Wiederversöhnung
Die Frage, wie wir versöhnt miteinder leben können, prägt das Leben jeder/s Einzelnen und der Gemeinschaft. Standen früher "Beichte" und "Buße" im Vordergrund, so liegt für uns jetzt der Schwerpunkt auf Versöhnung bzw. Wiederversöhnung mit sich selbst, innerhalb der Gemeinde und mit Gott.
Was es dafür braucht und was wir als Gemeinde tun können hat uns in einem Projekt der Liturgiewerkstatt beschäftigt. Hier ein paar Gedanken daraus:
Was lässt uns auf Versöhnung hoffen?
Schuldig werden bedeutet nicht schuldig bleiben.
Versöhnung ist ein Beziehungsgeschehen.
Begegnung auf Augenhöhe hilft, das Nachtragendsein zu überwinden.
Ein Gespräch mit jemand Vertrautem (aus der Gemeinde) hilft,
aus der Enge der Schulderfahrung herauszufinden.
Die überfließende Liebe Gottes lässt Versöhnung gelingen, sie lässt auf Shalom hoffen, das heißt auf heilsames Zusammenleben.
Was sind Früchte der Versöhnung?
- Ent-Krümmung
- Befreiung
- „mehr Leben“
- Wiedereingliederung
- versöhnte Gemeinde
Was stärkt unsere Aufmerksamkeit für ein gelungenes Leben?
Achtsamkeit für mich, für dich, für Gott und die Schöpfung.
Ermutigung, mit den liebenden Augen Gottes auf mich und mein Leben zu schauen.
Sie sind herzlich eingeladen an den „Feiern der Versöhnung“ in Advent und Fastenzeit teilzunehmen.
Wenn Sie ein persönliches (Beicht-)Gespräch suchen, ist dies nach Vereinbarung über das Pfarrbüro möglich.
