Termine statt.
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Die Angst vor dem Fremden ist so alt wie die Neugier des Menschen auf Unbekanntes. Der aus dieser Ambivalenz "des Anderen" entstehenden Unsicherheit ist - auch politisch - zu begegnen. Derzeit erstarkt nicht nur in Europa eine Politik, die Angst macht: Sie bedient sich erfolgreich bestimmter rhetorische Muster, um medial Ängste zu schüren und für die eigene Machtausübung zu instrumentalisieren. Ihre Sprache bemüht Kampfrhetorik, Katastrophen- und Körpermetaphorik um das vermeintliche Ideal einer homogenen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Was wäre zu tun, um das populistische "Perpetuum mobile" verbaler Provokation, Attacke und Leugnung zu stoppen? Welche kritischen und konstruktiven Gegenstrategien könnten der Politik der Angst und der gesellschaftlichen Polarisierung entgegenwirken?