Namenstage
20.
September
Hl. Andreas Kim Taegon, Priester, Märtyrer
* 1795, Korea
† 1839
Priester, Märtyrer
* 1821 in Taegõn in Korea
† 16. September 1846 in Seoul in Südkorea
Hl. Paulus Chong HasangLaienprediger, Märtyrer
Laienprediger, Märtyrer
* 1795 Majae in Korea
† 22. September 1839 in Seoul in Korea
Der katholische Glaube kam Anfang des 17. Jh. durch christliche Laien nach Korea. Während 200 Jahren wurden die Gemeinden ohne Hirten nur von Laien betreut. In drei grausamen Verfolgungen (1839, 1846 und 1866) erlitten 103 christliche Koreaner das Martyrium, unter ihnen der erste koreanische Priester Andreas Kim Taegon.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/September20.htm, www.heiligenlexikon.de
* 1821 in Taegõn in Korea
† 16. September 1846 in Seoul in Südkorea
Hl. Paulus Chong HasangLaienprediger, Märtyrer
Laienprediger, Märtyrer
* 1795 Majae in Korea
† 22. September 1839 in Seoul in Korea
Der katholische Glaube kam Anfang des 17. Jh. durch christliche Laien nach Korea. Während 200 Jahren wurden die Gemeinden ohne Hirten nur von Laien betreut. In drei grausamen Verfolgungen (1839, 1846 und 1866) erlitten 103 christliche Koreaner das Martyrium, unter ihnen der erste koreanische Priester Andreas Kim Taegon.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/September20.htm, www.heiligenlexikon.de
Hl. Eustachius
† 118
Märtyrer, Nothelfer
† 118 (?) in Rom
Die Legende berichtet von Eustachius, der vor seiner Bekehrung Placidus hieß, dass er Jäger und Heermeister einer Legion in Kleinasien unter Kaiser Trajan war. Eines Tages erschien ihm bei der Jagd auf einer Felskuppe ein Hirsch, der zwischen seinem Geweih den Gekreuzigten in großem Strahlenglanz trug. Er stürzte vom Pferd und hörte die Worte: "Warum verfolgst du mich? Ich bin Christus, der den Himmel und die Erde erschaffen hat, ich ließ das Licht aufgehen und teilte die Finsternis." Die Erscheinung wiederholte sich anschließend auch seiner Frau in der Nacht. Christus erschien Placidus ein zweites Mal, Placidus ließ sich nun mit seiner Frau Theopistia und den Söhnen Agapius und Theopistus taufen, dabei erhielt Placidus den Namen Eustachius.
Die Prüfung, die Christus ihm bei der zweiten Erscheinung vorausgesagt hatte, trat ein: Eine Seuche tötete alle Knechte und Mägde, alles Vieh und alle Rosse, Räuber überfielen das Haus, mit Frau und Kindern konnte Eustachius nur das nackte Leben retten. Sie bestiegen ein Schiff nach Ägypten, der Fährmann begehrte die Frau als Lohn, Eustachius verweigerte dies und wurde ins Meer gestürzt, aber er kam dennoch mit seinen Kindern an Land. Dort musste er einen Fluss überqueren; er brachte erst den einen Sohn hinüber, aber während er noch mitten im Fluss stand, um den anderen zu holen, schleppte ein Wolf den einen, ein Löwe den anderen davon. Bauern verjagten den Wolf, Hirten den Löwen, und sie nahmen die Knaben in ihre Dörfer mit, wo sie getrennt aufgezogen wurden. Eustachius kam in ein anderes Dorf, wo er sich als Knecht verdingen musste.
Kaiser Trajan, von Feinden bedrängt, vermisste seinen Feldherrn Placidus und ließ ihn in allen Landen suchen; nach 15 Jahren fanden ihn die Ritter und führten ihn mit großen Ehren zurück. Er musste nun neue Mannschaften werben, unerkannt kämpften seine Söhne im siegreichen Feldzug an seiner Seite. Bei der Rast erkannten sich die Söhne als Brüder; das geschah im Haus einer Witwe, die ihr Gespräch belauschte - sie war die Mutter, ging zum Heermeister und wurde von diesem als seine Frau erkannt. Alle kehrten zusammen nach Rom zurück.
Trajans Nachfolger, Kaiser Hadrian, nahm Eustachius und seine Familie mit einem großen Ehrenmahl in Empfang. Am nächsten Tag sollte eine Opferfeier für den Sieg stattfinden, aber Eustachius und die Seinen weigerten sich, teilzunehmen. Sie wurden einem Löwen vorgeworfen; der aber neigte sich vor ihnen. Da ließ der Kaiser sie in einen ehernen Stier stoßen, unter dem Feuer brannte. Darin gaben sie ihren Geist auf, aber ihre Leiber fand man nach drei Tagen unversehrt; Christen bestatteten sie an edler Stätte und bauten eine Kirche darüber.
Eustachius ruht in einem kostbaren Sarg in der nach ihm benannten Kirche in Rom, Reliquien sind auch in der nach ihm benannten Kirche in Paris.
Oft wird Eustachius mit Hubertus, dem Bischof von Lüttich, verwechselt, um den sich eine ähnliche Legende rankt. Eustachius gehört zu den 14 Nothelfern
http://www.heiligenlexikon.de
† 118 (?) in Rom
Die Legende berichtet von Eustachius, der vor seiner Bekehrung Placidus hieß, dass er Jäger und Heermeister einer Legion in Kleinasien unter Kaiser Trajan war. Eines Tages erschien ihm bei der Jagd auf einer Felskuppe ein Hirsch, der zwischen seinem Geweih den Gekreuzigten in großem Strahlenglanz trug. Er stürzte vom Pferd und hörte die Worte: "Warum verfolgst du mich? Ich bin Christus, der den Himmel und die Erde erschaffen hat, ich ließ das Licht aufgehen und teilte die Finsternis." Die Erscheinung wiederholte sich anschließend auch seiner Frau in der Nacht. Christus erschien Placidus ein zweites Mal, Placidus ließ sich nun mit seiner Frau Theopistia und den Söhnen Agapius und Theopistus taufen, dabei erhielt Placidus den Namen Eustachius.
Die Prüfung, die Christus ihm bei der zweiten Erscheinung vorausgesagt hatte, trat ein: Eine Seuche tötete alle Knechte und Mägde, alles Vieh und alle Rosse, Räuber überfielen das Haus, mit Frau und Kindern konnte Eustachius nur das nackte Leben retten. Sie bestiegen ein Schiff nach Ägypten, der Fährmann begehrte die Frau als Lohn, Eustachius verweigerte dies und wurde ins Meer gestürzt, aber er kam dennoch mit seinen Kindern an Land. Dort musste er einen Fluss überqueren; er brachte erst den einen Sohn hinüber, aber während er noch mitten im Fluss stand, um den anderen zu holen, schleppte ein Wolf den einen, ein Löwe den anderen davon. Bauern verjagten den Wolf, Hirten den Löwen, und sie nahmen die Knaben in ihre Dörfer mit, wo sie getrennt aufgezogen wurden. Eustachius kam in ein anderes Dorf, wo er sich als Knecht verdingen musste.
Kaiser Trajan, von Feinden bedrängt, vermisste seinen Feldherrn Placidus und ließ ihn in allen Landen suchen; nach 15 Jahren fanden ihn die Ritter und führten ihn mit großen Ehren zurück. Er musste nun neue Mannschaften werben, unerkannt kämpften seine Söhne im siegreichen Feldzug an seiner Seite. Bei der Rast erkannten sich die Söhne als Brüder; das geschah im Haus einer Witwe, die ihr Gespräch belauschte - sie war die Mutter, ging zum Heermeister und wurde von diesem als seine Frau erkannt. Alle kehrten zusammen nach Rom zurück.
Trajans Nachfolger, Kaiser Hadrian, nahm Eustachius und seine Familie mit einem großen Ehrenmahl in Empfang. Am nächsten Tag sollte eine Opferfeier für den Sieg stattfinden, aber Eustachius und die Seinen weigerten sich, teilzunehmen. Sie wurden einem Löwen vorgeworfen; der aber neigte sich vor ihnen. Da ließ der Kaiser sie in einen ehernen Stier stoßen, unter dem Feuer brannte. Darin gaben sie ihren Geist auf, aber ihre Leiber fand man nach drei Tagen unversehrt; Christen bestatteten sie an edler Stätte und bauten eine Kirche darüber.
Eustachius ruht in einem kostbaren Sarg in der nach ihm benannten Kirche in Rom, Reliquien sind auch in der nach ihm benannten Kirche in Paris.
Oft wird Eustachius mit Hubertus, dem Bischof von Lüttich, verwechselt, um den sich eine ähnliche Legende rankt. Eustachius gehört zu den 14 Nothelfern
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Hl. Giovanni Croese
Giovanni Croese, wurde am 27. Dezember 1804 in Camporosso/Italien geboren, trat 1824 in den Kapuzinerorden ein und nahm den Ordensnamen Francesco Maria da Camporosso an. Er war vierzig Jahre in Genua als einfacher Ordensbruder tätig und war ein Vorbild selbstloser Liebe. Der bescheidene Ordensmann starb im Rufe der Heiligkeit am 17. September 1866 in Genua. Am 9. Dezember 1962 wurde er heilig gesprochen.
www.heilige.de
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Hl. José Maria de Yermo y Parres
* 1851, Jalmolonga in Mexiko
† 1904
Priester, Ordensgründer
* 10. November 1851 in Jalmolonga in Mexiko
† 20. September 1904 in León in Mexiko
José Maria de Yermo y Parres wurde am 10. November 1851 in Jalmolonga in der Diözese Toluca in Mexiko geboren. Im Jahre 1867 trat er in die Kongregation vom hl. Vinzenz (Vinzentiner) ein. Sein schlechter Gesundheitszustand war die Ursache, dass er nach erfolgreichem Studienabschluss in die Heimat zurückkehrte. Dort verließ er die Missionskongregation, empfing die Priesterweihe und wurde in die Diözese León inkardiniert. Bald genoss er hohes Ansehen als Mann des Gebetes und übernahm wichtige Aufgaben an der Kurie von Leòn.
Am 13. Dezember 1885 gründete er die Kongregation der »Dienerinnen des Heiligen Herzens Jesu und der Armen«. Bereits drei Jahre später eröffnete er das zweite Haus in Puebla de Los Angeles und errichtete 1893 in derselben Stadt das Institut von der christlichen Nächstenliebe. Getroffen von einer schweren Krankheit bereitete er sich mit Gelassenheit auf den Tod vor, so dass er die letzten Leiden mit bewundernswerter innerer Stärke ertrug. Er starb am 20. September 1904. Johannes Paul II. sprach den Mexikaner am 6. Mai 1990 selig und am 21. Mai 2000 heilig.
www.heilige.de
* 10. November 1851 in Jalmolonga in Mexiko
† 20. September 1904 in León in Mexiko
José Maria de Yermo y Parres wurde am 10. November 1851 in Jalmolonga in der Diözese Toluca in Mexiko geboren. Im Jahre 1867 trat er in die Kongregation vom hl. Vinzenz (Vinzentiner) ein. Sein schlechter Gesundheitszustand war die Ursache, dass er nach erfolgreichem Studienabschluss in die Heimat zurückkehrte. Dort verließ er die Missionskongregation, empfing die Priesterweihe und wurde in die Diözese León inkardiniert. Bald genoss er hohes Ansehen als Mann des Gebetes und übernahm wichtige Aufgaben an der Kurie von Leòn.
Am 13. Dezember 1885 gründete er die Kongregation der »Dienerinnen des Heiligen Herzens Jesu und der Armen«. Bereits drei Jahre später eröffnete er das zweite Haus in Puebla de Los Angeles und errichtete 1893 in derselben Stadt das Institut von der christlichen Nächstenliebe. Getroffen von einer schweren Krankheit bereitete er sich mit Gelassenheit auf den Tod vor, so dass er die letzten Leiden mit bewundernswerter innerer Stärke ertrug. Er starb am 20. September 1904. Johannes Paul II. sprach den Mexikaner am 6. Mai 1990 selig und am 21. Mai 2000 heilig.
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Sel. Maria-Theresia vom heiligen Josef
* 1855, Sandow, heute Sądów in Polen
† 1939
Ordensgründerin
* 19. Juni 1855 in Sandow, heute Sądów in Polen
† 20. September 1939 in Sittard in den Niederlanden
Maria Tauscher war die Tochter eines evangelischen Superintendenten in Berlin. Im Alter von 33 Jahren konvertierte sie zur katholischen Kirche. 1891 eröffnete sie in Berlin ein Joseph geweihtes Heim für hilfsbedürftige Kinder, 1893 schlossen sich dieser Arbeit mehrere Frauen an, zusammen führten sie nun ein klösterliches Leben nach den Regeln der Karmeliterinnen im Sinne der Teresa von Ávila.
1899 wurde der Sitz der Gemeinschaft nach Sittard verlegt. 1904 wurde Rocca di Papa bei Rom der Sitz des Ordens, im selben Jahr erfolgte die päpstliche Anerkennung. Der Orden breitete sich in ganz Europa, ab 1912 auch in Amerika aus. 1920 wurde das Generalat wieder nach Sittard verlegt. Beim Tod der Gründerin waren mehr als 1000 Schwestern in 58 Klöstern tätig.
Am 13.05.2006 wurde sie seliggesprochen
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* 19. Juni 1855 in Sandow, heute Sądów in Polen
† 20. September 1939 in Sittard in den Niederlanden
Maria Tauscher war die Tochter eines evangelischen Superintendenten in Berlin. Im Alter von 33 Jahren konvertierte sie zur katholischen Kirche. 1891 eröffnete sie in Berlin ein Joseph geweihtes Heim für hilfsbedürftige Kinder, 1893 schlossen sich dieser Arbeit mehrere Frauen an, zusammen führten sie nun ein klösterliches Leben nach den Regeln der Karmeliterinnen im Sinne der Teresa von Ávila.
1899 wurde der Sitz der Gemeinschaft nach Sittard verlegt. 1904 wurde Rocca di Papa bei Rom der Sitz des Ordens, im selben Jahr erfolgte die päpstliche Anerkennung. Der Orden breitete sich in ganz Europa, ab 1912 auch in Amerika aus. 1920 wurde das Generalat wieder nach Sittard verlegt. Beim Tod der Gründerin waren mehr als 1000 Schwestern in 58 Klöstern tätig.
Am 13.05.2006 wurde sie seliggesprochen
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Hl. Warin
Warin von Korvey, Sohn des sächsischen Grafen Egbert und der hl. Ida von Herzfeld, wurde am Hofe Karl des Großen erzogen, dann Mönch in Corbie und 826 Abt von Corvey. Der von Ludwig dem Frommen nach Corvey verbannte Abt Hilduin von St.-Denis schenkte Warin die Reliquien des hl. Vitus, die 836 in die noch unvollendete Klosterkirche überführt wurden. Als Warin am 20. September 856 starb, hatte Corvey seine erste Blütezeit erreicht.
www.heilige.de
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Hl. Andreas Kim Taegon und Hl. Paulus Chong Hasang