Fronleichnam 2025 - Gott ist unkompliziert
Wie schnell ein Jahr vergeht und schon wieder ist Fronleichnam und wieder wie auch die Jahre zuvor haben wir in unserer Pfarre schön und würdig miteinander gefeiert.
Schon am Beginn hat uns Pfarrer Liviu mit einfach, verständlichen Worten erklärt was Fronleichnam bedeutet und den Ministrant*Innen einen unüblichen Platz gegeben – damit er direkt mit ihnen sprechen konnte, saßen sie in den Kinderbankerln.
Musikalisch begleitet wurde unsere Heilige Messe und auch die Prozession von der Gruppe B4-Brass die vier Bläser waren ein Ohrenschmaus und ihre Spielstärke ist einmalig – es macht dieses Fest gleich noch viel ansprechender.
Bei der Predigt hat uns Pfarrer Liviu dann erklärt, dass Brot ein sehr verständliches und einfaches Zeichen ist – Brot und Wein ist in vielen Kulturen immer am Tisch zu finden – so unkompliziert will uns Gott begegnen. Nicht wie ein großer Staatsbesuch, sondern: nahbar und einfach – Jesus ist wie ein lieber Nachbar, ein gute Freund …
Nach der Heiligen Messe feiert Pfarrer Liviu dann gleich in Stetteldorf weiter und so ist unser Diakon Hans Wachter mit uns die Prozession gegangen.
Die erste Station war bei Familie Nolz-Ebermann – danke für das Vorbereiten und Gestalten. Der Inhalt war: Den Weg mit Jesus gehen – Lukas 24, 13-30
Unsere Feuerwehrmänner, die auch den Himmel trugen und die Prozession begleitet haben beteten mit uns für uns einen Impuls und die Fürbitten. Auch Ihnen und den Kameraden plus Fahnenträger gebührt unser Dank und Lob.
Am Ende jeder Station bekamen wir auch den eucharistischen Segen.
Die zweite Station war beim „Holubetzmarterl“ vorbereitet von Veronika Rienößl, Hans und Helma Wachter. Inhaltlich ging es dabei: Jesus nachfolgen – Matthäus 4, 18-22
Gelesen wurde von Menschen des Pfarrgemeinderates – an dieser Stelle auch Danke an Josef Mantler für das Tragen des Lautsprechers.
Die dritte Station war hinter der Kirche gestaltet von Elisabeth und Karl Angermann – auch ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott. Mit Jesus Grenzen überschreiten – Matthäus 15,21-28, so lautet der Inhalt dieser Station. Gelesen haben für die Bäuer*Innen: Romana Angermann und Karl Kreuzinger.
Die vierte und letzte Station war dann wieder in der kühlen Kirche. Das Thema: Mit Jesus Halt machen durch Jesus Halt bekommen – Markus 6,30-32
Kinder und Jugendliche haben gelesen und darum auch ein großes Danke an die Minis für ihren heute sehr langen Dienst. Wir sind dankbar und stolz, über unsere 14 Ministrant*Innen, schön, dass ihr durch euren sonntäglichen Dienst unsere Gottesdienste bereichert – danke auch an Sigrid und Caroline Stach für ihren Einsatz.
Danke auch an die Gemeindevertretung, dass sie das Fest durch ihre Anwesenheit bereichert haben sowie an Hermann Lehrbaum für das „festhalten“ dieser Eindrücke durch ihre Fotos.
Viele Menschen haben mitgeholfen, damit wir alle als Pfarre miteinander das Geheimnis unseres Glaubens: die Gegenwart, die Anwesenheit Jesu in diesem so unscheinbaren und einfachen Brot feiern konnten.
Helma Wachter