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Park+Pray & Party: Eröffnung in Kirchschlag und Bad Schönau

Pfarrer Thomas Marosch und Kaplan Christof Sperrer vor der Park+Pray Eröffnung in Bad Schönau und Kirchschlag
Pfarrer Thomas Marosch und Kaplan Christof Sperrer vor der Park+Pray Eröffnung in Bad Schönau und Kirchschlag

„Christus ist die Tür des Heils, die weit offen steht, damit jeder Barmherzigkeit findet.“ Papst Franziskus

 

 

Am Park+Pray-Day eröffnen zwei weitere Park+Pray-Standorte vor offenen Kirchen und die über 50 anderen Park+Pray begehen auch den Festtag des himmlischen Patrons, des sel. Ladislaus Batthyany.

 


 

Am Sonntag, den 22. Jänner, werden im Rahmen der Heiligen Messe um 9.00 Uhr in Bad Schönau und um 10:30 in Kirchschlag in der Buckligen Welt die neuen P&P (Park&Pray) Parkplätzte eröffnet und gesegnet.

 

Nicht nur Papst Franziskus, sondern auch unserem Erzbischof von Wien, Christoph Kardinal Schönborn, ist es ein großes Anliegen, dass die Kirchen offen sind und zwar nicht nur im übertragenen Sinn, sondern ganz konkret.

 

Dank an Türöffner

Hier gilt zunächst der Dank jenen, die die Kirchen Tag für Tag in der früh auf- und abends wieder zusperren – ein herzliches Vergelt´s Gott für diesen petrinischen Schlüsseldienst auch in allen anderen Kirchgemeinden!

 

Das Schild, das einen der Parkplätze vor der Kirche kennzeichnet, soll Erinnerung sein, dass die Kirche ein Ort des Gebetes und der Gnade ist und damit Kraftquelle auch außerhalb der feierlichen Liturgien. Ob zum Verweilen in der Stille, zum Anzünden einer Kerze für einen Menschen oder ein bestimmtes Anliegen, oder um Jesus Christus zu begrüßen, Kirche soll ein Zuhause sein, ein schützender Fels, zu dem wir alle jederzeit kommen dürfen.

 

Freilich kommt es neben der geöffneten Kirchentür besonders auf die innere Haltung an. Das, was Kirchschlag und Bad Schönau als Pfarren mit diesem Hinweis P&P ausdrücken, soll sich, will es glaubwürdig sein, in den Menschen dieser Pfarren widerspiegeln, wünschen sich Pfarrer Thomas Marosch und Kaplan Christof Sperrer.

 

So geht es plötzlich nicht mehr nur um einen Parkplatz und die Einladung, im Alltag auch einmal zwischendurch zu beten, sondern um einen Aufruf an jeden einzelnen, Menschen willkommen zu heißen, sie nicht zu verurteilen, ihnen mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu begegnen. Wir dürfen uns selber öffnen hin auf die Menschen und damit auf Christus.

 

Park+Pray-Day
Der 22. Jänner ist nicht ganz zufällig gewählt. Es ist der Festtag des seligen Ladislaus Batthyány-Strattmann (1870-1931), des heiligmäßigen Arztes, der als Hobby auch Autofahren und -Reparieren hatte.

 

So und weil sein Alltag von kleinen Gebeten zwischendurch geprägt war, ist er zum Patron von Park+Pray erhoben worden. Im Volksaltar in der Pfarrkirche Kirchschlag ist auch eine Reliquie dieses Seligen eingelassen.

 

„Der 22. Jänner ist aber auch der Geburtstag (78) von Kardinal Schönborn, der sich bestimmt freut, über dieses Zeichen aus der Buckligen Welt,“ so die Geistlichen der beiden Pfarren: „und den wir in unsere Gebete einschließen. Für das neue Jahr wünsche ich uns allen die Bereitschaft zur Offenheit für Gott und für einander!“

 

Was ist Park + Pray?
„Park and Pray. Der Name ist Programm: sich kurz einparken für ein Gebet,“ so bringt es der Gänserndorfer Pfarrer, Helmut Klauninger, auf den Punkt. Fahrradständer und Parkplätze laden an aktuell weit über 50 Standorten im östlichen Niederösterreich und am Wiener Stadtrand dazu ein, bei der offenen Kirche für ein wenig Stille und Gebet anzuhalten.

 

Wer mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, dem bieten über 50 Kirchgemeinden einen Stopp zum Kraft-Tanken an. „Egal, ob am Weg zum Großeinkauf, nachhause von der Arbeit, oder einfach nur auf der Durchreise, der Park+Pray-Stellplatz ermöglicht es, einen Stopp bei der Kirche zu machen und die Seele neu aufzutanken,“ so laden die Park+Pray-Verantwortlichen der Erzdiözese Wien ein, sich ein wenig Ruhe und Besinnung im Alltagstrubel zu gönnen.

 

Bike + Pray

Es gibt auch Radrouten von offener Kirche zur nächsten Kirche mit einem Park+Pray davor. Diese heißen „Bike+Pray“. Rund um Poysdorf werden davon bereits zwei Routen angeboten und weitere sind gerade im südlichen Niederösterreich im Entstehen.

„Radln & Beten“ mit dem Bike, dem Fahrrad eine Runde zu den Kirchen der Umgebung fahren, ist also ein Angebot aus mehreren Park+Pray-Radständern einen kleinen Ausflug zu gestalten. Die Kirchentüren stehen einladend weit offen. Die Radrouten dazu kann man sich aufs Handy runterladen...

 

Vor den Kirchen entlang der Bike+Pray-Routen gibt es Park+Pray Fahrradständer, so dass man auf diesen Bike+Pray - Routen das Radl für ein kurzes Gebet in der Kirche davor abstellen kann.

 

Vorbilder der Park+Pray-Idee

Im Land des allgegenwärtigen Drive-In, den USA, kann man für seine Kirchgemeinde natürlich vorgefertigte „Park+Pray-Schilder“ ganz einfach im Internet kaufen. Näher bei uns, in der Steiermark gibt es an einer Bundesstraße bereits eine kleine Kapelle, die beim Durchfahren zum Anhalten einlädt und Autobahnkirchen, wie bei Klagenfurt gibt es auch da und dort.

 

Das Netzwerk der Park+Pray-Parkplätze ist hier ein wenig anders angedacht, weil hier vor allem die Menschen der Umgebung eingeladen sind, bei ihren regelmäßigen Wegen, etwa zum Einkaufen oder am Heimweg von der Arbeit mit Auto oder Fahrrad, kurz bei der Kirche einen Stopp einzulegen.

 

„Mein Herr, ...geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! ...dann könnt ihr euer Herz stärken, danach mögt ihr weiterziehen;“ heißt es im Buch Genesis (Gen 18, 3-5), so laden die Kirchen dazu ein, mit einem kurzen Moment der Stille und Besinnung, sich die nötige Stärkung für den Tag zu sichern.

 

Eingebettet ins Projekt „offene Kirche“

Das Projekt hinter Park+Pray heißt „offene Kirchen“ und es soll Bewusstsein schaffen für den Wert der offenen, einladenden Türen von Kirchen und motivieren, die 1200 Kirchen und Kapellen der Erzdiözese (mehr) offen zu halten und auf einen Moment der Stille hinein zu kommen.

 

Es besteht aus einem Bündel an Einzelprojekten, aus denen die Verantwortlichen in Pfarren und Gemeinden die für sie passendsten Hilfsmittel zum Öffnen/offen Halten auswählen können. Das geht von Urlaub für die Seele im Hochsommer, Materialien, die in Kirchen aufliegen, um eine Hilfe bei der Gestaltung des Aufenthaltes in der Kirche zu bieten, über Tage der offenen Türe, bauliche Sicherungsmaßnahmen bis hin zur www.KirchBesuch.app, einer Kirchenführungs- und Ausstellungs-App.

 

Dem Türöffner Team ist es wichtig, dass möglichst viele Kirchentüren in der Erzdiözese gut sichtbar offenstehen, denn: „Christus ist die Tür des Heils, die weit offensteht,“ sagt Papst Franziskus: „damit jeder Barmherzigkeit finden kann.“

 

 

 

Projektbüro offene Kirche

Pastoralamt der Erzdiözese Wien | Stephansplatz 4/VI/2.DG | 1010 Wien

 

Niki Haselsteiner

 

01/515 52-3593

0664/515 52 67

n.haselsteiner@edw.or.at

 

 

 

Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Pastoralamt der ED. Wien Offene Kirche
Stephansplatz 6/5/503
1010 Wien

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