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† an einem 12. Dezember um 1085 in Kremsmünster
Dietrich (auch Theoderich genannt) lebte in Gorze bei Metz als Mönch, als ihn Bischof Altmann von Passau (hl., Gedenktag 9.8.) in das Benediktinerkloster Kremsmünster berief. Er führte dort die Reform von Hirsau ein und wurde so einer der großen Reformäbte von Kremsmünster.
Er baute eine neue Klosterkirche und ließ auch die ersten Kirchen in Thalheim und Buchkirchen bei Wels errichten. Er ist in der Klosterkirche von Kremsmünster bestattet.
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* um 1090 in Oberpolling bei Passau in Bayern
† 23. Dezember 1164 in Brixen in Südtirol
Hartmann wurde von den Augustiner-Chorherren in Passau erzogen. Er trat in den Orden ein und wurde von Bischof Konrad I. 1122 zum Dekan an der Spitze des Domkapitels von Salzburg berufen. 1133 wurde er Propst in den Stiften Herrenchiemsee und Klosterneuburg bei Wien; unter seiner Leitung erblühten die Klöster. Er war Ratgeber von Kaiser Friedrich I., 1140 wurde er Bischof von Brixen und entfaltete eine rege Reformtätigkeit. 1142 errichtete er das Augustiner-Chorherrenstift Neustift bei Brixen. In den Konflikten um die Papstwahl von 1159 stellte er sich gegen den Kaiser auf die Seite von Papst Alexander III.. Hartmann führte selbst ein vorbildliches Leben, förderte die Zucht im Klerus, half Armen, errichtete das Hospiz auf der Kreuzesinsel in Brixen und wurde schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.
Eine Legende erzählt, wie Hartmann auf einer Reise in Lengstein, dem heutigen Longostano bei Bozen rastete und sein erhitztes Gesicht in einer Wasserschüssel erfrischte. Eine Frau mit dick geschwollenem und blau angelaufenem Gesicht wusch sich auch in diesem Wasser und wurde augenblicklich von ihrem Leiden befreit. Eine weitere Legende erzählt, dass Hartmann sich vor Räubern im Turm der Kirche von Antholz/ Anterselva im Pustertal versteckte und dabi die Eisenkette verlor, mit der er sich täglich geißelte; als später die Kette gefunden wurde, entfaltete sie Wunderkräfte, außerdem entsprang eine Brunnenquelle neben dem Turm, die heute noch fließt und seinen Namen trägt. Den Brunnen auf der Alm bei Welschnofen, dem heutigen Nova Levante, am Rosengarten-Gebirge, der ungenießbares Wasser bot, machte er rein.
Hartmanns Grab ist in Neustift bei Brixen, es war ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Um 1220 verfasste ein Chorherr aus Neustift seine Lebensbeschreibung. 1784 betätigte Papst Pius VI. seine Verehrung als Seliger.
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* um 1090 in Hameln (?) in Niedersachsen
† 12. Dezember 1154 in Neumünster in Schleswig-Holstein
Vizelin besuchte in Hameln und Paderborn die Schule, war 1118 Leiter der Stiftsschule in Bremen, studierte 1122 / 1123 weiter in Laon in Frankreich und wurde 1126 in Magdeburg von Norbert von Xanten zum Priester geweiht. 1126 ließ er sich von Bischof Adalbero von Bremen mit der Mission unter den Wenden in Holstein beauftragen, der aber nur wenig Erfolg beschieden war. Er gründete dabei in Faldera im Holstengau das Augustiner-Chorherren-Stift Neumünster und später Segeberg; in beiden Stiften wirkte er als Propst.
1149 wurde Vizelin von Erzbischof Hartwig I. von Bremen-Hamburg zum Bischof von Oldenburg in Holstein geweiht; Herzog Heinrich der Löwe, der nicht eingebunden wurde, beanspruchte aber das Recht der Investitur und sperrte Vizelin die Einkünfte; Vizelin musste deshalb in seinem Kloster in Neumünster residieren. 1150, nachdem er bereits einen leichten Schlaganfall erlitten hatte, beugte er sich gegen den Willne Hartwigs I., in Sorge um sein Bistum, das er in einem desolaten Zustand sehen musste, Heinrich dem Löwen; fortan wurde das Bistum von Heinrich unterstützt. 1152 wurde Vizelin von einem zweiten Schlaganfall getroffen, der ihn lähmte und sprachunfähig machte. Nach zwei Jahren schweren Leidens starb er am 12.12. 1154.
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Warum aber nennt man dieses Bild "Unsere Libe Frau von Guadalupe", obwohl es diesen spanischen Ortsnamen in Mexiko nicht gibt? Man vermutet, dass es eine Verballhornung des indianischen "Coatlaxopeuh" ("Besiegerin der Schlange") ist; so könnte sich die Jungfrau genannt haben, aber die Spanier konnten damit nichts anfangen. Da sie dieses Bildnis aber an ein Marienbildnis ihrer Heimat erinnerte (eine ganz ähnliche Darstellung, allerding als Skulptur, am Wallfahrtort Guadalupe) , ersetzten sie das Wort durch das ihnen geläufige "Guadalupe".
Vieles an diesem Bild ist geheimnisvoll. Zunächst die Tatsache, dass der Untergrund Agavengewebe ist (die Tilma Juan Diegos), das normalerweise schnell verdirbt, in diesem Fall aber schon Jahrhunderte überdauert hat. Weiter kann man auf dem farbigen Bild keinen Farbauftrag feststellen. Woher kommt die Farbe? Astronomische Untersuchungen haben ergeben, dass das Sternenmuster auf dem Mantel der Jungfrau der Sternenkonstellation über Mexiko am 12. 12. 1531, dem Datum der Erscheinung, entspricht. Eine Untersuchung der Augen brachte zutage, dass in den Pupillen, wie in lebenden Augen, Spiegelungen zu sehen sind, und zwar von den Personen, die zugegen waren, als Juan Diego seine Umhang vor dem Bischof ausbreitete.
Papst Benedikt XIV. erklärte 1754 die Jungfrau von Guadalupe zur Patronin von Mexiko und zeichnete das Fest am 12. Dezember durch ein eigenes Messformular und Offizium aus. Papst Leo XIII. dehnte die Feier des Festes auf alle lateinamerikanischen Länder aus. In seinem Auftrag krönte der Erzbischof von Mexiko, Alarcón y Sanchez de la Barquera, das Gnadenbild am 12. Oktober 1895. Papst Pius X. erklärte die Heilige Jungfrau von Guadalupe zur Patronin Lateinamerikas, Pius XI. zur Patronin von (ganz) Amerika.
Vgl. Paul Badde, Maria von Guadalupe, Ullstein (Berlin und München), o.J.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:
16 Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:
17 Wir haben für euch auf der Flöte Hochzeitslieder gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.
18 Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen.
19 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, Recht bekommen.

Die digitalisierten Matrikenbücher vom Beginn der jeweiligen Matrikenführung an bis einschließlich 1938 können online kostenlos und jederzeit eingesehen werden.
Mystikkreis
Im Mystikkreis unter der Leitung von Dr. Karl Baier gibt es Einführungen und Gespräche über Traditionen christlicher Mystik sowie Meditation zur Einstimmung und zum Ausklang.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Abende können auch einzeln besucht werden.
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Gottesdienstzeiten in der Pfarrkirche
Montag-Freitag: 18.30 Uhr
Im Anschluss an die Abend-messe gibt es am Montag und Freitag die Möglichkeit der Anbetung und Beichte.
Samstag: 8.00 und 19.00 Uhr
Vorabendmesse: 19.00 Uhr
Sonntag u. kirchl. Feiertag:
10.00 und 19.00 Uhr
Laudes täglich um 7.15 Uhr
Vesper täglich um 18.00 Uhr
Kanzleizeiten
Montag und Freitag
09.00 – 11.30 Uhr
Mittwoch
09.00 – 11.30 Uhr und
17.00 – 18.30 Uhr
geschlossen am 5.12.
und von 22.12. bis 6.1.
Caritas-Sprechstunde
Mittwoch, 09.00 bis 11.00 Uhr
1. Stock
keine Sprechstunde am
24. und am 31. Dezember
Öffnungszeiten der Pfarrkirche
Montag bis Sonntag:
08.00 – 19.30 Uhr


