Architekt Johannes Spalt plante unsere Kirche.
Die Kirchweihe fand am 16. Dezember 1979 durch Erbischof Dr. Franz Jachym statt.
Grundstein
Der Grundstein wurde am 28. November 1976 von Erzbischof
Dr. Franz Jachym am Bauplatz gesegnet.
Taufbrunnen
Mit der Taufe tauchst du ein in das Wasser, in die göttliche Gemeinschaft von Gott Vater, Sohn und dem Heiligen Geist. Mit der Taufe wirst du Kind Gottes. Du gehörst zur Familie Gottes und zur Gemeinschaft der Kirche. Die Taufe ist die Eingangstür zum Christsein. Du kannst zwar aus der Kirche austreten, doch Gott hält zu dir. Seine Freundschaft, seine Zusage bleibt.
Weihwasserkessel
Bei jeder Kirchentür, aber auch in vielen Wohnungen gibt es Weihwasserbehälter.
Flügelaltar von Herbert Boeckl (1894 – 1966)
Mittelbild Hymnus an Maria
Seitenflügel links: Heiliger Stephanus Seitenflügel rechts: Heiliger Johannes Nepomuk
(für größeres Bild anklicken)
Außentafel: Ostermorgen - das Bild des Auferstandenen und das Maria Magdalena
Der Flügelaltar ist eine Leihgabe der Artothek des Bundes
Altar
Der Altar gleicht bei der Wandlung einem Transformator. Er transformiert himmlische Energie in irdische. Der Herr selbst kommt zu uns. Das erlösende Wirken von Jesus Christus setzt sich hier fort, wenn die Menschen miteinander singen und beten, gemeinsam schweigen und hören, ihren Glauben bekennen und den Leib Jesu in Form der Hostie empfangen.
Reliquien im Altar
Hl. Clemens Maria Hofbauer (Stadtpatron von Wien)
Klemens Maria Hofbauer (* 26. Dezember 1751 in Taßwitz, Südmähren; † 15. März 1820 in Wien) .Am 20. Mai 1909 wurde er von Pius X. heiliggesprochen. Gedenktag 15. März, seine sterblichen Überreste befinden sich als Reliquien in die Kirche Maria am Gestade
Hl. Johannes Nepomuk
Johannes Nepomuk * um 1350 in Pomuk bei Pilsen; † 20. März 1393 in Prag. Er wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen und gilt als Patron des Beichtgeheimnisses. Festtag des hl. Johannes Nepomuk ist der 16. Mai. Johannes Nepomuks Begräbnisstätte im Veitsdom in Prag
Hl. Bischof Josephat
Josaphat Kunzewitsch (* 1580 in Wlodzimierz, † 12. November 1623 in Witebsk) war Erzbischof von Polozk. Er wurde 1867 heiliggesprochen. Sein Gedenktag wird am 12. November begangen. 1963 wurden sterbliche Überreste von Josaphat im Petersdom bestattet
Ambo
Der Ambo ist der Ort, wo Texte aus der Bibel verlesen und der Antwortpsalm bzw. der Ruf vor dem Evangelium gesungen werden und wo gepredigt wird. In den biblischen Texten kann Gott selbst erahnt und erspürt werden - wenn wir Menschen dafür offen sind und Gott uns die Gnade dazu schenkt.
Osterkerze
In der Osterzeit steht die Osterkerze im Altarraum, in der übrigen Zeit beim Taufbrunnen. Sie ist das österliche Licht, das in der Osternacht in die finstere Kirche getragen wird und von der der Funke auf all die anderen Kerzen überspringt. Bei der Taufe wird die Taufkerze an dieser Osterkerze entzündet. Dies ist ein Lebenslicht, das auch im Sterben nicht erlischt.
Ewiges Licht
Das Ewige Licht zeigt an, wo in der Kirche das eucharistische Brot aufbewahrt wird. Es ist das einzige Licht, das in der Kirche immer brennt.
Tabernakel
Der Tabernakel ist der Aufbewahrungsort für das heilige Brot = JESUS. Wenn jemand krank ist und die Kommunion empfangen möchte, dann wird diese aus dem Tabernakel genommen. Du bist eingeladen, still vor der Gegenwart Gottes zu verweilen. Beim Betreten und Verlassen der Kirche ist es würdig, in Richtung Tabernakel eine Kniebeuge zu machen.
Monstranz
Der Sonnenkreis bildet ein Herzfenster, in dem die heilige Hostie = JESUS zu sehen ist. Bei der Fronleichnamsprozession wird die Monstranz im Pfarrgebiet mitgetragen, bei den Anbetungsstunden steht sie auf dem Altar. In der Monstranz wird Christus in Brotgestalt verehrt.
Orgel von Michele Dacci aus dem Jahr 1641
Die Orgel lässt mit ihren vielen Pfeifen die verschiedensten Klangfarben und die Instrumente erklingen. Deshalb wird sie auch die "Königin unter den Musikinstrumenten" genannt.
Kinderkreuzweg mit 15 Stationen
Jesus der Auferstandene im Licht. Gestaltet von Vor-Volksschulkindern
(für größeres Bild anklicken)
Kreuze
Für die ersten Christen war das Kreuz ein Schandmal und es wurde als Symbol für unseren Glauben erst allmählich angenommen. Jetzt ist das Kreuz unser Erlösungszeichen. Mit dem Kreuzzeichen beginnt jedes Gebet und jeder Gottesdienst und es wirkt als Segenszeichen hinein in den Alltag. Kreuze befinden sich vor der Kirche, im Garten und im Kircheninneren.
(für größere Bilder bitte klicken)
Heiligenstatuen außen und in der Kirche
Im Sommer des Jahres 1967 fand Ludmilla Schlor vor dem Pfarrhaus Inzersdorf eine zerbrochene und schmutzige Marienstatue
Frau Schlor schenkte im Jahr 1985 die Statue nach Renovierung unserer Pfarre
In der Kirche befindet sich eine Muttergottesstatue, die 1983 beim Schaukasten in einer Schachtel gefunden wurde.
Heilige Maria, bitte für uns!
Heiliger Josef Nährvater Jesu Christi und Bräutigam der jungfräulichen Gottesmutter Maria, bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages!
Opferkerzen
Hier kannst du als Bitte oder Dank Kerzen entzünden und ein paar Gedanken ins Fürbittenbuch schreiben. Deine Anliegen werden bei den Sonntagsmessen miteingebunden.
Beichtzimmer
Das Beichtzimmer ist ein kostbarer Ort der Vergebung von Schuld und Sünde.
Kirchenkasse - Opferung
Die Kirche lebt vom ehrenamtlichen Einsatz der Menschen, vom Kirchenbeitrag und vom Opfergeld. Während der Messe wird bei der Gabenbereitung gesammelt und während der übrigen Zeit stehen die Opferstöcke bereit.
Mit dem Geld wird zum Teil der laufende Betrieb des Pfarrlebens finanziert, Sondersammlungen fließen direkt einem bestimmten Zweck zu (z.B. Caritas)
Kirchenglocken
Vor dem Gottesdienst läuten alle Glocken. Mit diesem "Zusammenläuten" wollen sie darauf aufmerksam machen, dass in der Kirche bald ein Gottesdienst beginnt.
Unsere Glocken stammen aus der ehemaligen, aufgelassenen Notkiche, die in einem ehemaligen Pferdestall untergebracht war.
Die Besonderheit unserer Kirche - es gibt keinen Glockenturm - führt zur Aufhängung der Glocken unmittelbar links und rechts des Haupteinganges in die Kirche.
Tageskapelle
Hier befindet sich eine Nachbildung des Assisikreuzes und eine sehr schöne Madonna.
Die Tageskapelle wird wochentags und am Samstag zur Feier der Heiligen Messe verwendet.
(siehe Gottesdienste und Wann ist denn... )
Hier ist auch ein sehr schöner Kreuzweg im Bauernbarockstil zu finden.