Namenstage
03.
June
Hl. Karl Lwanga und Gefährten
* 1865, Bulimu in Uganda
† 1886
Märtyrer
* 1865 in Bulimu in Uganda
† 3. Juni 1886 in Namugongo bei Kampala in Uganda
Karl wurde 1865 in Bulimu (Uganda) geboren, 1885 getauft. In der Christenverfolgung des Königs Mwanga wurden er und zwölf Freunde, Pagen am Königshof, lebendig verbrannt, weil sie sich den perversen Wünschen des Königs widersetzten. Karl wurde 1934 zum Patron der Katholischen Aktion der Jugend Afrikas erklärt. 1964 wurde er zusammen mit seinen zwölf Freunden und weiteren afrikanischen Märtyrern heilig gesprochen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni03.htm
* 1865 in Bulimu in Uganda
† 3. Juni 1886 in Namugongo bei Kampala in Uganda
Karl wurde 1865 in Bulimu (Uganda) geboren, 1885 getauft. In der Christenverfolgung des Königs Mwanga wurden er und zwölf Freunde, Pagen am Königshof, lebendig verbrannt, weil sie sich den perversen Wünschen des Königs widersetzten. Karl wurde 1934 zum Patron der Katholischen Aktion der Jugend Afrikas erklärt. 1964 wurde er zusammen mit seinen zwölf Freunden und weiteren afrikanischen Märtyrern heilig gesprochen.
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Erpho von Siegburg, war der erste Abt des von Erzbischof Anno von Köln gegründeten Klosters auf dem Michaelsberg in Siegburg, nachdem Mönche aus Fruttuaria den ersten Konvent aus St.-Maximin in Trier ersetzt hatten. Erpho starb 1076 und wurde in der Abteikirche bestattet.
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Hl. Hildburg
Hildburg, stammte aus einer adeligen Familie und wurde mit Robert von Ivry vermählt. Schon in jungen Jahren Witwe, bemühte sie sich um die Erziehung ihrer drei Söhne. Nachdem diese versorgt waren, widmete sich Hildburg Werken der Buße und der Nächstenliebe. In Pontoise gründete sie ein Hospital. Hier lebte sie auch bei der Martinskirche als Reklusin bis zu ihren Tod nach 1115.
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Hl. Juan Román Grande OH
Juan Román Grande OH, geboren am 6. März 1546 in Carmona/Spanien, stellte er sein ganzes Leben in den Dienst der Armen und Kranken. Im Alter von 22 Jahren verschenkte er sein ganzes Vermögen und wurde zunächst Einsiedler. Dann trat er in den Orden der Barmherzigen Brüder ein. Er selbst nannte sich Johannes, den Sünder und starb am 3. Juni 1600 in Jerez dela Frontera. Die Seligsprechung erfolgte am 3. November 1853; die Heiligsprechung am 2. Juni 1996.
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Hl. Clothilde
* 474, Lyon (?) in Frankreich
† 544
Königin der Franken
* 474 in Lyon (?) in Frankreich
† 3. Juni 544 in Tours in Frankreich
Clothilde wurde als Tochter des burgundischen Teilkönigs Chilperich geboren. Ihre Eltern wurden von einem Rivalen um die Macht in Burgund ermordet, Clothilde mit ihrer Schwester nun von ihrem Onkel in Genf erzogen. Im Jahr 493 wurde sie die Gemahlin des Merowingerkönigs Chlodwig I. unter der Bedingung, dass er ihren christlichen Glaube respektiere. Der erste Sohn Ingomer konnte tatsächlich getauft werden, starb aber schon bald. Der zweite Sohn Chlodomir wurde ebenfalls getauft, erkrankte dann schwer - Chlodwig schrieb diese Schicksalsschläge der Religion seiner Frau zu; erst nach der Genesung des Sohnes fasste er wieder Zutrauen zum Christentum. Als er eine Schlacht gegen die Alemannen zu verlieren drohte, nahm er Zuflucht beim Gebet und konnte tatsächlich eine Wende und dann den Sieg erringen. Am Weihnachtsfest 498 ließ sich Chlodwig - als erster germanischer Herrscher - zusammen mit 3000 Franken in Reims von Bischof Remigius katholisch taufen *. Diese Entscheidung Chlodwigs für den katholischen Glauben war für den gesamten germanisch-romanischen Bereich von größter Bedeutung, sie führte das Ende der von den Goten als Anhänger des Arianismus geprägten Übergangszeit zwischen der Antike und dem Mittelalter herbei.
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* 474 in Lyon (?) in Frankreich
† 3. Juni 544 in Tours in Frankreich
Clothilde wurde als Tochter des burgundischen Teilkönigs Chilperich geboren. Ihre Eltern wurden von einem Rivalen um die Macht in Burgund ermordet, Clothilde mit ihrer Schwester nun von ihrem Onkel in Genf erzogen. Im Jahr 493 wurde sie die Gemahlin des Merowingerkönigs Chlodwig I. unter der Bedingung, dass er ihren christlichen Glaube respektiere. Der erste Sohn Ingomer konnte tatsächlich getauft werden, starb aber schon bald. Der zweite Sohn Chlodomir wurde ebenfalls getauft, erkrankte dann schwer - Chlodwig schrieb diese Schicksalsschläge der Religion seiner Frau zu; erst nach der Genesung des Sohnes fasste er wieder Zutrauen zum Christentum. Als er eine Schlacht gegen die Alemannen zu verlieren drohte, nahm er Zuflucht beim Gebet und konnte tatsächlich eine Wende und dann den Sieg erringen. Am Weihnachtsfest 498 ließ sich Chlodwig - als erster germanischer Herrscher - zusammen mit 3000 Franken in Reims von Bischof Remigius katholisch taufen *. Diese Entscheidung Chlodwigs für den katholischen Glauben war für den gesamten germanisch-romanischen Bereich von größter Bedeutung, sie führte das Ende der von den Goten als Anhänger des Arianismus geprägten Übergangszeit zwischen der Antike und dem Mittelalter herbei.
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Hl. Morandus
* 1075, Rheinland-Pfalz
† 1115
Priester, Mönch, Glaubensbote im Sundgau
* um 1075 bei Worms in Rheinland-Pfalz
† 3. Juni 1115 bei Altkirch im Elsass in Frankreich
Morandus war Priester. Nach einer Wallfahrt zum Grab des Jakobus in Santiago de Compostela wurde er Mönch im Benediktinerkloster Cluny, dann Prior des Cluniazenserordens im Kloster St. Christoph bei Altkirch im Elsass. Hier wirkte er neun Jahre lang und erhielt auf Grund seiner großen seelsorgerischen Tätigkeit den Titel "Apostel des Sundgaus". Elsässische Legenden berichten Heilungen und Wohltaten; besonders rühmen sie, dass Morand sich auf deutsch verständlich machen konnte, was den Mönchen dort sonst nicht möglich war.
Teile von Morandus' Reliquien befinden sich im Stephansdom in Wien; Morandus war einer der Hauspatrone der Habsburger.
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* um 1075 bei Worms in Rheinland-Pfalz
† 3. Juni 1115 bei Altkirch im Elsass in Frankreich
Morandus war Priester. Nach einer Wallfahrt zum Grab des Jakobus in Santiago de Compostela wurde er Mönch im Benediktinerkloster Cluny, dann Prior des Cluniazenserordens im Kloster St. Christoph bei Altkirch im Elsass. Hier wirkte er neun Jahre lang und erhielt auf Grund seiner großen seelsorgerischen Tätigkeit den Titel "Apostel des Sundgaus". Elsässische Legenden berichten Heilungen und Wohltaten; besonders rühmen sie, dass Morand sich auf deutsch verständlich machen konnte, was den Mönchen dort sonst nicht möglich war.
Teile von Morandus' Reliquien befinden sich im Stephansdom in Wien; Morandus war einer der Hauspatrone der Habsburger.
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