Donnerstag 11. Dezember 2025

Beruf-Berufung
In beiden Begriffen steckt "Ruf". Als Christen sind wir überzeugt, dass Gott es ist, der ruft. Der eine Aufgabe, eine Berufung für mich hat. An dem Ort, in der Zeit, da wo ich lebe - heute! Heute darf ich diesem Ruf folgen, darf ich Antwort geben. Mit meiner Arbeit,  in meinem Beruf - als Pfarrhaushälterin - mit meinem Gebet, mit meinem  Leben, mit meinem Einsatz für andere.  Dadurch kann ich immer mehr zu dem Menschen werden, der ich in den Augen Gottes sein kann. Für diese Berufung bin ich dankbar.

Susanne Kopeszki

Diözesantag mit Ehrung

Wechselnde Pfade, Schatten und Licht

 Montag 19. Mai 2025

Als Einstimmung zum Thema „Schatten und Licht“ gab es ein Gespräch im Hildegard Buriansaal an dem 30 Personen (Haushälterinnen, Gäste und Priester) teilgenommen haben.

Um 12 Uhr feierten wir den Festgottesdienst in der Andreaskapelle des erzbischöflichen Palais mit dem Diözesanadministrator Mag. Josef Grünwidl. Es wurden Kolleginnen mit 5, 10, 15 Dienstjahren und solche mit 35, 45 und 60 Dienstjahren bedankt und geehrt.

Außerdem feierten wir mit unserem ehemaligen Geistl. Assistenten Dr. August Dobbek sein 70-jähriges Priester-jubiläum. Aus diesem Anlass erhielt er - noch von Papst Franziskus - einen päpstlichen Segen.

Unserem derzeitigen Geistl. Assistenten gratulierten wir auch noch nachträglich zu seinem 87. Geburtstag.

In der Predigt nahm Diözesanadministrator Grünwidl auf seine Erfahrungen als Bischofsvikar des Südvikariates Bezug. Sowohl negative als auch positive Beispiele hat er erlebt. Sein Dank sei hier wiedergegeben:

Ihr Dienst, liebe Pfarrhaushälterinnen, ist wichtig. Dafür ein herzliches und dreifaches Danke:

Eine Rose als Dank - ganz sachlich und nüchtern - für die Arbeit, die sie leisten: den Haushalt im Pfarrhof organisieren, kochen, waschen, putzen und vielleicht auch noch Gartenarbeit.

Eine 2. Rose als Dank dafür, dass sie einen guten Geist und eine angenehme Atmosphäre in den Pfarrhof bringen, dass sich der Pfarrer und alle Menschen, die in den Pfarrhof kommen dort wohlfühlen können.

Und noch eine 3. Rose und ein 3. Dank dafür, dass viele von ihnen im Lauf der Jahre und Jahrzehnte auch eine Vertrauensperson für den Pfarrer geworden sind. Auch der zölibatär lebende Priester braucht ein Stück Heimat und Geborgenheit, braucht Menschen, die für ihn sorgen und denen er vertrauen kann.“

Mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa endete dieser Festtag.

Am Ende des Gottesdienstes erhielten alle zur Erinnerung eine „Buckelade“. Hergestellt wird diese Schokolade in der Caritaswerkstätte in Krumbach (in der Buckligen Welt, daher auch der Name), wo der Sohn einer Kollegin beschäftigt ist.

 

Berufsgemeinschaft Pfarrhaushälterinnen
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Wollzeile 2/Postfach 70
1010 Wien

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