Dienstag 16. Dezember 2025
Kirchengeschichte

Historisch

 

Ursprünglich gab es hier im 16. Jhdt. eine kleine Kapelle. Die Statue stammt auch aus dieser Zeit. 1636 erteilte Kaiser Ferdinand II. dem neu nach Wien gekommenen Orden der Unbeschuhten Augustiner (Augustiner Barfüßer) den Auftrag, Kirche und Kloster zu erbauen (Grundsteinlegung der Kirche 1. April 1639). Mariabrunn wurde bald ein sehr beliebter Wallfahrtsort für Wien und die Vorstädte.


Als Papst Pius Vl. in Wien bei Kaiser Joseph II. weilte, fand hier die Verabschiedung (17. April 1782) statt. Das Kloster Mariabrunn wurde nicht von Joseph II. aufgehoben! Im Gegenteil: die Wallfahrtskirche wurde 1784 auch Pfarre. Abraham a Sancta Clara hatte hier in Mariabrunn das Noviziat gemacht und war 1692 -1695 Prior.


Leider ist der Orden ausgestorben und deshalb wurde auch das hiesige Kloster 1828 aufgelöst. Die Pfarre wurde Weltpriesterpfarre. In das Klostergebäude kam die kaiserliche Forstakademie (Josef Ressel hat hier studiert). In Österreich wurde mit Erlaß des Ackerbauministeriums vom 8. Juli 1874 die „K.K. Versuchsleitung“ geschaffen und mit Professor Seckendorff-Gudent besetzt. Seit 1875 beherbergt das Mariabrunner Klostergebäude nunmehr die "forstliche Forschung", dzt. in Form eines Teiles des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW). (siehe http://bfw.ac.at)

 

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:

Dienstag, Donnerstag, Freitag:
9.00 - 12.00 Uhr

Donnerstag:
15.00 - 18.00 Uhr


Öffnungszeiten der Kirche:

täglich von 8.00 - 20.00 Uhr

 

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