Asparn: Erfolgreiches Pfarrfest
Nach langer Pause gab es wieder die Möglichkeit zum Zusammensetzen im Klostergarten. Die Organisation nach drei Jahren hat leider eines vor Augen geführt: Auf die Unterstützung mancher (altbewährter) Helfer musste verzichtet werden. Bei der Planung der Arbeitseinsätze musste festgestellt werden, dass gleich acht Mitarbeiter nicht mehr helfen konnten oder sogar gestorben sind.
Über viele Jahre lagen die Aufgaben für eine reibungslose Stromversorgung am Pfarrfestgelände in den Händen von Gerhard Nassek. Unaufgefordert lieferte er stromtechnische Lösungen, die dem engeren Organisationsteam (noch) gar nicht bekannt waren. Die mit dem Tod entstandene Lücke wurde von Franz Antel mit einer Selbstverständlichkeit geschlossen.
In den Augen der zahlreichen Gäste war es wieder ein »eingespieltes Team«, das für die Bewirtung sorgte. Auch wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden konnten, denn mancher erinnerte sich zurück an die Weinverkostungen im Klosterkeller. Das hätte nach dem Covid-Neustart weitere umfangreiche Arbeiten erfordert. Damit wurde die Weinkost im Schatten des Klostergebäudes durchgeführt, wohl zur Freude mancher, für die in der Vergangenheit die »frische« Temperatur im Kellergewölbe nicht zu einem langen Aufenthalt eingeladen hat.
Erwirtschaftet wurde ein Erlös von 3.588 Euro, gedacht für die Erneuerung der Kirchenheizung, durch den Anstieg des Gaspreises auch möglich zum Bezahlen der Jahresgasrechnung.