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3. weltweiter Park+Pray-Day

Der Park+Pray-Radständer bei der KIrche von Dornbach steht bereit fahradfahrende Beter am Park+Pray-Day willkommen zu heißen.

 

Am 22. Jänner, am Festtag des seligen Ladislaus Batthyany, wird der Park+Pray-Day begangen. Der heiligmäßige Arzt hatte als Hobby auch Autofahren und -Reparieren, so ist er zum Patron von Park+Pray geworden.


 

Die fast 40 Park and Pray Standorte in der Erzdiözese Wien begehen am liturgischen Festtag ihres Patrons, Ladislaus Batthyany, bereits zum dritten Mal den Park+Pray-Day. Einen Tag, an dem die kleinen blauen Schilder, die an Parkplätzen oder Fahrradständern bei Kirchen zum kurz Anhalten und auf ein kleines Gebet in die Kirche Hereinkommen einladen, ein wenig in den Vordergrund rücken. 

 

Was passiert an dem Tag?

In den letzten Jahren gab es an den Park+Pray-Standorten immer ein spezielles Programm, in den offenen Kirchen war was los: von stiller Anbetung, über Gottesdienste, Vorträge, Gebetsabende.

 

Heuer ist es ein wenig ruhiger, Corona-Lockdown-bedingt, sind ganz einfach die Kirchentüren hinter den Park+Pray-Schildern offen und an einigen Standorten gibt es auch Zeiten stiller Anbetung.

 


Einige der stillen Anbetungszeiten in offenen KIrchen bei den Park+Prays:

 


 

Was ist Park+Pray?

Park+Pray, das ist eine Einladung an Menschen, die mit dem auto oder Fahrrad unterwegs sind, bei der offenen Kirche hinter dem blauen "Park + Pray"-Schild anzuhalten und einen kurzen Moment der Stille und Gebetes in der offenen Kirche zu suchen.  Mittlerweile gibt es Park+Pray-Parkplätze und Radständer an fast 40 Standorten in der Erzdiözese Wien (www.parkandpray.at). 

 

Wozu gibt es die Park+Pray?

„Park and Pray. Der Name ist Programm: sich kurz einparken für ein Gebet,“ so bringt es der Gänserndorfer Pfarrer, Helmut Klauninger, auf den Punkt. Fahrradständer und Parkplätze laden an aktuell weit über 20 Standorten im östlichen Niederösterreich und am Wiener Stadtrand dazu ein, bei der offenen Kirche für ein wenig Stille und Gebet anzuhalten.

 

Wer mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, dem bieten einige Kirchgemeinden einen Stopp zum Kraft-Tanken an. „Egal, ob am Weg zum Großeinkauf, nachhause von der Arbeit, oder einfach nur auf der Durchreise, der Park+Pray-Stellplatz ermöglicht es, einen Stopp bei der Kirche zu machen und die Seele neu aufzutanken,“ so laden die Park+Pray-Verantwortlichen der Erzdiözese Wien ein, sich ein wenig Ruhe und Besinnung im Alltagstrubel zu gönnen.

 

Wo sind die ersten Park + Pray-Parkplätze? 

Park + Pray Hinweistafeln findet man in allen Ecken der Erzdiözese Wien, vom Weinviertel, etwa in Laa an der Thaya, Hadersdorf am Kamp, in Hohenau an der March wie auch in Gänserndorf oder an der Kirche von Leopoldau oder Mauer in Wien, der Erlöserkirche in Wiener Neustadt und im südlichen Niederösterreich in Neu-Guntramsdorf Mannersdorf am Leithagebirge, Schwarzau am Steinfeld, Maria Schutz am Semmering oder in Lichtenegg in der Buckligen Welt und über zehn weiteren Orten.

 

Auf der Website parkandpray.at findet man nach Vikariaten sortiert alle Park+Pray-Standorte.
 

Zum Park+Pray-Day ein Geschenk

Zum himmlischen Geburtstag des Patrons gibt es Geschenke - fast wie Weihnachten.

 

Das Feiertags-Angebot:

Den Park+Pray-Day möchte das Projektbüro "Offene Kirche" aber nicht nur mit den bereits bestehenden Park+Pray-Gemeinden begehen, sondern auch gerne ein kleines Geschenk zum himmlischen Geburtstag des seligen Ladislaus machen: blaue Schilder, die bei den Parkplätzen offener Kirchen oder an Radständern bei diesen montiert werden können.

 

Ein Park+Pray ist die ganz einfache Einladung auf einem blauen Schild an der offenen Kirche nicht einfach vorbei zu fahren, sondern sich die zeit für einen moment der Besinnung zu nehmen. Rund um die Eröffnung, z.B. ein Corona-tauglicher Fototermin  Bürgermeister und Pfarrer mit der NÖN oder anderen Regionalmedien und vielleicht, wenn es dann wieder Pfarrfeste gibt, miteiner kleinen Einweihungsfeier.   

 

Es gibt genügend Neugierige, die gerne mal diesen Platz ausnützen, und so auch wieder zu einem kurzen Gebet kommen. 

 

Wie bekommt man nun also die Schilder - ganz einfach, indem man ein kurzes Mail an Niki Haselsteiner schreibt. 

 



 

Die Wiener Pfarre St. Christoph am Rennbahnweg hat dieses Geschenk bereits angenommen und bald wird man unweit der U-Bahnstation Rennbahnweg mit seinem Fahrrad oder mit seinem Auto den Park+Pray vor der offenen Kirche ausnützen können. 

 

Vorbilder der Idee

Im Land des allgegenwärtigen Drive-In, den USA, kann man für seine Kirchgemeinde natürlich vorgefertigte „Park+Pray-Schilder“ ganz einfach im Internet kaufen. Näher bei uns, in der Steiermark gibt es an einer Bundesstraße bereits eine kleine Kapelle, die beim Durchfahren zum Anhalten einlädt und Autobahnkirchen, wie bei Klagenfurt gibt es auch da und dort.

 

Das Netzwerk der Park+Pray-Parkplätze ist hier ein wenig anders angedacht, weil hier vor allem die Menschen der Umgebung eingeladen sind, bei ihren regelmäßigen Wegen, etwa zum Einkaufen oder am Heimweg von der Arbeit mit Auto oder Fahrrad, kurz bei der Kirche einen Stopp einzulegen.

 

„Mein Herr, ...geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! ...dann könnt ihr euer Herz stärken, danach mögt ihr weiterziehen;“ heißt es im Buch Genesis (Gen 18, 3-5), so laden die Kirchen dazu ein, mit einem kurzen Moment der Stille und Besinnung, sich die nötige Stärkung für den Tag zu sichern.

 

Eingebettet ins Projekt „offene Kirche“

Das Projekt hinter Park+Pray heißt „offene Kirchen“ und es soll Bewusstsein schaffen für den Wert der offenen, einladenden Türen von Kirchen und motivieren, die 1400 Kirchen und Kapellen der Erzdiözese (mehr) offen zu halten und auf einen Moment der Stille hinein zu kommen.

 

Es besteht aus einem Bündel an Einzelprojekten, aus denen die Verantwortlichen in Pfarren und Gemeinden die für sie passendsten Hilfsmittel zum Öffnen/offen Halten auswählen können. Das geht von ruhiger Musik, die aus offenen Kirchentüren dringt, das Projekt namens KirchenDur, über Tage der offenen Türe, bauliche Sicherungsmaßnahmen bis hin zu einer geplanten Kirchenführungs-App.

 

Dem Türöffner Team ist es wichtig, dass möglichst viele Kirchentüren in der Erzdiözese gut sichtbar offenstehen, denn: „Christus ist die Tür des Heils, die weit offensteht,“ sagt Papst Franziskus: „damit jeder Barmherzigkeit finden kann.“

 

Park+Pray-Day in der Millionen-Show

Der 1. Park+Pray-Day hat es in die Millionenshow geschafft.

 

 

Rückblick mit Augenzwinkern: Park+Pray im TV

Der Park+Pray-Day ist so eine kleines Event um an offene Kirchen und an die Parkplätze und Radständer davor ein Bisserl mittels Medien zu erinnern. Beim ersten Park+Pray-Day hatte es Park+Pray sogar in die Promi-Millionen-Show geschafft. Leider wusste der ehemalige Volkstheater-Direktor nicht vorher schon, dass er mit Auto oder Fahhrad zur Kirche kommen könnte. 

Projektbüro offene Kirche

Pastoralamt der Erzdiözese Wien | Stephansplatz 4/VI/2.DG | 1010 Wien

 

Niki Haselsteiner

 

01/515 52-3593

0664/515 52 67

n.haselsteiner@edw.or.at

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Stephansplatz 6/5/503
1010 Wien

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