Donnerstag 11. Dezember 2025
Evangelium von heute Mt 11, 7b.11-15 "Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer"

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> 50. KW Wochenblatt

Liebe Biedermannsdorferinnen und Freunde!

 

„Nur wer innerlich brennt, kann leuchten“. Dieser Satz unseres nominierten Erzbischofs wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) zum positiven Spruch des Jahres 2025 gekürt. Er stammt aus der Predigt, die der damalige Apostolische Administrator in der Karwoche anlässlich der Weihe der Heiligen Öle gehalten hat. Die Weihe hat Weihbischof Franz Scharl vorgenommen. Josef Grünwidl hat seine Aufgabe darin gesehen, besonders seinen Priestern, Begeisterung für ein Leben aus dem Glauben zu vermitteln.
Auf den Adventkränzen leuchtet schon das 2. Licht, es wird heller - und das soll Anregung sein, dass unsere Herzen wieder zu brennen beginnen und unsere Gesichter strahlende Zeugen der Hoffnung werden. Inmitten einer Welt, in der Krieg und Unfrieden im Kleinen, wie im Globalen sichtbarer werden, strahlt die Hoffnung auf eine bessere Welt:

https://schott.erzabtei-beuron.de/advent/woche2/SonntagA.htm?datum=2025-12-07&r=1

 

Mich beeindruckt die erste Lesung, etwa 700 v. Chr. entstanden. Das Volk Israel erlebt andauernd kriegerische Auseinandersetzungen durch äußere Feinde, aber auch durch eigene Machthaber, die ihre Macht auf Kosten anderer gewaltsam beweisen wollen. Der prophetische Text macht klar: Der HERR will es anders, ja es sind utopische Gedanken (ich bedaure immer wieder den armen Stroh fressenden Löwen) aber es sind Gedanken einer besseren Welt - für die zu brennen sich lohnt.
Paulus brennt für seine Botschaft - und er weiß, was Jesus getan hat, hilft allen Menschen. Viele lassen sich von ihm begeistern, so dass er noch mehr wahrnimmt, wie sehr die Beziehung zu Christus Menschen verbindet. Eine Menschheit entsteht, die "eines Sinnes" wird (2. Lesung, Röm 15,5).
Johannes ist das Brennen seines Herzens anzusehen. Man pilgert zu ihm, der am Jordan begeistert und andere begeisternd vom nahenden Reich Gottes spricht. Und er brennt nicht für sich sondern für den, der "nach ihm kommt" (Mt 3,11).
Die Weltsituation bewegt viele. So hat mich die Diskussion um den Song Contest und die Teilnahme Israels sehr bewegt. Persönlich glaube ich, dass bei derartigen künstlerischen, völkerverbindenden Events die Politik "außen vor" bleiben sollte, aber das scheint nicht zu funktionieren und war schon immer leider nicht möglich. Die demokratische Entscheidung für die Teilnahme Israels finde ich persönlich richtig, schade aber ebenso demokratisch muss ich die Nicht-Teilnahme oder den Boykott anderer Länder/Rundfunkstationen zur Kenntnis nehmen. Ich habe den Eindruck, dass wir Christinnen und Christen, egal welche "Meinung" wir konkret haben, wieder verstärkt um den Heiligen Geist beten sollen, dass er unser persönliches Inneres und das aller Verantwortlichen für einen friedlichen Einsatz füreinander entzündet.
Lernen wir als Boten des Lichtes der Hoffnung innerlich zu brennen, um mit und wie Maria hier und jetzt zu strahlenden Leuchttürmen und belebenden Shooting-Stars für eine von FRIEDEN erfüllte Welt zu werden

das wünscht Euch
mit liebem Gruß
Euer Pfarrer
Bernhard Mucha

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