Herzlich Willkommen in der Pfarre Biedermannsdorf

Wie jedes Jahr gedachten wir besonders aller in diesem Kirchenjahr Vorausgegangenen unserer Gemeinde. Musikalisch wurde die Liturgie sehr stimmungsvoll von Mag. Günter Schnaitt mit Saxophon und Klarinette gestaltet.

Viereinhalb Paare folgten der Einladung zur Ehejubiläumsmesse, sie bekamen nach der paarweisen Segnung schön verzierte Kerzen überreicht. Die Messe endete mit dem Absingen der Österreichischen Bundeshymne, wobei das Gotteslob für die zweite und dritte Strophe vielfach eine große Hilfe war.

Am Ende der Messe wurde die Kaiser Karl-Hymne (T: Pfarrer Mucha, M: Joseph Haydn) gesungen und die Reliquie nach Segensspendung und feierlicher Prozession in die Kapelle zurückgebracht. Vor der Agape gedachten Dr. Hana Fuhrich und Konstantin Schenk sehr einfühlsam der verstorbenen Patienten des letzten Jahres.

Die DRITTE gemeinsame Messe der DREI Pfarren des Seelsorgeraums Kaisereck fand bei uns in Biedermannsdorf statt. Bei der anschließenden Agape im Pfarrstadl konnten wir unsere Vernetzung vertiefen.

In Dankbarkeit für das, was Gott im heurigen Jahr hat wachsen lassen, feierten wir mit unseren Landwirten den Erntedank. Die Blasmusik Biedermannsdorf sorgte für die musikalische Umrahmung von Messe und Agape.

Mit der Jagdgesellschaft Biedermannsdorf feierten wir vor der Hubertuskapelle die Heilige Messe, die musikalisch von der Jagdhornbläsergruppe "ANNINGERBLICK" gestaltet wurde. Pfarrer Bernhard zelebrierte die Messe nach dem neu eingeführten Anliegen "Zur Bewahrung der Schöpfung" („pro custodia creationis“).

Das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel war sehr gut besucht. Am Ende wurden frisch gesegnete Kräutersträuße der Bio-Gärtnerei Rossios verteilt.

8 Kinder und der halbe PGR erschienen trotz großer Hitze zu unserem Ferienspielbeitrag. Pfarrer Bernhard moderierte eine Bibel-Traumreise zur Taufe Jesu, ein Tauf-Dinge-Wettrennen (Taufkleid, Schafshorn für Öl, Wasserkrug), Betrachtung des Logos "Pilger der Hoffnung", Ausprobieren der Orgel und es gab viele Haribos.

Am Hochfest der Apostelfürsten Peter und Paul feierten wir zum Patrozinium auch den 70. Geburtstag sowie 45 Jahre Priesterweihe unseres Pfarrers Bernhard. Der Kirchenchor Laxenburg begleitete die Messe musikalisch. Im Anschluss luden Gemeinde und der SSR Kaisereck zum gemütlichen Beisammensein in den Pfarrstadl.

Nach der Eucharistiefeier bei der Kaiser Karl-Kapelle marschierten wir gemeinsam mit Feuerwehr und Blasmusik mit der Monstranz durch den Ort. Das Fest ist Einladung und Zuspruch zugleich: Gott ist nicht fern, sondern in unserem Leben gegenwärtig - still, aber machtvoll, im Brot des Lebens.

„Das sagt mir ja mein Hausverstand!“ – ist eine Aussage, die wir immer wieder hören oder selbst verwenden. In diesem Vortrag ging Mag. Johannes Sinabell (Referat für Weltanschauungsfragen der EDW) der Frage nach, woher der Hausverstand weiß, was er uns sagt. Hat er immer recht, oder kann er sich auch irren?

Mithilfe der Künstlichen Intelligenz SUNO generierte Mag. Norbert Karaszek verschiedenste Varianten aus GL 37,1 und untermalte damit seine Bildinstallation musikalisch.

20 Kinder empfingen am Muttertag zum ersten Mal die Heilige Kommunion, ein Geschwisterkind erhielt das Sakrament der Taufe. Musikalisch begleiteten "Die Pfarrstronauten" die sehr feierliche Messe.

Unser Pfarrer Bernhard leitete am Schmerzhaften Freitag den gut besuchten, barrierefreien Kreuzweg im Zisterzienserstift Heiligenkreuz. Anschließend spendete Abt Dr. Maximilian Heim OCist den Segen mit der Kreuzreliquie.

Beim wieder gut besuchten Fastensuppenessen wurden € 920,-- für Le+O gesammelt. Herzlichen Dank den Köchinnen für die köstlichen Suppen und Mehlspeisen, den Firmlingen für das freundliche Service, den Helferinnen und Helfern im Hintergrund sowie den spendablen Gästen!

Niklas Schügerl, Student der Publizistik- und Kommunikations-wissenschaften an der Uni Wien sowie Autor einiger Fachbücher, referierte über die aktuellen Themen Digitalisierung, KI und damit verbundene Ethikfragen.

Seit Jänner findet wieder das bei Jung und Alt beliebte Pfarrcafé im Pfarrheim statt - an jedem ersten Sonntag im Monat nach der Hl. Messe.

Mit dem Abbau unserer Holzkönige an den Standorten Gemeindeamt, Raiffeisen-Bank und Feldapotheke endete unsere diesjährige Sternsingeraktion mit einem neuerlichen Rekordergebnis. Herzlichen Dank den Sternsingern und Begleitern sowie den großzügigen Spendern!

13 Kinder und Jugendliche sowie 9 Erwachsene besuchten zwischen 3. und 5.Jänner nahezu sämtliche Biedermannsdorfer Wohnungen und Häuser und überbrachten die Frohbotschaft und den Segen für das neue Jahr. Bei der großen Freude der Besuchten sowie deren großzügigen Spenden macht das Sternsingen gleich doppelt Spaß!

Das Blockflöten-Ensemble der Musikschule Biedermannsdorf-Laxenburg begleitete, unter der Leitung von Christl Spirk, die Heilige Messe und begeisterte damit auch heuer wieder die zahlreichen Mitfeiernden.

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Gottesdienste

Allerseelen - Messe für alle Verstorbenen

Ehejubiläumsmesse am Nationalfeiertag

Eucharistiefeier zu Ehren des Seligen Karl von Öster...

Aller guten Dinge sind drei: Die Kaisereckmesse

Erntedankfest mit den Landwirtinnen und Landwirten b...

Hl. Martin, Hl. Menas, Hl. Theodor Studites, Hl. Heinrich von Heisterbach,...

Hl. Martin

* 316, Sabaria, heute Szombathely in Ungarn

† 397

Bischof von Tours
* um 316 (?) in Sabaria, heute Szombathely in Ungarn
† 8. November 397 (?) in Candes, heute Candes-Saint-Martin bei Tours in Frankreich
Martin wurde um 316 in Sabaria, dem heutigen Steinamanger in Ungarn, geboren. Mit fünfzehn Jahren wurde er in die Gardereiterei eingereiht und wenig später in den Westen versetzt. Am Stadttor von Amiens teilte er seinen Soldatenmantel mit einem frierenden Bettler; in der Nacht darauf erschien ihm Christus, mit dem abgeschnittenen Mantelstück bekleidet. Mit achtzehn Jahren ließ sich Martin taufen, diente aber noch bis 356 in der kaiserlichen Garde. Nach seinem Abschied vom Heer (in der Nähe von Worms) ging er zum Bischof Hilarius von Poitiers, der ihn in die pannonische Heimat zurückschickte. Um 360 traf er wieder mit Hilarius zusammen. 361 gründete er Ligugé, das erste Kloster Galliens. 371 wurde er Bischof von Tours, 375 gründete er das Kloster Marmoutier an der Loire, das zu einem Mittelpunkt monastischer Kultur wurde und als Missionsseminar bezeichnet werden kann. Unermüdlich widmete er sich der Glaubenspredigt in den noch weithin heidnischen Gebieten. Er starb am 8. November 397 und wurde am 11. November in Tours begraben. Sein Grab wurde zum Nationalheiligtum der Franken. Martin ist der erste Nichtmärtyrer, der in der abendländischen Kirche als Heiliger verehrt wurde.
Nichts anderes als Christus
Sulpicius Severus, der das Leben des h1. Martin schrieb, berichtet: „Auch wenn er las oder sonst mit einer Arbeit beschäftigt war, ließ sein Geist doch nie vom Gebet ab. Wie ein Schmied bei seiner Arbeit immer wieder den Hammer auf den Amboss fallen lässt, so betete Martinus ohne Unterbrechung, auch wenn er anscheinend etwas anderes tat ... In seinem Mund war nichts anderes als Christus, in seinem Herzen wohnten nur Güte, nur Friede, nur Erbarmen.“
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November11.htm

Hl. Menas

* Ägypten (?)

† 295

Einsiedler, Märtyrer
* in Ägypten (?)
† 295 (?) im heutigen Abu Mena (?) in Ägypten
Die Legende berichtet von Menas, dass er Soldat war, sich dann aber als Einsiedler in die Wüste zurückgezogen hat. In der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian sei er gefangen genommen, gefoltert und enthauptet worden.
Andere Überlieferungen kennen Menas als Märtyrer in Phrygien; von hier seien die Reliquien nach Ägypten gebracht worden und an der Stelle bestattet worden, wo die seine Gebeine tragenden Kamele stehen bleiben.
An Menas' Grab an einer als heilig verehrten Quelle ereigneten sich zahlreiche wundersame Ereignisse, tausende Pilger suchten es auf, so entstand die Stadt Abu Mena, die Anfang unseres Jahrhunderts ausgegraben wurde. Im 5./6. Jahrhundert war sie der bedeutendste Wallfahrtsort der Ostkirche. Bis heute ist Menas der volkstümlichste Heilige in Ägypten. Der Ort seines Grabes wird heute das Lourdes des frühen Christentums genannt.
www.heiligenlexikon.de

Hl. Theodor Studites

* 759, Konstantinopel, heute Ístanbul in der Türkei

† 826

Abt im Kloster Studion
* 759 in Konstantinopel, heute Ístanbul in der Türkei
† 11. November 826 auf der Prinzeninsel Prinkipo, heute Büyük Ada vor Konstantinopel in der Türkei
Theodor wurde 780 Mönch in dem von seinem Onkel geleiteten Kloster Symbolon in Bithynien und ging zussammen mit diesem 782 ins neu gegründete Kloster Sakkudion nahe Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul. Dort wurde er 787/788 Priester und 794 Abt. Weil auch er sich gegen die kirchenrechtlich unzulässige zweite Ehe von Kaiser Konstantin VI. aussprach, wurde er 795/796 nach Thessaloniki verbannt. Nach dem Sturz des Kaisers 797 konnte er zurückkehren. 798 ging er - vielleicht wegen der Invasion durch die Araber - nach Konstantinopel zurück und wurde Abt im Kloster Studion.
Dort gelang es Theodor, das asketische Ideal des alten orientalischen Mönchtums wieder durchzusetzten; seine Reformen - oft als Regel bezeichnet, weil sie das Klosterleben umfassend erneuerten - erfasste fast alle Klöster im Osten, Theodor gilt deshalb auch als zweiter Gründer des Studion-Klosters.
Theodors anderes großes Anliegen war die Verehrung der Ikonen. Als führender Vertreter der bilderfreundlichen Mönche hatte er großen politischen Einfluss. Deshalb geriet er 806 in Konflikt mit Patriarch Nikephoros I. und wurde 809 auf die Insel Prinzeninsel Chalce vor Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - verbannt. Kaiser Michael I. setzt ihn 811 wieder als Abt in seinem Kloster ein, dessen Bilderfeindlicher Nachfolger Leon V. verbannte ihn wieder, diesmal nach Kleinasien, zuletzt nach Smyra - dem heutigen Ízmir. Kaiser Michael II. ließ ihn 821 zwar frei, er konnte aber nicht in sein Kloster zurückkehren, lebte in verschiedenen Klöstern in Bithynien, zuletzt auf der Prinzeninsel Prinkipo - der heutigen Büyük Ada.
Erhalten sind über 600 Briefe von Theodor mit großer historischer Bedeutung, über 300 Bibelauslegungen, dazu Festreden, Biografien, Gedichte und anderes. Nach der endgültigen Beilegung des Streites um die Ikonen wurden Theodors Gebeine nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - in das Kloster Studion überführt.
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Hl. Heinrich von Heisterbach

* 1180

† 1242

Abt in Heisterbach, Mystiker
* um 1180
† 11. November 1242 im Kloster Heisterbach in Nordrhein-Westfalen
Heinrich war Zisterzienser.

Hl. Bertuin von Malonne

* England (?)

† 698

Mönch, Missionsbischof, Einsiedler
* in England (?)
† 698 (?) in Malonne in Belgien
Der angelsächsische Adlige Bertuin wurde im Kloster Othbell - möglicherweise das heutige Outwell in Cambridgeshire - erzogen, dort Mönch und dann zum Klosterbischof geweiht. Dann ging er auf den Kontinent, um als Missionar zu wirken. Zunächst hielt er sich zwei Jahre in Rom auf, dann errichtete er im Gebiet um den Fluss Sambre das Kloster St-Pierre in Malonne und lebte dort mit seinen Begleitern als Einsiedler.
www.heiligenlexikon.de

Hl. Hademunda

* Ebersberg bei München in Bayern

† 1029

Markgräfin, Pilgerin
* in Ebersberg bei München in Bayern
† 11. November 1029 in Jerusalem in Israel
www.heiligenlexikon.de

Sel. Eugen (Vinzenz) Bossilkov

* 1900, Belene (Белене) in Bulgarien

† 1952

Bischof von Nikopol, Märtyrer
* 1. November 1900 in Belene (Белене) in Bulgarien
† 5. (?) Oktober 1952 in Sofia (София) in Bulgarien
Vinzenz Bossilkov stammte aus einer einfachen Bauernfamilie. Er besuchte eine Schule der Passionisten, trat 1919 in den Orden ein und nahm den Ordernsnamen Eugen an. Nach Studienaufenthalten in Holland und in Belgien wurde er 1926 in Ruse (Русе) zum Priester geweiht. Nach weiteren Studien am Orientalischen Institut in Rom wirkte er in seiner Heimat als Pfarrer. Im Zweiten Weltkrieg rettete er Tausenden von Juden das Leben. Nach der Besetzung Bulgariens durch die sowjetische Armee 1944 wurde er ständig überwacht. Im Herbst 1945 wurde er zum Bischof von Nikopol (Никопол) ernannt.
1948 begann die offene Verfolgung der Kirche. Bossilkov führte in seiner Diözese einen Gebetstag für den Papst ein. Im Juli 1952 wurde er verhaftet, im September 1952 begann der Schauprozess gegen ihn sowie gegen 26 weitere Priester, eine Ordensfrau, zwei Redakteure der Kirchenzeitung Istina und zehn Komplizen aus der orthodoxen Kirche; Bossilkov wurde zusammen mit drei anderen Priestern zum Tod durch Erschießen verurteilt. Die Vollstreckung fand wohl am Morgen des 5. Oktober statt.
Der Vatikan hielt daran fest, dass Bossilkov Bischof von Nikopol (Никопол) sei, bis 1975 das Schweigen des bulgarischen Staates gebrochen und Bossilkovs Tod bestätigt wurde. Das höchste Gericht Bulgariens rehabilitierte Bossilkov 1999 öffentlich.
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Herzlich Willkommen in der Pfarre Biedermannsdorf

Allerseelen - Messe für alle Verstorbenen

Ehejubiläumsmesse am Nationalfeiertag

Eucharistiefeier zu Ehren des Seligen Karl von Österreich

Aller guten Dinge sind drei: Die Kaisereckmesse

Erntedankfest mit den Landwirtinnen und Landwirten bei Fam. Matthias Presolly mit Agape und Caritas-Lebensmittelsammlung für Le+O Mödling

Hubertusmesse - erstmalig als Umweltschutz-Messe gefeiert

Mariä Himmelfahrt

Ferienspiel - Hoffnungsort Kirche

Festmesse für unseren Pfarrer Bernhard

Fronleichnam – Hochfest des Leibes und Blutes Christi

KBW-Vortrag: Woher weiß der Hausverstand das, was er mir sagt?

Lange Nacht der Kirchen - WASSER EWIGEN LEBENS

Erstkommunion

Barrierefreier Kreuzweg "Simon von Cyrene" in Heiligenkreuz

Fastensuppenessen

KBW-Vortrag "Leuchtturm der Hoffnung - Der Schlüssel zur gelungenen Digitalisierung"

Pfarrcafé im Pfarrheim

Ergebnis unserer diesjährigen Dreikönigsaktion

Sternsingen 2025

Hochfest des Hl. Stephanus mit dem Blockflöten-Ensemble