 

In der Generalaudienz fordert der Heilige Vater offene Kirchentüren, selbst bei kleinen Kircherln.


 

Papst Franziskus weist in der mittwöchlichen Generalaudienz am 23. Oktober darauf hin, dass die Kirche „keine Festung, sondern ein Zelt“ ist. Das Schöne an einem Zelt sei ja, dass es beliebig erweiterbar ist, damit „alle“ darin Platz finden können, formuliert der Papst seinen Gedanken aus.

 

 

Vom Bild des Zeltes ausgehend, betont Papst Franziskus wiederum: „Die Kirche ist eine Kirche im Aufbruch, oder sie ist nicht Kirche. Sie ist auf dem Weg und macht immer mehr Platz, damit alle hineinkönnen, oder sie ist nicht Kirche.“

 

„Eine Kirche mit offenen Türen,“ sagt der Pontifex und betont extra noch einmal: „immer mit offenen Türen! Wenn ich hier in Rom oder anderswo Kirchen mit verschlossenen Türen sehe, dann ist das ein übles Zeichen.“

 

Geradezu hässlich ist es also für den Papst, wenn Kirchgemeinden ihre Türen vor den Menschen verschlossen halten. Kirchen müssen immer offene Türen haben, denn das zeigt, was eine Kirche überhaupt ausmacht: Sie ist immer offen!“

 

 

Warum sind offene Türen wichtig?

Warum sind dem Papst die offenen Türen so wichtig? „Die Kirche ist berufen, immer das offene Haus des Vaters zu sein“, heißt es in Evangelii Gaudium (Nr. 47), jenes Grundsatzschreiben, mit dem er 2013 kurz nach seiner Wahl die Grundlinien seines Pontifikats skizziert hat.

 

Der Papst warnt folglich davor, dass Menschen, die, wenn sie „einer Eingebung des Geistes folgen“ wollen und der Kirche näherkommen, weil sie auf der Suche nach Gott sind, „nicht auf die Kälte einer geschlossenen Tür.“

 

 

Beeindruckend ist für Niki Haselsteiner, dem Projektleiter „Offene Kirche“, dass Papst Franziskus: „verschlossene Türen nicht als verwaltungstechnisches kleines Übel, als sicherheitstechnische Notwendigkeit die man in Kauf nimmt, sondern als deutliches Zeichen menschlicher Kälte identifiziert. Da schreckt man doch auf, wenn Franziskus uns den Spiegel vorhält und uns zeigt, dass wir als Kerngemeinden der Gottsuche der Menschen oftmals unsere kalte Schulter durch unsere versperrten Tore zeigen.“

 

 

Wie kann man dem Appell des Papstes folgen?

„Im ersten Schritt gilt es wohl die Gründe zu evaluieren, weshalb vor einigen Jahren oder Jahrzehnten plötzlich die Türen verschlossen wurden. Ein Einbruch, Furcht vor Vandalismus, Mangel an Mitarbeitenden, die gewillt wären Sperrdienste zu übernehmen,“ schildert Projektbüro-Leiter Haselsteiner: „je nachdem müssen entweder Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden, Mitarbeitende oder einfache technische Lösungen gesucht werden. Bei vielen unserer kleineren und kunsthistorisch nicht so herausragenden Kirchen reicht meist der Wille zum Aufsperren und ein Team an Ehrenamtlichen Nachbarn der Kirche, die in der Früh aufsperren und am Abend nach einem kurzen Stoßgebet wieder schließen. Das geht oft erstaunlich gut, rasch und unkompliziert.“

 

 

„Denn die Menschen erwarten sich besonders in Ortschaften, wo schon kein Postamt, kein Wirt und keine Telefonzelle mehr ist, wenigstens eine offene, stille Kirche als Zentrum ihrer Gemeinde,“ ermutigt Niki Haselsteiner den Schritt zum regelmäßigen Aufsperren: „denn, wer möchte gerne vom Papst über die eigene Kirche gesagt bekommen, dass sie ein übles, hässliches Signal wäre?

 


 

Eine dazu passende Einladung:

 

Herbergsuche 2019

 

Herbergsuche 2019

Gemeinsames Erkunden, wo die Kirchen und Kapellen im Entwicklungsraum einladend offenstehen, um den Herren dort in seiner Herberge zu besuchen.

 

Eine Einladung sich im eigenen Entwicklungsraum im Advent auf zu machen, um in oder vor einigen Kirchen oder Kapellen der Umgebung eine kurze adventliche Statio zu halten.

 

Im "vorweihnachtlichen Trubel" jene stillen Sakralräume aufsuchen, um Advent zu erleben und auch gleich die Mitchristen der Nachbargemeinden im Entwicklungsraum (besser) kenn zu lernen. Machen Sie sich auf zu einer Herbergsuche wie sie viele Menschen auf der Suche nach adventlicher, stiller Besinnlichkeit auch auf sich nehmen und vor Ihren Kirchtoren landen.

 

www.erzdioezese-wien.at/herbergsuche

 

Projektbüro offene Kirche

Pastoralamt der Erzdiözese Wien | Stephansplatz 4/VI/2.DG | 1010 Wien

 

Niki Haselsteiner

 

01/515 52-3593

0664/515 52 67

n.haselsteiner@edw.or.at

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Stephansplatz 6/5/503
1010 Wien

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